Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik EA DOG-M LCD an Seriellen Port bringen


von Peter Hüwe (Gast)


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Hi,
ich bin durch Google hier auf euer Forum gestoßen und vielleicht könnt
ihr mir ja helfen.

Und zwar ich habe folgendes Problem:
Ich habe mir von lcd-module.de ein EA DOG-M 162B gekauft und wollte
jetzt versuchen das ganze entweder an der serielle oder parallele
Schnittstelle zum laufen zu bringen - jedoch hakt es hier bei mir aus,
ich stehe quasi auf der Leitung.

Hat das einer von euch schon gemacht?
Ist das überhaupt möglich?
Ich habe auch mal beim lcd-module support angefragt, dieser sagte mir
"ein direkter Anschluss an die serielle Schnittstelle ist nicht
möglich"
->Brauche ich evtl. noch einen zusätzlichen Microcontroller
(deshalb auch dieses Forum nicht das PC Forum ;)

Wäre sehr nett wenn ihr mir da irgendwie weiterhelfen könntet.

Vielen Dank,
Peter

von Gast (Gast)


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Wenn du das direkt vom PC aus machen willst würde ich an die Paralelle
gehen.

Willst du das selber programmieren? Wo hakt es denn bei dir genau aus?
Bei der Hardware bei der Software?

von Peter Hüwe (Gast)


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Hi,
danke für die rasche Antwort.
Also das Hauptproblem besteht im Moment für mich noch in der
"Verkabelung".

Also ich habe eine Platine, eine Handvoll Widerstände und
Konsensatoren, das lcd samt beleuchtung und noch je eine stiftleiste
samt stecker für seriellen / bzw paralellen port.

Und danach muss ich erstmal schauen ob es schon passende software gibt
(ich vermute nein), und ansonsten muss ich halt selber ran (wenn ihr
zur Ansteuerung des Parallelports mittels C oder Python etwas habt wäre
es sehr nett ;)

Danke schonmal,

Peter

von Gast (Gast)


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Ich würde sagen, bevor du dich mit der ganzen Hardware beschäftigst,
schau dir erstmal die Programmierung der Paralellen an. Das ist unter
Win XP nicht ohne. Man könnte das Display auch mit der Serielen
ansprechen, wenn man die Leitungen mit RTS/CTS oder so toggelt.

von mthomas (Gast)


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Wenn recht erinnert, verfuegen die LCD-Controller auf diesen Modulen
ueber ein SPI-Interface. Im Prinzip sollte also ein Datentransfer per
"bitwackeln" an den RS232-Statuspins moeglich sein.
Interfaceschaltung koennte an SI-Prog angelehnt werden (google lancos),
die Ansteuerung auf PC-Seite kann z.B. bei avrdude abgeschaut werden.
Ist somit alles gut vorgekaut, sollte also kein Hexenwerk sein. Dennoch
ist diese Art Ansteuerung wenig elegantes Gebastel, alternativ z.B.
MAX232-ATtiny2313-LCD oder moderner mit USB-Chip von z.B. FTDI, diese
verfuegen ueber GPIOs damit koente der uC eingespart werden.

Martin Thomas

von Peter Hüwe (Gast)


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Hmm, um das ganze zu verschweren:Ich bin Linux User (gentoo) ;)
Gibt es dann irgendetwas um die ganze Sache am Paralellport auch zu
testen, quasi ob das richtige auch rauskommt?

Danke
Peter

von Εrnst B. (ernst)


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Peter:

esearch lcd

gibt in Gentoo jede menge LCD-Treiber Software. Nun einfach mal die
verschiedenen Projekthomepages durchschauen, da gibts dann auch
Schaltpläne für den Parallelport.

/Ernst

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