Morgen, ich weiß es gibt schon lauter themen dazu und ich hab auch schon nach gesucht aber nicht genau das passende gefunden was ich suche. ich habe gelesen, dass man die ausgänge eines atmega8 maximal mit 10mA belasten soll. D.h. dass ich ja nur sachen ansteuern kann die >500Ohm Widerstand haben. Jetzt hab ich mir ein paar gedanken gemacht, wie ich mit einem Atmega8 höhere leistungen schalten kann. jetzt hab ich bei reichelt gesehen dass es relais (schon mit freilaufdiode) gibt, die einen innenwiederstand von 500ohm haben und ausgangseitig mit bis zu 1A bei 12V belastbar sind. für kleine leistungen, die aber immernoch höher sind als das was der atmega kann is das ja schon dann recht teuer (z.B. eine helle diode). jetzt kam mir die idee, man könnte ja das ganze mit optokopplern machen, und dann halt bei bedarf wenn die schaltleistung für den optokoppler zu hoch ist nen normales relais an den optokoppler dran schalten was ja dann auch schon wieder weniger widerstand haben darf. jetzt habe ich nur mit optokopplern keine erfahrung. welchesn optokoppler müsste ich nehmen, wenn er bei 5Volt schalten soll und bei 0V dicht hat. was gibt es da für unterschied eund was haben die für vorteile (triacausgang z.b.) was benutzt ihr um mit euren µC ein und auszuschalten? wie würdet ihr es bei kleinen leistungen und wie bei großen realisieren? da müsste ja eigendlich jeder schon ein paar erfahrungen haben auch mit unterschiedlichen optokopplern und/oder relais weils 10mA ja wirklich nicht ausreichen.
Ich würd ganz einfach einen Transistor benutzen und danach ein Relais,wenns galvanisch getrennt sein soll und auch nicht zu schnell schalten muss. Der Weg: µC-->Optokoppler--> Relais ist teuer, umständlich und eher für die Fische ;-) Für kleine Leistunge die nicht galvanisch getrennt sind, würd ich Transistoren(FETs oder Bipolare) nehmen. Wenn du kleine Leistung, galvanisch getrennte, schalten willst, dann würd ich einen Optokoppler nehmen. Wenn es mehr Leistung sein soll, dann noch einen Transistor nachschalten. Das ganze gilt halt nur wenn du Gleichspannung schalten willst. Bei Wechselspannung würd ich einen Transistor nehmen, der dann das Relais schaltet. Damit kannst du kleine und auch großen Leistungen schalten.
ich hab immer so ein bisschen panik bei transistoren, wegen der abreitspuktstabilisierung, weil das son großer schaltungsaufwand ist, und soviel zu dimensionieren wo man alles mögliche falsch machen kann.
> wegen der > abreitspuktstabilisierung, Das ist nur bei Analogtechnik so und gilt hier nicht. Transistoren, die als digitale Schalter verwendet werden, steuert man mit mindestens 5-facher Übersteuerung an, damit sie richtig in die Sättigung gehen und der Spannungsabfall der Kollektor-Emitter-Strecke möglichst klein bleibt. Nimm also einen NPN-Transistor mit Emitter an GND, die Basis über 1k an den Portpin und die Last zwischen Kollektor und +5V/+12V... Brauchst du mehrere Ausgänge, dann schau dir den ULN2003 und ULN2803 an, das könnten deine Freunde werden, da sind Basiswiderstand und Freilaufdioden (für induktive Last) schon drin. Achja, ein Relais direkt am Portpin wird aufgrund der Induktionsspannung beim Abschalten versuchen, den AVR-Port zu zerstören. ...
das würde es bestimmt sogar schaffen ;) hab schon mal aufm oszilloskop gesehen was passiert wenn man nen relais ohne funkenlöschung abschaltet. ja ok vielen dank für eure antworten, ich schau mal
Hallo, ULN2003 und ULN2803 sind invertierende Leistungstreiber. Solltest du einen nichtivertierenden Treiber benötigen könntest du auch einen UDN2981A (gibts bei Reichelt) oder einen TD62083AP einsetzen. Gruss Klaus
Ich würde die ULN2x03 nur ungern als invertierend bezeichnen, sondern lieber als Lowside-Treiber. Und den UDN2981 auch nicht als nichtinvertierend, sondern als Higside-Treiber. Das Ziel beider Typen ist es, eine Last zu schalten (Relais, Kleinberbraucher) und nicht einen logischen Pegel zu generieren. Beide haben gemeinsam, dass die Last bei H-Pegel eingeschaltet wird, unter diesem Aspekt kann ich keine (logische) Invertierung feststellen. :-) Ist natürlich alles Ansichtsache, also eine Frage der Interpretation. ...
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