Nach dem Einzug in die neue Wohnung musste ich feststellen, das die Schaltung der Lampe im Flur vermurkst ist: Wird über den ersten Schalter ausgeschaltet, kann über den zweiten, am anderen Ende vom Flur, nicht eingeschaltet werden! Ebenso ist es wenn ich über den zweiten Schalter ausschalte; der erste Schalter bewirkt dann nichts, kann nicht einschalten! Was für eine Sabotage-Schaltung ist hier eingebaut und wie bekomme ich die korrigiert, also so das ein Umschalten eines Schalters ein Umschalten vom Lampen-Zustand (entweder Aus -> Ein oder Ein -> Aus) bewirkt?
Dann ist zumindest ein Wechselschalter falsch angeschlossen!
Moin, da hat wohl jemand das Prinzip beim Anschluss der Schalter nicht verstanden: https://de.wikipedia.org/wiki/Wechselschaltung
Und damit das Problem behoben wird, die Hausverwaltung beauftragen. Wenn du zur Miete wohnst, dann gehört sowas mit zum Service. Alex
Vielleicht sind beide Schalter hintereinander geschaltet? In vielen Ländern gibt es am Ein/Ausgang der Wohnung einen Schalter, mit dem man die ganze Wohnung abschalten kann.
Für mich sieht das so aus das zwischen den Wechselschaltern nur eine Leitung verbunden ist, anstatt zwei Leitungen. Also, entweder ist an einem der Schalter ein Draht ab oder einer der Wechselschalter ist defekt. Ich nehme an dass die Schaltung mal funktioniert hat. Das ist aber eine Angelegenheit für einen Elektriker???
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Ok, da ich schon in der Schule Elektrointallation hatte, werde ich mal nachsehen was für Schalter eingebaut sind und welche Adern angeschlossen sind. Beim Umzug habe ich zunächst andere Sachen zu machen wie Auspacken und Ummelden.
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Wird wohl nur ein Korrespondierender angeschlossen sein.
Inzwischen habe ich nachgesehen und nachgemessen: Die beiden korrespondierenden Adern sind angeschlossen, aber parallel geschaltet! Nach dem Korrigieren funktioniert es. Da hat wohl jemand, der die Wechselschaltung nicht kennt, vor X Jahren die Schalter ausgetauscht und die Adern wild angeschlossen, bis mit einem Schalter das aus/ein funktionierte.
Solchen Murks hatte ich auch schon mal beim Einzug in alte Gefilde vorgefunden. Zwischenzeitlich wurden die Wände im Flur stukatiert (Rauputz) und wie soll es anders sein, die Elektrik wurde nicht an aktuelle Normen, wie z.B. aktuelle Schalterhöhe, angepasst. Das Schärfste dabei war aber, die gleiche Funktion wie bei dem Fall hier. Mit Messen war da nicht viel zu machen, man kam nicht an alle Kabelenden heran, also Methode Versuch und Irrung, und nach ca. 15 min war das wieder so wie es sollte, bis auf die alten Amaturen in völlig zu hoher Lage. Die Pointe aus derartigen Geschichten? Es gibt solche und solche Elektriker. In dem Fall bei mir so ein Volld_pp-Eli. ??? Vllt. mal noch eine Frage zum Kapern des nun gelösten Threads, wenn am HAK im Keller der Potentialerder vom Haus als Metallfahne (verzinktes Flacheisen) lose aus einer Mauerdurchführung am Boden kommend dann an der Wand herumhängt, welchen Sinn macht sowas eigentlich? Wahrscheinlich den selben wie mit der vermurksten Wechselschaltung im EG?
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