Ich hatte mein erstes eigenes Programm auf den AVR übertragen und danach natürlich ausprobiert. Hat auch bis auf ein paar Kleinigkeiten funktionieren. Nach dem ausprobieren wollte ich dann das neue Programm aufspielen, was aber nicht ging, da WinAVR keine Verbindung zum AVR aufbauen kann. Ich kann weder lesen, noch schreiben, gar nix mehr! Ich hab es auch schon mit kleienren Spannung probiert (je 5min., zu wenig?), dennoch konnte ich den Chip nicht löschen. Was soll ich noch machen, bin kurz vorm verzweifeln! Danke schon mal für jeden Vorschlag, der das Problem lösen könnte!
Hallo Michael, der Programmer muß vor dem dem Einschalten des PC unter Spannung gelegt werden, sonst kann es zu solchen Probleme kommen. Einfach nochmal so probieren... Gruß Benny
Danke für den Vorschlag, hat aber leider nichts gebracht. Ich weiß nicht woran das liegen könnte! Am LPT-Port hängt es bezüglich der Spannung auch nicht (4,9V)! mfg. Michael
du hast geschrieben: "Ich hab es auch schon mit kleienren Spannung probiert (je 5min., zu wenig?)". was meinst du mit "5 minuten" ?? meine AVRs lösche ich innerhalb von millisekunden. MfG
Ich habe nicht gewusst, ob diese Angabe wichtig ist. Deshalb hab ichs dazu geschreiben. Aber µC hats dennoch nicht gelöscht!
Es bleibt immer noch die Frage: Wie versuchst Du den Atmel zu löschen? Dies geschieht nämlich mit einem Befehl, der über die ISP gesendet werden muß (letztlich durch die Programmiersoftware). Das Anlegen einer Spannung reicht da nicht. So etwas gabs mal bei alten EEProms, wenn ich mich recht entsinne.
Schon klar, schon klar. Ich hab mich wohl falsch ausgedrückt. Ich hatte mehrere Testprogramme drauf geladen und auch erfolgreich wieder gelöscht (WinAVR). Nachdem ich aber mein eigenes Programm draufgespielt hatte und auch wieder löschen wollte, gings nicht mehr. Jetzt suche Lösungen, den 2313 wieder zu löschen.
Das Wichtigste ist, dass du eine Verbindung zu dem Prozessor hast. Kann man die Signatur-Bytes lesen? Wie lange ist das Kabel? Hast du schon mal mit dem Oszi gemessen, ob vom LPT was kommt? Martin
Wahrscheinlich hast Du mit Deiner Programmiermimik ein Signaturbyte verändert, sodaß der Programmer bei der nächsten Aktion den Prozessortyp nicht mehr erkennt. Da hilft nur das Schreiben eines eigenen Programmes für den seriellen Programmer ohne Signaturabfrage oder ein Eigenbau eines Parallelprogrammers über den LPT-Port mit eigenem Programm. Leider verschweigt Atmel den Programmieralgorithmus für die Signaturbytes, sodaß solche Prozessoren nur noch mit obigen Hilfsmitteln verwendbar sind. Vielleicht kennt ein Leser dieser Zeilen diesen Algorithmus (geht wahrscheinlich nur für die Parallelprogramierung) ?
Wenn ich das Datenblatt richtig lese, lassen sich die Signature-Bytes nicht überschreiben, sondern nur mit den Lock-Bits vor dem auslesen schützen (Dateblatt S. 60). Die Lockbits sollen sich mit einem Chip-Erase zurücksetzen lassen (S. 62). Zumindest der Programmer sp12 bietet für den Fall die Möglichkeit an, den Chiptyp manuell per Kommandozeilenparameter einzustellen. http://www.xs4all.nl/~sbolt/e-spider_prog.html Aus der Readme Datei von sp12: NOTE: when a device has been locked againts reading, the device code (signature bits) may be unreadable, making sp12 refuse to do anything whatsoever with the device. If you need to regain access, You will have to erase the device using a command like sp12 -iS2313 -E
Öhm - aber nach dem Datum wird schon mal ab und zu geschaut???
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