Hallo, kennt sich jemand mit der Tänzerreglung für einen Abwickler? es geht darum: durch die Position der Tänzer ("Poti") soll die Drehzahl der Abwickler geregelt warden.
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Inwieweit unterscheidet sich dieser Anwendungsfall von anderen, bei denen PID oder ähnliche Regelmechanismen eingesetzt werden? Was ist deine konkrete Frage?
Also, es sollte eine Programm geschrieben warden, das die Drehzahl des Abwicklers (Motor) durch die Position des Tänzers "Poti-mässig"geregelt wird. Dabei soll der Motor im mitteleren Lage des Tänzers (bei ca.50%)zum Stehen gebracht warden (Schwingungen sollten vermieden werden) und nicht vergessen: "Die last ist Veränderbar" durch das Abwicklen bzw. Aufwicklen. Als Eingang: * ich habe den Tänzerwert (zwischen 0V und 10V) * Die Drehzal habe ich in dem Frequenzumrichter so geregelt, dass sie linear mit dem Tänzwert ansteigt. => Meine Frage ist: wie soll ich das anstellen? hat Irgenjemand schon mal Erfahrung mir sowas gemacht hat? und wie hat er das gemacht? Achso und das ganze sollte dan in C implementiert warden.
Da es sich um ein rückgekoppeltes System handelt (Tänzer->Motor->Tänzer) ist es prinzipbedingt schwingungsanfällig. Dabei kann die Regelung von "schlecht" (fährt ständig leicht rauf und runter) bis "katastrophal" (schwingt sich selbst auf, so dass es ständig von 0 auf voll und umgekehrt fährt) reichen. Als ersten Schritt würde man möglichst aussagekräftige Messwerte ermitteln. z.B.: - Frequenz und Amplitude der Tänzerschwingungen bei unveränderter Drehzahl. - o.g. Messung in verschiedenen Drehzahlbereichen (z.B. min/mittel/max) - Tänzerverhalten bei Änderung der Drehzahl (0 auf voll in Zeit x, voll auf 0 in Zeit x, 0 auf halb in Zeit x usw.) - dieses Verhalten bei verschiedenen Änderungsgeschwindigkeiten Nur so kann man das Verhalten des Systems kennenlernen, und entsprechende Filterungen, Dämpfungen und Vorhersagen für eine stabile Regelung planen. Nachtrag: Wichtig bei solchen Messungen ist nicht nur den Messwert des Tänzers aufzuzeichnen, sondern gleichzeitig auch die Drehzahl. Da auch der Motor eine Trägheit haben wird, nimmt man idealerweise 2 Größen auf: Solldrehzahl (Signal an Frequenzumrichter) und tatsächliche Ist-Drehzahl. Auch das Verhalten dieses Systems sollte in das Design der Regelung miteinbezogen werden.
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