Hallo zusammen! Ich programmiere schon seit längerem PICs. Jetzt will ich einen (großen) Schritt weiter gehen und einen TFT über einen TMDS-Encoder mit einem Prozessor (PICs sind ja leider zu langsam), wahrscheinlich einem Pentium, ansteuern. Jetzt benötige ich allerdings grundlegende Informationen zu einem Pentium (z. B. wie die Software eingelesen wird), damit ich diesen außerhalb eines PCs zum laufen bekomme. Da eine genaue Beschreibung den Rahmen des Forums sprengen würde, wäre ich froh, wenn ihr mir ein Buch (kann natürlich auch englisch sein) empfehlen könnt, dass auf jeden Fall den Pentium nich an den PC bindet. Danke schon im voraus!
Hallo, Dein Vorhaben ist gewaltig, da ein Pentium ohne Chipsatz nicht läuft. Natürlich braucht er noch mehr als einen Chipsatz, aber wenn Du das selber bauen möchtest solltest Du vielleicht damit anfangen. Verwechsle aber bitte nicht: - ein PIC ist ein Micro_Controller - ein Pentium ist ein Micro_Processor Da sind gewaltige Unterschiede zu verzeichnen. Wenn Du das aber dennoch machen möchtest, wirst Du hier die nötigen Info's bekommen: http://developer.intel.com/design/intarch/mmx/docs_mmx_proc.htm --------------------------- Ich würde Dir empfehlen, mit einem CPLD weiter zumachen. Denn den CPLD bekommst Du z.B. im PLCC Gehäuse, und Du kannst ihn mit einem PIC verbinden. Schau Dir das hier mal an: http://www.ulrichradig.de/ -> "CPLD Projekte" -> "8Bit µC GraKa" Gruß, Feadi
wenn es kein MMX mit 64 bit bus sein soll bekommst du nen alten pentium schon mit ein paar SRAMs ans laufen.
Auch hier wieder mein (nicht so sehr) beliebter Satz: Diejenigen die sowas können, stellen solche Fragen nicht. Dem Rest fehlt das Wissen dazu. Oder kurz: Vergiss es ! PS: Mit einem Pentium wird das nix, da ist ein AVR schneller beim Bit Toggeln. Ich hab das mal mit einem 386er@33MHz ausprobiert. Ein x86 CPU ist nur bei Rechenoperationen schnell. Den Rest erledigt normalerweise der Chipsatz.
@Lupin: Ob der Pentium MMX hat oder nicht, ist völlig irrelevant, jeder Pentium (auch die uralten 5V-Ausführungen mit 60/66 MHz) hat einen 64 Bit breiten Datenbus. Basteltechnisch ist übrigens genau diese Ausführung die reizvollste, weil der von der Pin-Anordnung noch in Lochrasterkarten im .1"-Raster passt. Natürlich bekommt man dann weder die Stromversorgung noch das HF-Design ausreichend sauber hin, aber das ganze Projekt grenzt ja sowieso an -sorry- Schwachsinn, da macht das dann auch nichts. Benedikt hat, wie so oft, einfach nur recht.
@Lupin: Jetzt hast Du mich echt neugierig gemacht! Ich habe noch eine Pentium CPU, aber keine Hauptplatine dafür. Rück mal Details raus. ;) Gruß, Feadi
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