Ich bin noch ein absoluter Neuling im µC Bereich und hätte da mal einige Fragen zu Atmel 89C51CC03 Und zwar steht im Datenblatt beim CANcontroller RxDC und TxDC, also ein Sender und ein Empfänger Wie kann ich diese an einen CANbus anschließen? Dieser hat ja CANHigh und CANlow Brauch ich da noch einen Baustein oder sind das nur andere Bezeichungen? Meine 2. Frage betrifft die Spannungslevel der I/O Pins es stehen jeweils 3 Wert verschiedene Werte allerdings kann ich keine Erklärung finden, wann welcher Wert gilt. Könnt ihr mir da weiter helfen? Hier mal der Link zum Datenblatt: http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc4182.pdf
Kommt ganz darauf an, ob du den CAN-Bus mit 1-Draht, 2-Draht, oder mit Lichtwellenleitern betreibst. Das kann der µC nicht wissen. Üblicherweise braucht man noch einen so genannten CAN-Transceiver, also ein Pegelanpassungsbaustein, der Rx und Tx des µC an die CAN-Bus-Pegel anpaßt, z.B. an CANL und CANH beim 2-Draht-Bus. Gruß Dietmar
ah wunderbar, da gibt es ja auch einen von Atmel (ATA6660) sehe ich grade hatte da schon mal geguckt, aber kannte den richten Begriff nicht zum suchen.
Bevor es ganz untergeht weiß jemand warum im Datenblatt bei den I/O Ports 3 Spannungslevel angeben sind? Bei Output High Voltage steht VCC - 0.3 VCC - 0.7 VCC - 1.5 und noch 3 Stromangaben IOH = -10 μA IOH = -30 μA IOH = -60 μA ich kann leider keine Erklärung finden, was die 3 Werte aussagen. Hoffe es man jemand helfen!?
Wo steht das in welchem Datenblatt (Link, Seitenangabe) ?
Klar: Das sind 3 verschiedene Spannungen mit den 3 dazu gehörenden Strömen, also bei verschiedenen Belastungen. Je höher die Strombelastung, desto weiter entfernt sich die Spannung vom Ideal VCC, wegen der Innenwiderstände. Das Vorzeichen (-) der Ströme besagt, daß der Strom aus dem Baustein heraus fließt. Gruß Dietmar
>Bei Output High Voltage steht ... dazu beachte man die letzte Spalte "Test Conditions". Je nach Port-Belastung sinkt die Ausgangsspannung. Da steckt im Prinzip auch "nur" ein Widerstand drin, an dem eine grössere Spannung bei einem grösseren Strom abfällt (reale Spannungsquelle). Und da 8051er in der Regel (PORT 1, 2, 3 und 4) nur einen Quasi-Opencollector-Ausgang und keinen Push-Pull-Ausgang (wie bspw. AVR) haben, bricht die Spannung bei H-Pegel zusammen. Die Ausgangsspannung bei L-Pegel wird dann durch die UCE des Ausgangstransistors beeinflusst. Port 0 hat eine Push-Pull-Endstufe, deswegen sind die Werte auch anders und extra angegeben...
Besten dank euch beiden für die schnellen und hilfreichen Antworten! ich dachte da steckt vlt mehr dahinter
Die 8051 haben eine ziemlich pfiffige Ausgangsstufe, deshalb ist sie auch extra im Datenblatt erläutert. Kurz gesagt: - CMOS können direkt angeschlossen werden, da beim 0->1 Übergang ein starker FET kurzzeitig eingeschaltet wird und für eine saubere Flanke sorgt. - Lasten, die permanent Strom ziehen (LEDs) sollten gegen VCC geschaltet werden (ein bei Pin = low), damit sind auch nach einem Reset alle Lasten aus (alle Pins = high). - Tasten können direkt genen GND angeschlossen werden. Wird eine Taste gedrückt, wird der Pullup reduziert, um Strom zu sparen (0,05mA). Bei nicht gedrückter Taste ist der mittlere Pullup aktiv und sorgt für einen störunempfindliches High. Beim Drücken fließt also kurzzeitig ein höherer Strom (0,75mA). Peter
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