Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Verringerte Phantomspeisung für ein Shure-Headsetmikrofon


von Felix W. (linuxpro)


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Hallo liebe Community,

ich würde gerne ein Shure PG30 direkt an einem Mischpult / Interface 
nutzen.
Nun braucht es zwar Phantomspeisung, die normalen 48V sind aber deutlich 
zu viel.
Hier der Link zum Datenblatt:
http://cdn.shure.com/user_guide/upload/1264/us_pro_pg30_de_ug.pdf

Das Problem: Es gibt hier im Netz tausende Schaltpläne, um eine 
Elektret-Kapsel (die das Mikro ja hat) mit Spannung zu versorgen. In der 
untersten Abbildung des Datenblatts wird aber ersichtlich, dass sich in 
der Kapsel bereits ein FET, wahrscheinlich eine Vorverstärkereinheit 
befindet. Deshalb habe ich ja schon eine Dreipolige Beschaltung und kann 
diese Pläne vergessen

Dort ist auch zu lesen, dass max. 10V zwischen Pin 1 und Pin 2 vorliegen 
dürfen.
Das ist aber doch keine Phantomspeisung mehr, oder?

Heißt das, ich kann einfach einen 9V-Block zwischen die beiden Pins 
schalten?
Oder kann ich an Pin 2 und 3 einfach jeweils eine 5,1V Z-Diode hängen?

Vielen Dank schonmal!

von Frank L. (hermastersvoice)


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Moin.
Die Dinger sind für den Betrieb an einem Funk-Bodypack gedacht und nicht 
für eine normale Phantomspeisung. Wenn man eine Solche nutzen möchte, 
dann muss man einen entsprechenden Adapter dazwischenschalten. Shure 
RPM626 fällt mir da spontan ein.

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