Hallo Leute, ich habe eine kleine Frage, wie hängt eigentlich die große der parasitäre Kapasität eines bipolaren mit der schnelligkeit zusammen, BZW haben schnellere npn Transistoren kleinere parasitäre Kapasität wie langsamere? Und wie hängt das ganze mit der Dynamik zusammne? Danke!
Meinst Du die Miller-Kapazität? Naja, es gibt eine Kapazität zwischen Basis und Kollektor (auch zwischen Basis und Emitter und Kollektor und Emitter, die seien aber mal unbeachtet). Diese Kapazität ist eigentlich nicht so sehr groß, allerdings wirkt sie groß, weil beim durchsteuern des Transistor das Kollektorpotential absinkt und die Basis-Kollektor-Kapazität deshalb umgeladen werden muss. Effektiv sieht es also aus, als ob eine große Kapazität zwischen Basis und Emitter sei. Diesen Effekt nennt man dann "Millir-Effekt" oder "Miller-Kapazität". Das Umladen diese Millier-Kapazität kostet eben Zeit und begrenzt die Frequenz. Mittel dagegen sind: Basis-Kollektor-Kapazität klein halten mit entsprechend kleinen und dafür schnellen Transitoren oder Kollektorpotential gleich halten (Kaskode-Schaltung oder Emitterfolger).
Die parasitäre Kapazität bildet sich am PN-Übergang in Sperrrichtung und stört beim Umschalten in den leitenden Betrieb. Von welcher Dynamik redest Du? Bei welcher Frequenz? Bitte...
Natürlich war meine Frage nicht ganz kalr, ich meinte eigentlich die Basis-Emitter Kapazität von kleinsignal Bipolar Transistoren. Mit der Dynamik war ja gemient die Schnelligkeit. Danke!
Da das Emitterpotenzial dem der Basis folgt, stört diese Kapazität nicht so sehr, da sie demzufolge NICHT umgeladen wird. Als Umkehrschluss auf oben gesagtes zur Basis-Kollektor Kapazität. Gedanken habe ich mir darüber noch nie gemacht.
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