Mein Problem ist das ich in einem Netzteil das max. 7 Spannungen liefern könnte, ich die Spannungen Kontrollieren/ einstellen will. Die Strombegrenzung soll aber auch von einem uC einstellbar sein. Ich dachte da an den AT90S8515 er hat schon 8 A/D Wandler an Bord. Ich brauche nun MAX. 11 D/A Wandler 8 10Bit , besser 10Bit, in der ersten Ausbaustufe aber nur 5 Wandler. PWM ist nicht so gut, den dann ist der uC nur mit dem erzeugen der PWM auf den 11 (Max) Kanälen beschäftigt. Wenn der uC was anderes macht oder abstürzt dann brechen die Eingestellten Strom- Spannungswerte unkontrolliert zusammen, keine gute Idee. Auch eine Diskrete Lösung mit 11 Buffern + 2 x (8 fach) D/A Wandlern ist wegen des Materialaufwandes, schlecht. Kent jemand eine einfachere Lösung oder eine gute Adresse mit Anregungen. Die Genauigkeit ist hier nicht das Kriterium. Es ist Unsinn eine Spannung auf 3 Stellen hintern Komma einstellen zu wollen. Eine stelle reicht vollkommen. Da all Bauteile eine Spannung von +- 5% zulassen.
>AT90S8515 uuuuuuuuuuurraaaaaaaaaaaaaalt!
Ersatz ist wohl der ATmega8515 oder mega8535...
Irgendwer anders hat hier auch nach einer Möglichkeit gesucht, sein
Netzteil per Mikrocontroller zu steuern, wobei er nur die Sollwerte für
die Strom-und Spannungsregelkreise vorgeben wollte.
Das kann man alles 1A per PWM und Tiefpässe machen (Atmel macht das auf
dem STK500 auch so...).
"Es ist Unsinn eine Spannung auf 3 Stellen hintern Komma einstellen zu wollen. Eine stelle reicht vollkommen. " Suchst Du eine PWM mit einer Nachkommastelle oder eine PWM, wo man etwas einstellen kann ?
Nicht dass es zu Missverständnissen kommt: Der AT90S8515 hat keinen AD-Wandler und ist außerdem 'obsolete'. Nimm nen Mega8535 oder Mega16.
Hallo, so ganz spontan denke ich an einen diskreten D/A Wandler mit Latch oder Schieberegister und nem Widerstandsnetzwerk. Als Regelstrecke nen OPV mit Stelltransistor. Abgleich der Ausgangsspannung über die Verstärkung des OPV ( Rückführung ). Fertig !! Die Strommessung über den A/D vom Atmel. Recht einfach aber geht. Falls die MCU mal gassi geht, bleiben die Werte ja im Register erhalten und der OPV regelt weiterhin. Gruß
Stimmt Armega8515 ist besser! Ich handele mir jetzt wahrscheinlich euren Unwillen ein, aber Ihr seit alle zu sehr auf PWM fixiert. Bitte zu bedenken das es 11xPWM werden könnten, ein großteil mus Softwaremässig erzeugt werden. Wen der uC abstürzt dann tanzt der Prüfling **Polka**. Und 11xBuffer, 11xWandler, 11xOpa, das muss doch einfacher gehen ?????? wf
> Stimmt Armega8515 ist besser!
Nööö....
Der hat nämlich auch keinen ADC...
...
Ich werde den Prozessor nehmen der die meisten A/D Wandler hat. Im Augenblick ist das Problem bis zu 11 Wandler (z.Z. Teilbestückung) mit möglichst einfachen mitteln aufs Bord zu bringen. Dieser 8x 8bit hört sich gut an, hat den schon jemand mal an einen uC angeschlossen?? Bei diesen I2C Eingängen, glaube ich mal eine Schaltung gesehen zu haben, die nicht vom uC bedient, sondern Diskret mit einem Drehgeber, bedient wurde. Weis da jemand was drüber ?? wf
> @Hannes: Der hat zuwenige ADC...
Na der Mega8515 hat noch weniger, nämlich gar keine... 8-P
Ein paar zusätzliche ADCs sollten sich aber mit dem Tiny26 realisieren
lassen.
...
Echte DACs haben die AVRs garnicht. Software-PWM dürfte dafür etwas zu langsam sein, die Hardware-PWMs sind auch begrenzt. Da böte sich aber Erweiterung mit einigen billigen Mega48 an, die haben ein paar PWMs und 6 ADCs. Die Kommunikation kann ja über UART oder SPI laufen. Somit könnte auch die Regelung auf die lokalen Mega48 abgewälzt werden. Dann braucht sich der "Master" nur noch um Display und Bedienteile (Drehencoder?) sowie den Datenaustausch zu kümmern. Damit ist dann auch eine galvanische Trennung der einzelnen Stromkreise möglich (Optokoppler in die Datenleitungen setzen), denn wer will schon ein Netzteil mit 7 Spannungen, die alle gemeinsames GND-Potential haben? (-8 ...
Naja es werden wohl drei Fest, und einer Frei einstellbar. Ich habe bisher kein Schaltregler gefunden die aus einer Spannung eine +- macht und das mit einigen Amper. Ich suche halt DA Wandler einfach und Preiswert. wf
Und was ist mit der Idee HC245, Latch oder Schieberegister und R2R Netzwerk für den D/A, wenn Dir alles zu aufwändig ist ?? Fehlt Dir ne fertige Schaltung dafür ???
Rechnen wir mal, pro Kanal brauche ich dann 1x Bustreiber, 1x Buffer, 16x R, 1x OPA, 1x Spannungsreferenz. Und das ganze 5 7x und ca 16 I/O. Keine gute Idee. Besser währe es wenn man das nur 1x hat und mit Analogschaltern aufn FET-OPAs mit einem Speicher Kondensator leitet. Das währe eine art Sample&Hold Schaltung mit langer Haltedauer, eventual währe noch eine StromQuelle zur Ladung des C nötig. Was ist von der Idee zu halten???? wf
Schau dir mal den TLC5620 an, 4fach DA 8Bit Gehaeuse 16PDIP, SPI oder einen seiner Verwandten. mfg, Bjoern
@Bjoern Buettner Der TLC5620 siht gut aus. Schade das keiner auf meine Idee mit dem ''Sample&Hold'' eingeht! wf
>>PWM ist nicht so gut, den dann ist der uC nur mit dem erzeugen der PWM
auf den 11 (Max) Kanälen beschäftigt. Wenn der uC was anderes macht
oder abstürzt dann brechen die Eingestellten Strom- Spannungswerte
unkontrolliert zusammen, keine gute Idee.<<
Mit dem Argument, daß der µP sich aufhängt und alles zusammenbricht,
ist nicht eine einzige Lösung möglich, egal ob PWM oder sonst etwas.
Und wenn alles zusammenbricht, ist das ja noch der angenehme Absturz;
schlimmer, wenn U+I auf Maxwerte eingestellt werden.
Ich finde es schade, daß sich viele Leute über Lösungsansätze Gedanken
machen, die letztlich alle wieder zerredet werden können, weil die
Fragestellung zu 'spekulativ' ist.
Also ich komme pro Ausgang auf 8 Widerstände, 1 OPV, 1 Latch oder Register und 1 Stellglied. ( Für 8 Bit Aufllösung ) Wenn Du Register nimmst kannst Du entweder alle in Reihe schalten, oder Du adressierst sie über ein Portpin. Dann sind das 7 Pins für 7 Wandler plus die UART oder SPI. Wäre das einfachste. Multiplexen ( Analogschalter )würde ich das nicht. Wie gesagt, geht die MCU mal gassi....... Grundsätzlich würde das aber funzen. Hochohmige FET Eingänge und Tantal Elkos. Oder was mit sehr wenig Leckstrom. Dann steht ja die Spg am OPF FET Eingang. Allerdings erkaufst Du Dir das mit einer gewissen Trägheit der Regelung. Auch kann es sein das Deine Ausgangsspannung nie richtig stabil wird. Kommt halt auf die Ansprüche an. so ungefähr. Stephan
@Michael Bei einer Schutzmaßnahme würde ich mich niemals auf ein Prozessor und / oder Software verlassen. @stephan Henning (Stephan) Wenn man ein Amp mit JFET Eingang nimmt, der hat ein Rin von 10E12Ohm, sollte man sich Gedanken über die Selbstentladung des C machen. Wenn man eine menge solcher 8Bit D/A Wandler benötigt ist das sicher eine Plazt- und Kosten- sparende Alternative. wf
[Kritik} Irgendwie kommt es mir so vor, als würde hier jemand mit gefährlichem Halbwissen, Fragen stellen, und solange die Antworten nicht genau dem entsprechen, was er haben will, sie lieber zerredet, als sich mal darüber Gedanken zu machen, wie man es wirklich realisieren kann bzw. was praktisch sinnvoll ist. ===> Trollalarm. Vermutlich hat dieser Jemand sich nicht mal mit einem Controller und einer blinkenden LED beschäftigt, was eigentlich eine Standard-Schaltung ist... [/Kritik} Wenn man ein Netzteil mit einem Mikrocontroller realisieren will, dann muß man sich natürlich auch um den Fehlerfall kümmern. Für solche Fälle ist am besten die Sicherheit in Hardware "zu giessen": Die Sollwerte der Endstufen müssen regelmässig aktualisiert werden, sonst schalten sie einfach ab. Das kann man mit einem Watchdog-Schaltkreis oder einfach einem Monoflop realsisieren...
@Rahul Das meine ich, auch schon aus anderen Anfragen der selben Person herausgelesen zu haben. Es hat daher keinen Sinn, weiter darauf einzugehen.
> ===> Trollalarm.
Du sagst es... - Ist ja schließlich ein MikroconTROLLer-Forum...
Dieser Thread (und auch die anderen Threads von wf) hat aber schon
einen gewissen Unterhaltungswert.
;-)
@Rahul
Stimmt
Mein Fachgebiet ist die Digitaltechnik, nicht die Analoge Seite der der
Elektronik.
Wenn ein OPA nicht das macht was ich denke, bin ich schnell am Ende,
dafür kann ich die ZweierPotenzen bis 2E20 auswendig aufsagen, (na gut
mittlerweile nur noch bis 2E14, den Rest habe ich mittlerweile
vergessen).
Einer meiner Meister hat mal gesagt,
>>Es ist keine Schande zu fragen, wenn man was nicht weiß<<.
Möglicherweise war meine Anfrage nicht besonders klar formuliert, oder
aber alle sind dermaßen nur auf den Prozessor und PWM fixiert das der
rest gar nicht gelesen wurde. Ich habe ein paar mal auf die eigentliche
Frage hinweisen müssen bis sich überhaupt jemand die mühe einer antwort
machte.
Deine antwort geht auch etwas am Tema vorbei.
Die Frage war nicht wie steuer ich ein Netzteil mit Einem uC, sondern
wie klemme ich ein uC an ein Netzteil. Der uC ist nur die Hilfe, das
Netzteil konnt auch ganz gut ohne aus.
Durch die Antworten von johnny.m, stephan Henning (Stephan), Kai Riek
(kairiek) und Bjoern Buettner habe ich mir meine Meinung gebildet und
weis was ich zu tun habe.
Das schließt aber nicht aus das ich noch ein Dutzend weiterer Fragen
habe die ich in den Fohren stellen werde.
wf
so jetzt noch was zum Nachdenken. Mach was draus oder mach was anderes oder lasse es bleiben. Die serielle würde sich durch Reihenschaltung mehrerer Register auf 18 oder 24 Bit erweitern lassen oder gleich die anderen Quellen steuern. Eine Asugaberoutine wäre dann nur nötig. Das stellglied wäre dann 3055 oder IRL oder, oder oder Und wenns nicht gefällt hau es weg. Stephan
@stephan Henning (Stephan) Deinen Schaltungs- beginn, habe ich mir auch so vorgestellt. Da wo du den R16 hast, dachte ich an ein Analogschalter oder Analogmultiplexer (den hatten wir in der Firma für eine Messkarte eingesetzt) der nach gewünschter Adresse einen C mit der gewünschten Spannung auf- end- läd. Ein OPA mit JFET Eingang würde die Ladung lange halten. Noch ein FET parallel zum C wird benötigt, damit beim einschalten oder Unterspannung ALLE Wandler, durch ein Resetbaustein, auf `0` gesetzt werden. Mit dieser Methode lassen sich, eine fast beliebige anzahl, von D/A Wandler, für kleines geld machen. Nu sind wir an einem Punkt, wo das mal ausprobiert werden mus. Vor allem ob der Innenwiderstand der Analogschalter hoch genug ist, um den C nicht unnötig zu entladen, oder soll man besser einen kleinen FET nehmen. MfG. walifogel
Multiplexen ....würde ICH !! nicht tun. Wie gesagt Trägheit. Du mußt im Regelfall ja die Kapazi wieder leer kriegen, wenn Ua runter soll. Mit dem FET kannst Du natürlich definierte Zustände erzwingen. Die Idee ist nicht schlecht. Den Ri von 4051 oä. habe ich nicht im Kopf. Sorry !!! ABER.... eigene Erfahrung.... Pass auf welche Spannungen du schalten willst. Die Schaltspannung darf max. Vcc +0,7 V sein. !!!! Wollte mal 10 zellige Akkus umschalten....... mit 4051 Sind dann aber doch binär angesteuerte BS170 geworden !!! Experimentiere !!! Viel Spaß Stephan
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