Liebes Forum, bin auf der Suche nach einem Nachfolger für den EZUSB An2131. Dabei habe ich keine all zu hohen Ansprüche: Brauche einen 8-Bit-Port und Fullspeed reicht. Das Ganze soll ein HID werden. Außerdem sollte der Chip auch über USB programmierbar sein. Bei meiner Suche bin ich natürlich auf allerlei Chips von Cypress und Microchips gestossen die man aber anscheinend in Deutschland nicht kaufen kann!? Danke für Hilfe
Der PIC ist aber wohl nicht über USB Programmierbar, oder? Atmel hat schöne USB-AVRs, zumindest was ich beim durchfliegen des Datenblattes so gesehen hab. Bin aber nicht sicher ob man die schon kaufen kann, oder ob die erst angekündigt sind... Nachfolger für den AN2131SC? wird der nichtmehr gebaut? Eigentlich schade, war ein schöner Chip... nur das sie den einen pin für den synchronen UART modus weggelassen haben war etwas nervig. /Ernst
Bei Segor gibts einige von den Cypress Dingern. Wenn du etwas mehr Geld übrig hast und du einen schnellen Datentransfer brauchst, dann kannst dir den CY7C68013x ansehen. mfg Andreas
@Ernst, PIC's lassen sich per USB programmieren. Wie es nicht anders sein kann, hängt das aber stark vom PIC ab. Ich würde mal so oraklen, das der 18F2550 das kann.
@Mario: Nur mit Bootloader oder schon direkt die blanken Chips? Muss ich mir dann direkt mal ansehen, wenns Zeit wird meine EzUSBs abzulösen. /Ernst
Nur mit Bootloader. Aber Microchip bietet diesen an. Gleich wie die Schaltpläne fürs PICDem USB (oder wie es heisst) zur verfügungstellt und auch alle Software dafür.
Liebe Antworter, erstmal vielen Dank für Eure Auskünfte. Werde mir mal den PIC 18F2550 anschauen. Was versteht Ihr unter Bootloader? M.E. ist das doch Software, oder? Habe mal irgendwo gelesen, dass man die PICs im Neuzustand erstmal irgenwie mit einem Brenner "aktivieren" muss bevor man die per USB programmieren kann. Ist das so richtig oder ein Missverständnis? Wenn ich mir also für teuer Geld erst mal einen Brenner kaufen muss dann schau ich doch mal nach den USB-AVRs?! Stellen Sich denn die Chiphersteller wirklich so an? Irgendwo habe ich den Cypress CY7C63723 gesehen, das Entwicklungsboard kostet $800 ++, kommt also auch nicht in Frage... Martin
Richtig, wenn du den PIC kaufst kannst du ihn nicht sofort per USB ansprechen. Um den Bootloader in den PIC zu bekommen kannst du aber einen einfachen Brenner aufbauen z.B. von http://www.sprut.de/electronic/pic/projekte/brenner0/index.htm sind nur 3 Widerstände.
Hallo Paule, vielen Dank für den Hinweis. Habe die Seite belesen. Leider stimmt das mit den 3 Widerständen nicht! Man muss schon den Brenner3 oder 5 bauen. Das geht nicht ohne Leiterplatte ätzen etc. und das ist echt ätzend, ey... Gibt es den wirklich keine vernünftigen USB-Chip? ):-( Martin
Hi Hast du dir von Cypress den CY7C68013 angesehen?? Den gibts bei Segor um 16 Euro. Ist zwar auch nicht gerade überaus billig, aber durchaus noch im Bereich des leistbaren. Übrigens gibts dazu auch ein Experimentierboard von AVnet. Das hat auch einen Spartan3E-100 drauf. Ich weiß nicht, ob du das brauchst, aber sowas ist immer eine nette Erweiterung (falls es einen interessiert). Das Board kostet ca. 80 Euro glaub ich... (weiß aber nicht mehr ob das mit oder ohne Mwst ist). mfg Andreas
Ach ja... und zum wichtigsten... der Cypress Chip lässt sich auch über USB programmieren! mfg Andreas
Hi, weiß einer vielleicht mit welcher Software man den 18F2550 brennen kann? Ich habe bisher nur P18 von Sprut gesehen, da muss es doch aber noch mehr geben. Den 18F2550 kann man ja über HighVoltageProgramming (13V), oder über LowVoltageProgramming (5V), beschreiben. Für LVP sind wirklich nur 3 Widerstände nötig. Für HVP sollte man vielleicht den AN589-Brenner benutzen. Den AN589 kann man ohne Probleme auf lochraster bauen, meiner läuft grade in der Steckplatine, das geht auch ganz gut. Aber sobald man den Bootloader erstmal im Chip hat ist doch das weitere brennen eh viel komfortabler. Hier ist der AN589 gut beschrieben, gebraucht werden nur ein paar ganz übliche Teile: http://www.sprut.de/electronic/pic/brenner/#an589 Gruß, Feadi
Hallo Wenn du vielleicht jemand im Forum nett frägst, dann programmiert er dir vielleicht den Bootloader auf den PIC. Infos zu einem PIC-USB Projekt (Hardware, Bootloader und Beispiele) für den PIC findest du z.B. unter: http://www.holger-klabunde.de/usb/18f2550.htm oder http://www.burger-web.com/Projects/PIC18F4550USB/de_PIC18UsbBoard.htm.de Grüsse Frank
LVP (low-voltage Programmierung) ist der Auslieferungszustand, sollte also mit dem einfachen Brenner, den Feadi erwähnt hat, gehen. Ach ja, Microchip hat einen ausgezeichneten Sample-Service ..
Hallo Andreas Auer, hassu zufällig ne Adresse in Deutschland wo ich das Cypress-Board kaufen kann? Google spuckt nur ne amerikanische Adresse aus... Danke
Hi Konkret kann ich dir nicht sagen woher ich das Board habe. Ich habe es erst letzte Woche von der Uni für ein Projekt bekommen. Ich hab aber einen Link zu Silica (http://www.silica.com/en/products/evaluationkits/xlxsp3e_ads.html). Wenn du dort unter About -> Locations schaust, gibts auch einige Niederlassungen in Deutschland. Vielleicht versuchst du dort mal dein Glück. mfg Andreas
Andreas Auer wrote: > Ach ja... und zum wichtigsten... der Cypress Chip lässt sich auch über > USB programmieren! > > mfg > Andreas Hallo Andreas! Ist zwar einige Zeit vergangen seit deinem Eintrag, aber ich habe folgendes Problem, und das erst jetzt: Ein Bekannter von mir plant da was Wildes, und will unbedingt den CY7C637XX verwenden. Nun soll ich dem dabei helfen, und ich finde einfach keine brauchbaren Info's im Netz. Dein kommentar hört sich so an als ob du bei Cypress-µC auf scheibe bist ^^ Kannst du mir vielleicht nen Denkanstoss geben, wie ich die Biester programmieren kann, ohne die teuren Boards von Cypress? Und mit welchem Tool kann man direkt über USB auf den µC zugreifen??? Gruß, Christian
Hi Also ich kenn die CY7C637xx nicht wirklich. An Cypress Controller kenn ich nur den CY7C68013A (und ein Host Controller). Leider hab ich beim schnellen Suchen auf der Cypress Seite auch keine wirklichen Informationen gefunden (das ist meiner Meinung das Problem mit dieser Seite; extrem langsam und unübersichtlich). Ein Tipp am Rande... das richtige Datenblatt nennt sich bei Cypress normalerweise "Technical Reference Manual". Vielleicht gibts ja sowas bei deinem Chip auch. Ahm... bei den CY7C68013A Controllern war es auf jedenfall so, dass man über USB Vendor spezifische USB Commands (über Control Endpoint). Und damit konnte man jede Adresse des Chips auslesen bzw. beschreiben. Vielleicht ist es ja ähnlich. Ansonsten würd ich einfach mal an Technical Support von Cypress schreiben. Der ist um einiges besser als die Website ;-). Viel Spaß noch bei eurem "wildem Projekt". mfg Andreas
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