Hallo. Ich bin mit einem Projekt etwas ins kalte Wasser gestossen worden. Nach einem Grundlagenkurs an der Uni vor ...langer Zeit... ruhte die vhdl Kunst bei mir und ich habe deshalb eingerostete theoretische und mieserable praktische Kenntnisse. Es steht ein Sinc3 Filter im Raum. Ich würde mich auch bei dieser (relativ)überschaubaren Aufgabe gern an das angemessene simulieren und testen gewöhnen, frage mich aber: woher nehme ich mir eigentlich Testdaten für so eine Testbench? Es handelt sich ja um ziemlich lange binäre Datenströme, die zudem auch noch irgendwie konsistent sein sollten zur Überprüfung. Ich bedanke mich für Ratschläge und Ideen. Was ich jetzt mitnehme kann ja u.U. noch mal wertvoll für mich werden.
In einer Testbench kannst Du den vollen Sprachumfang der HDL nutzen, damit kannst Du in den meisten Fällen die Testdaten einfach erzeugen. Für ein sinusförmiges Eingangssignal nimmst Du z.B. einfach die Sinusfunktion. Im Prinzip genauso, wie Du es in einer Softwareimplementierung machen würdest. Kompliziertere Eingangsdaten erzeugst Du z.B. mit Scilab oder Matlab und liest sie über eine Datei in die Testbench. Das ist oftmals der einfachere Weg, da Du im Scilab-Modell auch das Ergebnis der Filterung berechnen und in der Testbenchbench vergleichen kannst. Bei der Simualtion digitaler Filter geht man meist diesen Weg.
Hallo, wo kommen denn deine Daten her? Tom
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Bearbeitet durch User
Hi, In dem konkreten Fall kommen sie aus einem Sigma Delta ADC. Aber ich denke das Problem von Simulationsdaten wird sich immer mal wieder ergeben. Voller VHDL Sprachumfang hört sich erst mal gut an. Das wäre auf der haben-Seite. Nachteilig ist eine weitere Lernkurve bis man etwas sinnvoll und effizient einsetzen kann. cheers
Dann kannst du dir ein Modell des ADC schreiben. Falls der PCM-Daten ausgibt, reicht es zum Anfang, verschiedene feste Tastverhältnisse vorzugeben. Z.B. muss bei drei Takte H und ein Takt L dein Sinc-Filter einen Wert ausgeben, der 75% entspricht. Tom
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