Wenn ich Steuer- und Lastkreis eines Optokopplers auf der gleichen Masse liegen habe, handelt es sich dann immer noch um eine korrekte galvanische Trennung? Gruß Klausi
Wie läßt sich denn eine korrekte galvanische Trennung realisieren, wenn sowohl Steuerspannung als auch Lastspannung von der gleichen Quelle kommen? Hintergrund: Mein Controllerboard wird aus einem 12V-Netz versorgt und macht sich per Spannungswandler daraus die benötigten 5V. Per MOSFET steuert der Controller dann einen Laststrom von 30A, der aus dem gleichen 12V-Netz kommt. Aufgabe: Schutz des Controllers vor dem Laststrom, bei auftretendem Fehler. Gruß Klausi
Benutze einfach einen 12V->5V Spannungswandler mit galvanischer Trennung. Du musst halt Sorge tragen, dass auch die Massen sauber getrennt bleiben. Thorsten
ein DC/DC Wandler ....der versorgt den Controller...galvanisch getrennt. Der Controller steuert dann ueber Optokoppler das Leistungsteil
Auf die Versorgung des Controllers habe ich keine Einfluss. Standarmäßig wird das Ding über einen L4931CD50 Betrieben. Und den Lastteil mit DC-DC Wandler 12V->12V bei 30A anzugehen wird wohl etwas kostenintensiv. Gruß Klausi
Hmmm, der L4931CD50 ist ein LDO (Linearregler), da ist keine galvanische Trennung drin. Für sowas bräuchtest Du einen Schaltregler. Galvanische Trennung dürfe aber etwas schwierig werden, wenn Du an der Speisung des Controllers nix drehen kannst. Thorsten
> Auf die Versorgung des Controllers habe ich keine Einfluss. > Standarmäßig wird das Ding über einen L4931CD50 Betrieben. > Und den Lastteil mit DC-DC Wandler 12V->12V bei 30A anzugehen > wird wohl etwas kostenintensiv. Du hast da was mißverstanden. Du sollt nur die Versorgung zum uC galvanisch mit dem DC/DC-Konverter trennen. Der Laststrom muß ja nicht galvanisch getrennt werden, wenn ich Dich weiter oben richtig verstanden habe. Dann wird's auch billiger.
Eh, weil Du keinen Einfluß auf die Controllerversorgung hast .... Du kannst den DC/DC-Konverter ja vor den internen Spannungsregler setzen. Dann halt keinen 12V/5V sondern einen der eine passende Spannung für den Regler auf dem Controllerboard liefert.
Sorry, war gestern scheinbar schon zu spät für mich. Da der Controller bereits seine 12V/5V bekommt hatte ich wohl einfach die falsche Schlussfolgerung gezogen. Hast Du zufällig auch gleich eine Empfehlung für den DC/DC-Wandler? Gruß Klausi
> Schutz des Controllers vor dem Laststrom, bei auftretendem Fehler.
Bei welchem Fehler? Atombombenexplosion? Hochwasser? Glatteisgefahr?
Hallo Unbekannter, ich dachte schon es würde nie jemand Fragen! Mit Fehler ist natürlich der Kurzschluss zwischen Last- und Steuerteil gemeint, der im Zuge einer Feinstaubexplosion, durch den drastischen Anstieg des elektrischen Leitwertes der Umgebenden Luft entstehen kann. Das jetzt aber bitte nicht mit der Überladung der elektrischen Schaltkreise und Leiter durch einen EM-Impuls verwechseln. Hierzu ist es schon notwendig die Ladungsträger eines geladenen Kondensators explosionsgetrieben voneinander zu entfernen. In diesem Fall wäre aber auch die galvanische Trennung von Steuer- und Lastteil des Controllers überflüssig, da der großen Spannungsanstiegs zwischen den Ladungen eh beide Seiten erledigen würde. Dein Beitrag wäre übrigens konstruktiver, wenn Du ihn mit einem Namen versehen hättest. Gruß Klausi
Feinstaubexplosion ? Wenn Du Deine Geraete in explosionsgefaehrdeter Umgebung betreiben moechtest(zB Zone 21 ),dann musst Du die EX Richtlinien beruecksichtigen...das ist eine Wissenschaft fuer sich. Schon mal was von eigensicheren Geraeten gehoert? Schon mal etwas ueber ATEX gelesen? Biss
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