Hallo, ich habe einen digitalen Kabeltuner mit einer eingebauten Festplatte und einem USB Anschluss. Das ganze Geräte läuft unter Linux. Angeschlossene USB Stick werden richtig erkannt und ich kann die Daten darauf abspielen oder auf interne Festplatte kopieren. Warum erkennt das Gerät keine USB Festplatte? Stromversorgung habe ich überprüft, die externe Platte wird mit einem ext. Netzteil versorgt. Was muss ich machen damit mein Gerät die USB Festplatte erkennt? Danke füre eure Hilfe, auch wenn es nicht 100%ig in dieses Forum passt. Thomas
Mit welchem Dateisystem hast du deine Platte denn formatiert?
Also mein USB Stick ist FAT, die Platte, hm, habe ich noch nicht nachgesehen, ich denke mal NTFS!
@Thomas - wathomas(at)freenet.de: Hi Thomas, so wie ich das verstehe hast Du eine Settopbox, die als digitaler Videorecorder läuft. Um nun feststellen zu können woran das liegt, müßtest Du in der Lage sein eine Konsole zu öffnen, um dann dort die Deviceliste abzurufen. Ob die Platte NTFS oder FAT ist interessiert erstmal nicht es müßte eine neue Platte erkannt werden. Was für ein USB zu IDE (oder was auch immer) Controller wird verwendet ? Welcher Linux-Kernel ? Welche Treiber und FS sind installiert ? Suche erstmal in Linux-Foren nach USB Festplatten und wie sie eingebunden werden. Wenn Du allerdings keinen Zugriff auf das Linux direkt hast, wirst Du auch keine Chancen haben selbst etwas daran zu ändern. Außer Du erkundigst Dich beim Hersteller ob der einen Patch oder Anleitung dazu hat ;) Bye, Markus
Ein weiterer Unterschied kann an der Art der Formatierung der USB-Festplatte liegen - damit meine ich nicht das Dateisystem, sondern die Tatsache, ob eine Partitionstabelle vorhanden ist (bei Festplatten üblich) oder ob das partitionstabellenlose "Superfloppy"-Format verwendet wird. Möglicherweise unterstützt die Settopbox nur letzteres.
@rufus, wenn es letzteres waere, dann duerfte der doch auch keine usb-sticks erkennen oder? versuch mal die platte mit fat zu formatieren. ntfs und linux ist eh so ne sache, obwohls laeuft ( aber lahm). koennte daran liegen, das der ntfs-treiber nicht in der box ist
Ich vermute auch, daß es am NTFS liegt. Da Microsoft keine vernünftige Spezifikation für NTFS verfügbar macht, ist der Linux-NTFS-Treiber halt eher ein Experiment und wird deshalb vermutlich in kommerzielllen Produkten gar nicht eingesetzt. Kannst dich bei Microsoft dafür bedanken, daß Linux so ziemlich alles unterstützt, außer NTFS.
@Sio2: Nö, die meisten USB-Sticks sind mit "SuperFloppy" formatiert. Mit dem Dateisystem hat das übrigens gar nichts zu tun - das sollte FAT32 sein. FAT16 hört bei 2 GByte* auf, und ich mag nicht dran glauben, daß wer 'ne 2 GByte-Festplatte an seine Settopbox anschließen will. *) GibiByte. In seltenen Fällen auch 4, aber dazu muss das OS 64 kiByte-Cluster unterstützen, und das macht kaum eines.
Ich habe leider keinen Zugriff auf das System. Kann also nichts über das Linux rausfinden. Wie kann ich denn meine USB Festplatte mit FAT32 formatieren, und Windows XP kann ich das gar nicht mehr? Thomas
Auch unter XP lassen sich Festplatten mit mehr als 32 GiByte Kapazität mit FAT32 formatieren - es bedarf dazu allerdings zusätzlicher Tools, weil aus politischen Gründen der XP-eigene Formatierung den Betrieb verweigert. Das geht aber mit h2format von der c't http://www.mikrocontroller.net/forum/read-7-328103.html#328156
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