hi @all, wir haben z.Z. ein kleines problem, und zwar wollen wir mittels eines 80C535 µC die Windgeschwindigkeit messen (über ein Impulsgeber mit Windrad, 2 Impules pro Umdrehung!) .. Wir haben schon ein Programm gecodet, das uns mit dem Timer 2 einen 1 sekunden Takt generiert, und dann wollen wir in diesem Zeit fenster die Impulse mittels Timer 0 zählen ! (entspricht ja dann der Frequenz des Windmessers!) ... Leider funktioniert dass ganze nicht so wie es soll, wir kommen halt net weiter.. :-( Hat jemand evt. schon mal so was in der Richtung gemacht bzw. kann uns da jemand weiter helfen!? (evt gibt es ja auch einen besseren Lösungsansatz!) Mit freundlichen Grüßen bäri
Besser (naja kommt auf die Anwendung an ;)) bzw. genauer ist es, wenn du die Zeit misst die z.B. 20 Impulse benötigen und daraus dann die Geschwindigkeit berechnest.
naja, wenn ich aber dann ne ganz niedrige frequenz habe, bzw. eine langsame Windgeschwindigkeit, dann liege ich mit meiner methode glaub besser... Hätte mir evt. en Programmcode oder ähnliches, weiß nämlich grad net wie ich das jetzt umsetzen soll... lg bäri
Hallo, ich habe vom Prog. eigentlich keine ahnung aber wenn man es zählen würde wäre es besser weil bei niedrigen geschwindigkeiten shr wenig Impulse pro Sekunde kommen. Es könnte sein das wenn deine Sekunde zu ende ist gerade bei der hälfte ist. das hiese deine Anzeige würde jenachdem schwanken. Ich weiß nicht wie genau du es benötigest aber wäre veleicht auch zu berücksichtigen. Peter
ja, das mit der einen Sekunde war ja auch nur aus der Luft gegriffen, könnte das Time Fenster auch auf 2 od. 3 Sekunden stellen, will ja damit nur vermeiden, dass nicht zu viele Impulse kommen....!
Hi, bei niedrigen Frequenzen bietet sich an die Periodendauer zu messen und daraus die Frequenz zu errechnen. Wie: Zähler bei der ersten HL-Flanke starten und bei der nächsten stoppen. cu
und was ist wenn en Sturm auf kommt!?!? also hohe frequenzen auftreten!? ...
hmmm... ok, wäre ne lösung, aber sicherlich etwas aufwändig, oder!? könnte mir jemand damit helfen!?
Machs, wie bei einem Frequenzmesser: Miß die Zeit (m) für eine Anzahl (n) von Impulsen und das etwa 0,5s lang (= 2 Meßwerte je s). Dann ist die Frequenz: f = Quarz * n / m und mit dem Umrechnungsfaktor (k) des Windrades ist: v = k * f Peter
hi peter.. also, wenn ich dich richtig verstehe würdest du auch ein Time Fenster nehmen, aber halt 0.5s und dann darin die Impulse zählen...! f = Quarz * n / m ... Quarz!? Was meinst du damit!? Leider habe ich keinen Umrechnungsfaktor von meinem Windrad, wie bestimmt man den!? Der ist ja sicher abhängig vom Umfang oder soetwas in der richtung! lg bäri
Ähm - ein Quarz ist ein Bauteil, dessen Bedeutung man schon kennen sollte, wenn man Assembler programmieren will. Google wird in dieser Hinsicht helfen, außerdem dürfte das Wort "Quarz" in Zusammenhang mit "Oszillator" auch in den Datenblättern des 80535 auftauchen. Wenn Du für Dein Windrad keinen Umrechnungsfaktor hast, kannst Du Dein ganzes Projekt knicken. Die Umdrehungszahl ist (eine laue Annahme von mir) abhängig von der Größe der "Löffel", dem cw-Wert derselben, vom Durchmesser der ganzen Apparatur und nicht zuletzt vom Reibungswiderstand der Lagerung. Wer das jetzt theoretisch berechnet und auch noch weniger als 20% daneben liegt, kriegt ein Eis von mir. Vielleicht gibt Google auch hierfür etwas her?
:-) was ein quarz ist weiß ich natürlich schon... Also ich habe das Windrad halt von nem bekannten der hat das noch rumliegen gehabt! Ich hab mir halt vorgestellt, dass ich das Dingsaufbau und dann mit nem Auto Tacho o.ä. Eiche...! (ich weiß, ganz schön ungenau....!) .. lg bäri
Hallo, an bäri: nicht aufgeben, die Eichung eines Windgeschwindigkeitsmessers ist nicht schwer, auch wenn der freundliche thkaiser das glaubt. 1) Du darfst Reibungsverluste vergessen. 2) Es hat mit cw-Werten gar nichts zu tun. 3) Mit der Form und der Größe der Löffel auch nicht. Bei einem W. wird die Angriffsfläche und damit der Kraftübertrag groß genug gewählt, dass die Geschwindigkeit des Löffelmittelpunktes mit der Luftgeschwindigkeit an derselben Stelle übereinstimmt. Wenn Du zwei Impulse pro Umdrehung hast, ergibt sich die Windgeschwindigkeit als Weg pro Zeit, und der Weg ist dabei das Pi-fache des Abstandes des Löffelmittelpunktes von der Drehachse. an thkaiser: Wie sieht das mit dem Eis aus, per email oder als Päckchen? mit freundlichen Grüßen Frank Simon
Wenn das Wahr ist, dann kann man bei ca. 50km/h vom Autotacho eichen. Da ist man schon 5km/h genau??? drann. Aber nicht selber fahren und das Windrad raushalten. Und die gleiche Strecke in beiden Richtung fahren.
Versand per E-Mail, per Snail-Mail isses ja schon geschmolzen.... Reibungsverluste sind absolut nicht zu vernachlässigen - es ist schon ein Unterschied, ob man ein gut laufendes Kugellager oder irgendein billig-Gleitlager drin hat. Nur mal so nachgedacht: Wenn der cw-Wert der Löffel wurscht ist, dann kann ich ja auch einfach ein Kreuz mit 4 Platten nehmen - das funktioniert meines erachtens nicht. Das Gerät dreht sich nur, wenn der cw-Wert der Rückseite der Löffel kleiner ist, als der cw-Wert der Vorderseite. Aber wenn es ein "professionelles" Windrad ist, sollte die Formel von Frank wohl anwendbar sein. Die Kalibrierung (Eichen kann nur das Eichamt oder zugelassene Stellen ;-)) mit dem Auto ist eine gute Idee - allerdings gibt es einige Dinge zu berücksichtigen: Der Auto-Tacho hat eine Genauigkeit von bestenfalls 10%. Ein LKW mit geeichtem Tacho (ist er automatisch, wenn ein Fahrtenschreiber drin ist) wäre da besser. Dann muß man die Messung möglichst bei Windstille machen - oder mehrere Vergleichsmessungen. Und die Position des Windrads am Fahrzeug ist auch wichtig - am besten außerhalb irgendwelcher Verwirbelungen, sonst hat man auch unbefriedigende Ergebnisse. Welche Genauigkeit da hinterher rauskommt, kann man teilweise berechnen, teilweise nur vermuten.
hi @all, danke nochmal für eure hilfe, das Windrad das wir benutzen wollen ist schon ein Professionelles, hat so tolle 4 Löffel drannen, und es läuft auch schön ruhig (=> kugellager hat es auch!) .. Haben schon mit µVision über Assembler ein wenig hermuversucht, leider haben wir bis jetzt noch nicht's gescheites hinbekommen... Wir wollen mit dem Timer 2 einen 1 sekunden Takt machen und dann mit dem Timer 0 die in der einen Sekdune eingegangenen Impules messen....! (scheint uns die einfachste und sicherste methode zu sein!) .. Unser Quellcode ist im Anhang, evt kann uns ja jemand helfen...!?!? mfg bäri
Hallo bäri! Warum gehst du nicht hin und startest bei einem Impuls den TIMER2. Beim nächsten Impuls hälst du ihn wieder an. Dann kannst du mit der Timerzeit weiterrechnen! Ich weis nur nicht ob das mit deinem Controller funktioniert. Gruß Matthias
Hi allerseits. Tut hier eigentlich nichts zur Sache beitragen, aber für alle dies interessiert gibt's im Web einen süssen mechanischen Windmesser zum selberbauen. http://home.arcor.de/udo.brackmann/work.htm#Windmesser Ich hab ihn mal vor über einem Jahr gebaut und auch an der See bei ruhigem Wind probiert und mit einem elektronischen Windmesser 'verglichen' (Windmaster). Nebenbei bemerkt ist Wind in der Regel keine sehr konstante Angelegenheit, so eine Windmesser kann jede Sekunde einen völlig anderen Wert anzeigen. Deswegen denke ich ist es hier auch besonders wichtig Maximalwert und Durchschnittswert zu bestimmen und weiterzugeben. Kalibrieren ist vermutlich unumgänglich, aber ich denke es ist am besten sich einen Windmaster oder sowas auszuleihen, und die Werte zu vergleichen. Leute die solche Windmesser besitzen könnten sind u.U. Drachenflieger, Modellflieger, Segelflieger, Segler,... Wenn man das Auto nehmen will hilft evtl. ein GPS-Empfänger, der kann eine sehr gute Geschwindigkeit bestimmen. Der Tacho eines PKWs ist nicht nur ungenau, sondern muss per Gesetz mehr anzeigen als man fährt, ich glaube irgendwas mit 5% bei 100km/h oder so.
hi ihr, danke für den link, leider hat er mir nicht wirklich weiter geholfen...! Matthias danke für den Tipp, leider weiß ich nicht, wo dann die grenzen liegen, denn unser Windemesser liefer wie am anfang erwähnt 2 Impulse pro Umdrehung, d.h. es entstehen sehr sehr kurze messergebnisse des timers, ich weiß nicht, ob man damit genau bzw. akzeptable ergebnisse erziehlen kann! lg bäri
Mach es doch vielleicht so: Bei geringen Windstärken (niedrige Frequenz) stoppst du mit dem Timer einfach zu Zeit, die bei einer Umdrehung vergeht (2 Impulse). Ist die Windstärke höher, steigt die Frequenz und die gemessene Zeit sinkt. Unterschreitet letztere einen bestimmten Wert, dann wird eben nicht die vergangen Zeit für zwei Impulse gestoppt, sondern die für 4,6,8 usw. Sollte doch klappen.
ja, ist ne gute idee, an soetwas habe ich auch schon gedacht.. leider weiß ich nicht wie ich dieses unter µVision (Assembler) und mit dem 80C535 umsetzen soll.. :-( lg bäri
Hallo, habe ein ähnliches Problem. Bin aber noch ganz am Anfang. Würde eigentlich nur gern wissen, ob du eine Lösung gefunden hast.
Hallo, ja, habe eine Lösung gefunden, habe nun ein Zeitfenster mit genau einer Sekunden gemacht, in dem ich die eingehenden Impulse zähle.. Dies mache ich 3 Mal hintereinander, und nehme dann den mittelwert! lg
Für alle die das Thema mal ganz professionell angehen wollen. Gruss Stephan
Wieviel Impulse bekommst den pro Sekunde bei durchschnittlichen Wind? Du weisst schon, dass dein Fehler 1 Impuls betragen kann. Wie oben schon erwähnt ist diese Methode für langsame Windgeschwindigkeiten ungeeignet. Da solltest du die Zeit zw. 2 Impulsen messen, du kannst ja bis zu mehreren Megahertz takten, es ist also immer hinreichend genau. Und wenn der Timer überläuft misst halt mit einer kleineren Taktfrequenz.
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