Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Oszi-messverstärker


von KoF (Gast)


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horidoo leute.

angespornt von dem oszi aus der codesammlung will ich mir jetzt auch
was  "langsames" basteln.

dazu habe ich eine frage.
würde die (im anhang) schaltung so funktionieren?
P2 ist die messspitze und P1 kommt an ad-wandler.

würde es etwas bringen, wenn ich eventuell einen 16bit breiten externen
adc verwende, oder würde da eventuell ein 8-12 bit breiter adc des ucs
ausreichen?

wie sieht es mit teilern im eingang aus? könnte man den messbereich
nicht durch teiler erweitern? ich habe soetwas mal bei einer
drehzahlmessung gesehen.

mfg KoF

von Paul Baumann (Gast)


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@Kof
Mache den Widerstand vom Ausgang zum -Eingang größer als 100k, sonst
hast Du ja ein Dämpfungsglied. (v= - r2/r1). Ein OPV mit höherer
Grenz-
frequenz wäre auch gut. z.B. MAX452.
Sonst wirds wohl gehen.

Mfg Paul

von KoF (Gast)


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ok danke,...
hab den lm324 auch erstmal nur genommen, da ich hier noch ne stange rum
ligen hab...

thx

von KoF (Gast)


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als software versuche ich mal gnuplot dazu zu bewegen, mir die werde
auszugeben... mal sehen ob es klappen wird.

von Gast ein Anderer (Gast)


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Ich glaube bei deiner Schaltung stimmt was nicht. Du verwendest eine
Asynchrone Stromversorgung +5 und 0V üblicherweise wir dafür doch ca. ½
UB auf den nicht invertierten Eingang gegeben (mit Spannungsteiler).
Dann musst du allerdings auch die Schutzbeschaltung mit den Dioden
ändern. Wieso eigentlich invertierender Verstärker ?
Gruß

von KoF (Gast)


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von Gast ein Anderer (Gast)


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Ok - Jetzt in der Gesamtschaltung erkenne ich, das das Diodenpaar ja den
Eingang auf 3,4 V anhebt (ich hatte sie als Schutzdioden
missverstanden). So ist auch verständlich wieso invertierender
Verstärker. So wie du sie einsetzen willst habe ich trotzdem meine
Zweifel. Als Messverstärker würde ich diese Teilschaltung jedenfalls
nicht bezeichnen. In deinem Fall würde ich wenn dann die ganze
Schaltung übernehmen.
Gruß

von KoF (Gast)


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wie würdest ihr denn einen messverstärker aufbauen?

von Christian Rötzer (Gast)


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Hm. Bei einem _Meß_verstärker wird die Verstärkung ja eigentlich nicht
mit einem Poti eingestellt. Wenn Poti, dann bitte auch in die
Gegenkopplung, also da wo der R1 sitzt. Sonst hast Du ja auch noch
variable Eingangsimpedanz.
Ansonsten: Wenn Du einen Eingangsteiler vorsiehst, brauchst Du kein
Poti mehr. Wenn Du einen nicht invertierenden Verstärker aufbaust,
darfst Du den Eingangsteiler auch problemlos belasten. Wie bei einem
echten Oszi stellst Du die Verstärkung des Opamps dann so ein, dass Du
in der empfindlichsten Stellung des Eingangsteilers Vollausschlag am
AD-Wandler erhältst. Damit erzielst Du dann konstante Eingangsimpedanz
und konstante Bandbreite. Du mußt halt sagen, was Du messen willst:
AC/DC, Spannungsbereiche... Welchen AD-Wandler nimmst Du denn? Einen
internen vom AVR?

von Arno H. (Gast)


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Siehe elrad 1992 ab Heft 9 "Osziface"
Arno

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