Hallo, könnt ihr mir sagen, was der JP3 in der Mitte des Schaltplanes für einen Sinn hat?? Wie muss man die Kondensatoren im Netzteil dimensionieren? Danke
Jp3 muß gesetzt werden, dieser versorgt die ULN???? Cips. Sonst bleiben die Relais aus. Schau auch bitte mal bei den treiber IC's nach, ob die 10V nicht ein wenig viel sind. Die Sicherung hat 1A. Wenn die Schaltung mit AC versorgt wird, würde ich 2200µF im Eingang wählen und nach dem Regler nochmal 470µF Gruß, Tubie
wenn noch die Typbezeichnung dranstünde, sind das irgendwelche ULN... Relaistreiber? Interessanter sind ja JP1 und JP2, da gabs mal den Elektor-"Fuse-Destroyer"
JP2 ist der ultimative belastungstest des 7810 (gibt es den überhaupt)?? kenne nur 09 und 12 Gruß, Tubie
@Tubie: -ULN wird nicht extra versorgt -10V können die locker -nach dem Spannungsregler setzt man normalerweise keine grossen Kondensatoren mehr. Der Jumper muss aber gesetzt sein, um die internen Dioden zur Abschaltspannungsbegrenzung zu nutzen. Ohne diesen Jumper geht der Treiber beim Abschalten in den Siliziumhimmel.
>Jp3 muß gesetzt werden, dieser versorgt die ULN???? Cips. Sonst >bleiben >die Relais aus. Schau auch bitte mal bei den treiber IC's nach, ob die quatsch mit sosse ! JP3 legt die internen schutzdioden paralell zu den relais
noch ist es ja noch garnicht sicher, ob es sich überhaupt um ULN typen handelt... kann ja auch irgend ein anderer Treiber sein Gruß, Tubie
@ Tubie Es gibt auch Spg. Regler mit 10V ... @Stefanie Sollten die IC's ULN sein dann ist der J3 nur dafür gedacht die internen Schutzdioden auf Vcc zu schalten. Gruß, Materialix
ULN.. XX können es nicht sein, da die nur 16 Anschlüsse haben. MfG Paul
Fragt sich jetzt nur noch, warum jemand die Freilaufdioden zum abklemmen haben will... ...als Self Destruct für die Treiber, falls die Russen kommen? Gruß, Harald
Ein ULN200x besteht aus Darlingtontransistoren mit offenem Kollektor als Ausgang. Da gibt es keine Betriebsspannung. Da die gemeinsame Kathode der Freilaufdioden immer an die höchste zu schaltende Spannung muss, finde ich eine Trennstelle gar nicht so schlecht. Stecken sollte man die Brücke bei nicht ohmschen Lasten schon. Arno
Ich denke mal JP1 und 2 machen schon Sinn, aber nicht um da einen Jumper draufzustecken, sondern um weitere Schaltungen über 2polige Steckverbinder zu versorgen. JP3 MUSS gesteckt sein, sonst platzen die Treiber. Von der Anschlussbelegung her sind es ULN2803. Bleiben die Elkos: Hinter dem Spannungsregler reichen 10 - 100µF Vor dem Spannungsregler rechnet man 1000µF pro Ampere Stromaufnahme. Bei unkritischen Anwendungen(Relais) reichen 470µF pro Ampere aus. Also ins Datenblatt der Relais schauen. Grundsätzlich gilt: Die Kapazität hinter dem Spannungsregler muss deutlich kleiner sein als vor dem Regler, sonst platzt das Teil. Gruss Jadeclaw.
Na bitte, so kommt man doch zum Ziel :-) Auf Bauteile, die JP heissen, muss man ja nicht unbedingt immer einen Jumper stecken... Man kann da z.B. auch 2polige Stecker draufstecken. Vielleicht hatte der arme Eagle-Benutzer gerade nichts passendes 2poliges zur Hand, dass einfach nur J hiess, man steckt da ja nicht drin... Mir stellt sich (hier das vorher gesagte nur zusammenfassend) die Sachlage folgendermassen dar: JP1 dient entweder zur Versorgung anderer Schaltungsteile aus der ungeregelten Eingangsspannung oder zur Versorgung der Schaltung aus einer anderen Quelle als der krötigen Schaltbuchse. JP2 dient entweder zur Versorgung anderer Schaltungsteile aus der geregelten Eingangsspannung oder zur Versorgung der Schaltung aus einer geregelten Spannung, dann wird einfach IC1 samt drumherum nicht bestückt. JP3, ja das stimmt... ist mir ein wenig räselhaft. Normal muss da wirklich ein Jumper drauf, damit die Freilaufdioden in den Treibern (und solche sind es laut Schaltplan offensichtlich) arbeiten können, ansonsten sterben die Treiber einen frühen Tod. Warum man diese allerdings auftrennen können sollte, ist mir schleierhaft, weil die Relais ja direkt aus den geregelten 10V versorgt werden (welch ein Unfug überhaupt!) Eine andere Spannung dort anzuschliessen könnte höchstens den Sinn haben, die Abfallverzögerung der Relais zu minimieren, indem man dort die maximal zulässige Kollektorspannung der Treiber anlegt. Ein Schaltplan sagt eben nicht alles, was sich der Entwickler dabei gedacht hat. Bei mir meckert Eagle z.B. grundsätzlich, dass meine Schaltung nicht funktionieren würde, weil ich verschiedene Bestückungs- und Anschlussvarianten in den Schaltplan aufnehmen musste, weil nur so das Board zu entflechten ist. Ein Schaltplan und eine Platine alleine erklären noch lange nicht die vollständige Funktion, nicht umsonst ist für eine Vollständige Dokumentation noch einiges mehr erforderlich. Gute Nacht wünscht Baku (Ich muss noch ein wenig löten) P.S.: Welch ein Glück, dass sich noch mehr als die ersten Poster gemeldet haben, um dem armen Stefanie zu helfen. Mir beginnt dieses Forum zu gefallen.
Hallo .. wird ein ULN2803 sein allerdings zu den Jumpern sag ich lieber nix .. sieht alles so nach Kurzschluss aus ;-) .. falls es dir und den anderen was hilft hab ich ein Pic meiner 8 Kanal Relaiskarte beigelegt, die auch einen ULN2803 verwendet. (Um das Register am Eingang bitte keinen Kopf machen - es dient lediglich in meiner Schaltung zur Bus Erweiterung..Ports sparen)
Das ist definitiv der Jumper, der mit Öffnen des Gehäuses geschlossen wird, um den Selbstzerstörungsmechanismus einzuleiten.
Also laut meines bescheidenen Wissens ist der CD+ Eingang beim ULN2803A eine Möglichkeit zu testen, ob alle Ausgäng zusammen funktionieren. Es ist ein Testeingang, der im Regelzustand unbeschaltet gelassen werden kann. Ein Blick ins Datenblatt hilft gewaltig. Und richtig, JP1 u. 2 sind keine Jumper zum Verbinden sondern Spannungsabgriffe.
Hallo,
>The ULN2801A-ULN2805Aeach contain eight darlington
transistors with common emitters and integral
suppression diodes for inductive loads.<
was bedeutet eigentlich "COMMON FREE WHEELING DIODES" im Datenblatt
Seite 1/8 bei Pin Connection an Pin 10?
Es grüsst,
Arno
Free Wheeling == Freilauf. Das sind die Schutzdioden, die beim Schalten von induktiven Lasten dafür sorgen, dass die Treiber nicht durch die Rückschlagspannung gesprengt werden. Praktischerweise ist diese Spannung genau umgekehrt gepolt wie die Arbeitsspannung des Relais. Diese Dioden schliessen die Rückschlagspannung kurz. Deshalb Pin 10 an die gemeinsame Versorgung(Vcc) der Last anschliessen. Gruss Jadeclaw.
Hallo, danke für die Antwort. Meine Frage war eigentlich an Birger* gerichtet. Er hatte da warscheinlich das falsche Datenblatt erwischt. ;-) Es grüsst, Arno
Ok, stimmt, man kann den Anschluss für die Freilaufdioden bei induktiven Lasten verwenden, aber wenn man ihn nach low zieht, sind alle Ausgänge scharf. Also auch zum Testen geeignet.
Das Kurzschliessen von Pin 10 nach Masse ist in dieser Schaltung nicht zu empfehlen, weil die bistabilen Relais mit 2 Wicklungen das bestimmt nicht mögen. Arno
Hallo, das verbinden von Pin 10 mit Masse hat einen großen Vorteil, da dann nämlich alle Relays gleichzeitig anziehen, kann man den ganzen Mist der sonst noch in dem IC drin ist weglassen. ;-) Es grüsst, noch ein Arno
Wenn man die Freilaufdioden nicht benutzen muss, weil z.B. nur ohmsche Lasten dran sind, wäre es möglich an JP3 ein Signal als Meldung dafür abzunehmen, daß "irgendein" Ausgang aktiv ist. MfG Paul
Nein Da die Anode der Diode am Ausgang hängt, wäre es nur möglich festzustellen, dass ein Ausgang NICHT durchgeschaltet ist, sprich ein Ausgang positives Potential führt. Gruss Jadeclaw.
Ist das Signal dann 1 oder 0 wenn "irgendein" Ausgang aktiv ist? Oder anders gefragt, wo soll da eine 1 oder eine 0 herkommen, wenn "irgendein" Ausgang aktiv ist? Es grüsst, Arno
Die Diodenleiste in dem IC ist rein logisch gesehen ein Oder-Gatter. Das heisst, Pin10 ist logisch null, wenn alle Ausgänge logisch null sind, d.h. durchgeschaltet sind. Bei der Beschaltung ist darauf zu achten, das ein Strom aus Pin10 herausfliesst. Gruss Jadeclaw.
Aha, das hört sich schon ganz anders an, als das was Paul schrieb. ;-) Es grüsst, Arno
Hallo Paul, danke für die Zeichnung, so kann man nur feststellen ob mindestens eine Lampe oder was auch immer für eine Last noch am Leben ist, weil die Dioden mit ihren Katoden alle am Pin 10 verbunden sind. Man kann also nicht feststellen ob eine bestimmte Lampe kaputt ist oder nicht, deshalb kommt mir diese Möglichkeit ziemlich unnütz vor. Der eigentliche Zweck dieser Dioden ist eben, den Schaltkreis vor Spannungsspitzen zu schützen, wenn induktive Lasten damit geschaltet werden. Es grüsst, Arno
Tja Arno, das ist mir schon klar, wozu die Dioden "eigentlich" da sind. Es ging ja darum, warum der Jumper da ist. Jetzt stell Dir mal vor, statt der Lampe wären Relais mit integrierten Rückschlagdioden dran. Dann könnte man z.B. bei einer Pumpensteuerung, bei der 4 Pumpen alternierend eingeschaltet werden, feststellen ob wenigstens noch eine geht. ...in diesem Sinne Paul
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