Hi, gegeben sei eine elektronische Schaltung ( ATMega 8+ Kleinkram ). Versorgung erfolgt durch ca. 8V Wechselspannung. Die 5 Volt plane ich via Brückengleichrichter + SiebC + 7805 zu erzeugen. Die Stromaufnahme beträgt zwischen 20 und 200mA ( da hängen als Last noch ein paar Servos dran ) Jetzt soll der uC aber mitbekommen wenn die 8V weg sind um noch seinen Betriebszustand im internen EEProm des uC abzulegen bevor der Saft ganz weg ist. ich überlege nun, wie ich das am zweckmäßigsten mache. eine Idee wäre, den 7805 über ne Diode um 0.6V hochzulegen, die 5.6V mit einem TL7757 zu überwachen und den uC nochmal mitels diode und einem eigenen 10u Kondensator vom 7805 abzukoppeln. Als ASCII Art: +-------5.6V zum Rest der Schaltung | (+)-----7805---+------>|--------------+----5V zum uC | | | V TL7705----zum uC 10uF - | | (-)-----+------+----------------------+----0V (+) u. (-) vom Brücken gleichrichter. Kann man das so machen oder gibts da bessere oder gebräuchlichere Lösungen ? Grüße, Stefan
Nimm statt des TL7705 den integrierten Analog-Komparator. Vermutlich muß der 10µF-Kondensator auch noch etwas grösser (Faktor 100) werden.
Hallo, wie viele Bytes musst Du denn abspeichern? Entscheident für die Größe des notwendigen C ist ja die zu überbrückende Zeit zum Schreiben des EEPROM. Natürlich sollte der MEGA8 auch keine Lasten mehr treiben, sobald er den Spannungsausfall erkennt. Ich denke 2 x 220µF wirst Du mindestens brauchen (Schreiben des EEPROM liegt ja im Bereich 8ms / Byte...) Erschwerend kommt hinzu dass EEPROM schreiben an unterer Versorgungsspannungsgrenze nicht ganz unkritisch ist (s. Datenblatt Hinweis) Dennis
Würde ich anders machen: 1. 8V gleichgerichtet gibt ca. 10-11V DC. Komparator o. Spannungswächter mit Schwellspannung 9V löst NMI aus. 2. LowDrop Spannungsregler hält die 5V länger stabil. Oder die 100 Hz nach dem Gleichrichter mit weiterer Diode vom C entkoppelt überwachen, wenn länger als 10ms kein Signal --> NMI. Alternativ statt der Entkoppeldiode nach dem Gleichrichter zwei weitere Dioden am Trafo für die 100Hz-Überwachung. Schottky-Dioden erhöhen die DC um ein Volt --> kleinerer C nötig / längere Überbrückungzeit.
Hi, Danke erst mal für die Antworten und Anregungen. Zum Glück sind es nur zwei Byte, die ins EEPROM müssen. Die Idee mit dem internen Komperator werde ich mir mal ansehen. Daran hab ich bisher nicht gedacht. Die Idee mit der Überwachung der 100 Hz ist auch nicht schlecht, funktioniert aber warscheinlich nicht, da die "Wechselspannung" keine echten 50 Hz sind sondern ein DCC Datensignal ( Digitale Modellbahnsteuerung ) ist. Das könnte man zwar auch auswerten, die möglichen zu betrachtenden Fälle sind zu viele. ( Bei der Datenübertragung gibt es sog. stretched Null Bits die zig ms lang sein können. ) Grüße, Stefan
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