Hallo zusammen, hat jemand Erfahrung beim Wechseln eines Drehknopfes (Knebel) für die Temperatureinstellung eines Bosch Backofens? Der Drehknopf müsste eine Art Impulsgeber sein, da sich dieser unendlich ohne Anschlag drehen lässt. Das Problem ist das Springen der Temperatur-Anzeige während dem Drehen. Für weitere Hinweise bin ich natürlich sehr dankbar :). Grüße ~IT~
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Du willst sicher den Drehgeber und nicht den dazugehörigen Knebel wechseln!? Man könnte erst mal versuche, diesen mit Kontakt-Video90 o. Isopropanol, das springen abzugewöhnen. Event. müsste ein Kontakt nachgelötet werden?
Es handelt sich um diesen Backofen: http://www.bosch-home.com/de/store/spareparts/EinbauDoppelbackofen/HBN9650/06 @Teoderix danke für den Hinweis in der Explosionszeichnung sieht man, dass der Knebel auf ein Mainboardmodul gesteckt wird in welchem der Drehgeber verbaut ist. Ich werde dann mal versuchen dieses Modul zu reinigen. Ich dachte erst der Knauf / Drehgeber wäre ein Bauteil. Hat jemand eine Empfehlung wie man einen Drehgeber am besten reinigt? Ist hier Isopropyl Alkohol geeignet?
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http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/zwiebelfisch-der-dativ-ist-dem-genitiv-sein-tod-a-267725.html Danke ;) Zur Sache: Die Knebel selbst, also die von außen bedienbaren Knöpfe, lassen sich üblicherweise mit sanfter Gewalt einfach nach vorne abziehen. Sind alle raus, ist der Ausbau und die Begutachtung der Platine kein Problem.
Kurzer Nachtrag: Hat einwandfrei geklappt mit der Reinigung der Drehgeber, läuft jetzt wieder wesentlich besser. Betroffen waren beide Drehgeber (Doppelbackofen).
Üblicherweise nutzt das Reinigen von Drehimpulsgebern nicht viel . Ist eine kurzfristige Hilfe bis zum Eintreffen eines neuen . In ein paar Tagen springt er wieder . Solltest schauen ob eine Bezeichnung drauf ist und dann das Teil besorgen . Sonst wirds recht kompliziert . Die Kontakte verschleissen recht rasch durch die vielen Betätigungen (Drehungen) und korrodieren und halten werksseitig auch nicht gar lange . 20.000 Betätigungen san schnell rum ! Wenn du dich traust kannst sowas öffnen und die Kontakte putzen (abledern/K1000-schmirgeln) und probieren
Nachtrag: Der 'Trick' mit dem Isopropanol basiert bloß auf einer mikroFlüssig-schmierung der Kontakte , weiß auch nicht genau warum das funktioniert , aber sobald alles verdunstet ist , das kann in so einem Gehäuse Tage dauern , ist es wieder dasselbe . Bei Tastern ist es genau gleich . Letztendlich hab ich mir aus Amerika (via >mouser) Taster wie Encoder bestellen >müssen , da es diese (Restexemplare) nur in Amerika und Japan bzw. von ALPS direkt zu kaufen gab . Bei Tastern verhält es sich so , daß du mit einer Spritze mit feinster erhältlicher Kanüle (Apotheke) einspritzt bis es herausquillt , dann den Taster 30x ordentlich 'durchknetest' und dann den Vorgang mehrmals wiederholst (vielleicht mal ne Kaffeepause aeinlegen) - BIS der Taster wieder funktioniert . Sprich: du hörst am Klicken , wie er sich 'verbessert' hat . Wenn du's ordentlich machst , dann hält der Taster ein paar Jahre , DAS kann ich dir garantieren . Das kannst immer wieder wiederholen . Und wenn du schon Isoprapanol gekauft hast : Für spinnerte Fernbedienungen gibt es nicht nur NICHTS besseres , sondern ist das EINZIGE Mittel das hilft ! Die lästige 'Ursache' ist das auslaufende Silikonöl aus dem Silikon-Tastenblock , dieses Öl ist bekanntermaßen -mehr als hochgradig- elektrisch isolierend , weshalb abrubbeln wie abschmirgeln (empfindliche Kohleschicht-Kontakte) überhaupt nichts nutzt . Da nutzt nur Isopropanol was . Einfach mit Wattestäbchen abtupfen/abwischen . Hab noch nie ne neue FB gebraucht .
Falls du Laserlinsen von spinnerten DVD-Playern mit Isopropanol+Wattestäbchen putzt , mußt I R R S I N N I G aufpassen , daß dir nichts neben die Linse tropft , das Zeug wirkt hochgradig lösend auf viele Platinenlacke , die Soße tropft dir dann unterhalb auf den Laser-Spiegel oder den Laser , dann kanst es wegwerfen . Zum -Verdunstungsverhalten von Isopropanol : Beim Linsenreinigen wirst feststellen , daß der Player gute 15min -NICHT funktioniert , obwohl du mit trockenen Wattestäbchen nachgewischt hast - und - obwohl das Zeug sonst hochgradig flüchtig und leichtentzündlich ist . Man(n) kann sich 'so' besser vorstellen , was im Inneren eines mit Isopropanolgefüllten Impulsgebers mit dem Isopropanol passiert : Man kann man gut und lange daran riechen .
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