Hallo zusammen, nach einiger Zeit ohne merklich viel Basteln habe ich ein neues Projekt, an dem ich mich elektronisch wieder austoben kann. Eher gezwungenermaßen, aber das ist ja manchmal besser so ;-) Und zwar geht es darum: Unser neuer, gebrauchter Fernseher (60" Changhong LED55760D) zeigt je nach Anzeigeninhalt weiße Streifen an, wie im Anhang zu sehen. Vornehmlich tritt das bei den (immer vorhandenen) Untertiteln auf, also bei hellen Inhalten. Das Bild ist ansonsten in Ordnung, das Panel ist weder träge noch fehlfarben, der Fehler kann auch wirklich überall auftreten. Ich habe das Internet in der Zwischenzeit einmal rauf und runter nach diesem Fehlerbild abgegrast, doch ohne Erfolg. Vielleicht liegt es an meinem Standort, vielleicht an dem fehlenden Begriff dafür... Nun meine Fragen: Gibt es für diesen Fehler eine Bezeichnung? Und etwas wichtiger - kann man das reparieren oder ist das Panel hin? Vorher war der Fernseher im Büro als Powerpoint-Leinwand in Betrieb... Natürlich könnte ich die alte Möhre wegwerfen und für 3000RMB einen neuen 55-Zöller hinstellen, aber der Schwabe in mir sagt, wenn's schon geschenkt ist, dann muss es auch funktionieren :-) Wenigstens versuchen muss ich es ja... Freundliche Grüße, Stephan aus China
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Hört sich nach T-CON-Board an. Da vor Ort findest Du sicher günstig Ersatz, das ist zumindest ein Versuch wert. Mit etwas Geschick kann man auch den Chip selber ablöten und ersetzen. Meistens ein AS15-x (A,C,F,x) Achtung, der hat unten drunter meist eine große Massefläche die der Kühlung dient, vorsicht beim ablösen walten lassen. Dem neuen Chip dann einen kleinen Kühlkörper spendieren sofern Platz genug im Gehäuse.
Hallo Oliver, Das ist ein guter Tipp! Heute hab ich den Fernseher auseinandergenommen, mal sehen, ob da tatsächlich dieses IC verbaut ist. Noch komme ich an die Platine nicht ran, da sitzt ein Blech drüber, dessen Schrauben für meinen Schraubendreher nicht wirklich greifbar sind... Muss mir beim nächsten Heimatbesuch mal richtiges Werkzeug mitnehmen. Vielen Dank schonmal! Freundliche Grüße, Stephan
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