Forum: HF, Funk und Felder Class D Verstärker Tiefpassfilter


von Robert1301 (Gast)


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Hallo zusammen,

ich bin der Zeit an einem kleinen Aufbau in Matlab. Ich erzeuge ein 
analoges Sinus Signal, welches ich mittels eines Dreiecksignal und
eines Komparators in ein PWM Signal modeliere. Nach der Erzeugung des 
PWM Signal möchte ich dieses Signal mit Hilfe eines Tiefpass Filters mit
der Übertragsungsfunktion G(s) wieder in das Ausgangssignal wandeln.
Mein Problem bzw. meine Frage ist, die bestimmung des Filters.
Das Sinus Signal ist zwischen 20Hz bis 20kHz und wird mit 1Mhz 
gesampelt. Das Dreiecksignal hat eine Frequenz von 250kHz.
Nun möchte ich den Filter berechnen.
Da habe ich mir gedacht einen Tiefpass Filter 2.Ordnung zu nehmen.
              1
G(s)= --------------------
       s^2*C*L + s*C*R + 1

nominiert

               A
Gn(s)= ---------------------
       1 + a1*Sn + b1*Sn^2

                 a1
somit ist R= ------------
              2*pi*fg*C


               b1
und L= -------------------
         (2*pi*fg)^2 * C

C würde ich mal auf 1uf setzen.

Für die Koeffinzienten nehme ich aus der Koeffinziententabelle nach 
Tschebyscheff-Filter mit 0.5 dB Welligkeit 2.Ordnung
für a1= 1,3022 und b1= 1,5515 .

Eigentlich müsste doch mit steigender Frequenz am Eingangssignal, die 
Verzerrung nach dem Filter auch steigen oder? Also bei einer Frequenz 
von 20Hz wird das signal nach dem Filter sehr gut rekonstruiert. Aber 
bei 20kHz sind viele verzerrungen durch die Quantisierung zusehen, oder 
liege ich falsch?
Ist meine denkweise mit diesem Filter und der Rechnung richtig? Wie groß 
ist jetzt meine Grenzfrequenz für den Filter bzw. wie groß muss die
Grenzfrequenz sein?

Warum mache ich das über Matlab? Da ich hinterher noch einen Delta Sigma 
Modulator aufbauen und testen möchte. Somit kann ich beide im 
wesentlichen schön vergleichen und mit auch die THD wunderbau ausgeben 
lassen ohne eine großartige Schaltung aufbauen zu müssen ;)

LG Robert

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