Hi Ihr, vor Jahrzehnten wurde mal das auf der Straße liegende Kabelfernsehkabel vom Anschlußkasten einfach durch einen Fassadendurchbruch direkt in den Antennenverstärker (SK2 - Schukostecker) und danach über die bestehende alte terristische Verkabelung weiter im Haus verteilt. Letztens habe ich durch leichtes Kribbeln ein unterschiedliches Massepotential gespürt. Leider ist das nirgends in den Potentialausgleich einbezogen, baulich wäre das sehr schwierig, da nicht unterkellert - und der HAK mehr als 10m durch Flur und geliebte Seniorentapete entfernt. Frage : kann ich mit mittelgutem Gewissen den Kabelfernsehschirm über den Steckdosen PE indirekt in den Potentialausgleich einbeziehen, oder hole ich mir da neue Problem mit ins Haus? (Installation mit FI-Schaltern) Eine extra PE Leitung mit 4 oder 6mm2 wäre erst in einigen Monaten bei allgemeiner Sanierung verlegbar... vg
Rein Technisch gesehen würde es gehen, aber ich würde es nicht machen, im Fehlerfall kann es Passieren das da Strom drauf kommt, die Normale Erde wird vor der Aufsplittung von PEN nach PE und N gemacht, je nach Topologie aber immer vor der Verteilung im Hausanschluss aus gutem Grund schau dir mal folgendes an. https://www.bayernwerk.de/cps/rde/xbcr/bayernwerk/Hausanschlussbeispiele_TN_TT-System.pdf
Schaue dir mal in Ruhe den Link an: https://www.dehn.de/de/schutzkonzept-einfamilienhaus-ohne-aeusseren-blitzschutz Gruß Frank
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