Hallo zusammen, ich bräuchte mal einen Denkanstoß für folgendes Problem/Überlegung. In den obigen Bildern seht ihr einen Ausschnitt eines permanenterregten Motors. Außen ist der Stator und Innen der Rotor mit den Magneten (Innenläufer). Die Magnetisierung der Magnete ist den Pfeilen zu entnehmen Es sind die Flussdichteverteilung |B|, Feldstärkeverteilung |H| und ein Feldlinienbild dargestellt. Nun meine Frage: Lasse ich mir den Betrag der magnetischen Feldstärke visuell darstellen, so sehe ich in den oberen Ecken der Magnete eine relativ hohe Feldstärke im Magneten. Wie kommt denn diese zustande? Irgendwie stehe ich da gerade voll auf dem Schlauch und denke wahrscheinlich viel zu kompliziert. Zu den Daten: Br Magnet: 0,38T ur Magnet: 1,1 Typische Magnetisierungskennline für den weichmagn. Werkstoff Kein externes Feld durch Spulen etc. anliegen Vielen Dank schonmal für eventuelle Hilfe
Hallo Die "oberen Ecken", ich vermute einfach mal, das sind magnetische Ecken, die auf ebenfalls magnetische Ecken zeigen. Die Feldstärke ist dann deshalb dort am größten, weil sich die Feldlinien dort konzentrieren. Das kombiniert sich auch mit magnetischer Induktion, bzw. in der Elektrostatik würde man von Influenz sprechen. Auch in der Elektrostatic gibt es Besonderheiten an geladenen Spitzen. Mehr fällt mir dazu leider nicht ein, und anderen anscheinend auch nicht. Viel Erfolg! Matthias
Hallo zusammen, die Feldlinienkonzentration ist auch mein einziger Erklärungsansatz. Da Luft zw. zwei Polschuhen ist, bündeln sich die Feldlinien des Magneten rechts und links der Magnetspitze. Weitere genauere Simulationen zeigten dann auch, dass dadurch im Magneten die Feldlinien in die Ecken gedrängt werden und ein Teil oben aus dem Magneten austritt. Ist jetzt aber auch nicht so entscheidend. Es hat mich einfach nur interessiert ob es dafür eine "einfache" Ursache gibt, bzw. das Problem bekannt ist und ich es noch nicht mitbekommen habe. Dem Rastmoment gehe ich mit anderen Tricks zu leibe. Vielen Dank für die Antworten
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Bearbeitet durch User
sieht aus wie ProFEMAG https://www.profemag.ch/index.php?option=com_content&view=article&id=8&Itemid=119
Die Simulationen wurden alle mit ProFemag erstellt. Das Programm ist mit seiner DOS-Oberfläche sehr gewöhnungsbedürftig, dafür aber sehr schnell und effektiv. Es können zudem nur magnetische Probleme behandelt werden, diese dafür aber mit tollen Zusatzfunktionen
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