Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Eigene Libraries erstellen


von Reinhardt Weber (Gast)


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Habe für PIIC Lite ein header file my.h erstellt, welches einige
von mir erstellte nuetzliche Funktionen erhält.
Wenn ich in einem neuen Projekt dieses mit #include "my.h" einbinde,
so werden immer alle Funktionen mit in das *.hex file uebernommen,
auch solche, die ich im aktuellen Projekt nicht verwende.
Wie kann ich auf einfachste Weise sicherstellen,dass nur die wirklich
verwendeten Funktionen im Maschinencode fuer den PIC16F84 erscheinen.
Vielen Dank fuer Eure Hilfe.
Bin Anfaenger in C.

von Manuel B. (Gast)


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(entfernt)

von Anton W. (antonwert)


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Ähm,

wie macht denn das der GCC, der bindet doch auch nur
float-unterstützung ein wenn ich sie auch verwende...

von Εrnst B. (ernst)


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Bei GCC ist der Linker schlau genug um Funktionen, die nie angesprungen
werden, einfach wegzulassen.

/Ernst

von André K. (freakazoid)


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@Ernst:

Ne. Isser nicht.
http://www.mikrocontroller.net/forum/read-2-307588.html#307799
Das Headerfile aufteilen bringt auch nix.
Ziel ist es möglich viele Objekt-Files zu erzeugen:
http://www.mikrocontroller.net/forum/read-2-193465.html#193819
Diese dann in eine Lib (also ein Objektdateiarchiv g)
und erst DANN wählt der Linker nur Funktionen aus, die er tatsächlich
braucht.

Funktionen allein in Objekte verpacken reicht nicht. Es müssen wirklich
zwei Bedingungen zutreffen:
- Jede Funktion muß in ein eigenes .o-File
- Dieses .o-file muß in ein Archiv.

Anders geht's nicht. Auch nicht mit -ffunction-sections und
--gc-sections ;-)

Grüße,
Freakazoid

von Εrnst B. (ernst)


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@André:

Upsie, hast recht. Bin wohl vom i386-gcc zu verwöhnt.

/Ernst

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