Ich würde gerne (eine) kleine Förderschnecke(n) basteln: weiß jemand, ob man dünnes Edelstahlblech mit einem umgewickelten Mikrowellentransformator Punktschweissen kann?
Kommt ganz darauf an... - Elektrodendurchmesser und -material - Anpresskraft - Oberflächenbeschaffenheit - Punktzeit Grundsätzlich ist es machbar, zur Not 2 Trafos nehmen oder einen größeren Ringkerntrafo (RKT). Bei zwei MOTs ist es evtl. sinnvoll, sie nebeneinander (versetzt Kopf an Kopf?) zu stellen und die Sekundäre durch beide Kerne zu wickeln. So bekommt man weniger totes Kupfer (die Wickelköpfe tragen nicht zur Stromerzeugung bei). Wicklungssinn der Primären beachten, sonst kommt nicht raus. In weiten Netz gibt es genug Bauanleitungen, Erfahrungsberichte und Videos.
Mir ist nicht ganz klar, wie man eine Förderschnecke durch punktgeschweisste Bleche baut. Hast du da mal eine technische Skizze? Egal, um eine haltbare Punktschweißung zu bekommen ist etwas mehr notwendig als mit genug "Bruzzel" zwei Bleche kurz zusammen zu drücken. MaWin hat das glaube ich mal ganz gut zusammengefasst, ich finde den Thread aber nicht auf Anhieb. Ich würde da eher WIG Schweißen versuchen.
Wenn es darum geht, gebogene Halbkreise aneianderzupfriemeln - geht auch mit Blindnieten ganz gut, setzt natürlich eine gewisse Größe der Schnecke voraus. Dann sollten es aber die (teuren) Edelstahlieten sein, weil sich die Alunieten nach erwartbarer Zeit wegen Durchscheuerung verabschieden und mit verfüttert werden.
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