Liebes Forum, bei meinem Problem, was ich zur Diskussion stellen möchte, geht es darum, eine Schaltung mit einer Batterie (CR2032, 3V Lithium, nicht wiederaufladbar) zu versorgen, wenn die Hauptspannung wegbricht. Im Anhang mal drei Varianten, die ich bei meiner Recherche gefunden habe. A) ist eine Schaltung, die ich irgendwo gefunden habe (weiss leider nicht mehr wo) B) und C) stammen aus dem Sheet eines STM32L0XX. Die Quintesenz sollte sein, dass der FET durch anliegendes VDD (3.3V) gesperrt wird und er leitet, wenn diese wegfällt. Es sollte auch die volle Batteriespannung ohne Abzug durch Schottky o.ä. als Speisung zum Einsatz kommen. Meine Frage ist nun: Wird ein antiserielles Schalten zweier FET's gebraucht wie bei B) oder ein spezieller Substrat-Ausgangs-FET (wie in C) gebraucht oder reicht die Beschaltung wie in A) ? Die Batterie ist doch in A) komplett abgetrennt wenn der FET sperrt oder gibt es Rückstrom-Probleme, wenn er leitet ? Ist das vielleicht der Grund für die antiserielle Schaltung in B) ? Vielen Dank schonmal für Eure Antworten.
Wenn deine Knopfzelle mehr als 3.3V hat (kann ja passieren bei Lithium, VBAT kann ja bis 3.6V) dann fließt bei A) immer ein Strom durch die Body-Diode des MOSFET von der Batterie in die Rest-Schaltung. Somit wird sich die Batterie schnell entladen bis ihre Spannung unter 3.3V fällt.
Vielen Dank für den Gedankengang. Das mit dem Entladungsstrom bis zum Erreichen der Vout könnte auch der Grund für das antiserielle Schalten der FETs sein. Ich hab auch nochmal nachgeschaut. Die CR2032 liefert nominal 3V. Kann man das in diesem Fall so lassen oder eiert das auf der letzten Rille mit den 0.3V Unterschied ? Sollte man trotzdem einen zweiten FET vorsehen um die Batterie komplett abzutrennen ?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.