Hallo zusammen, als ich die Nucleo-Shields zum ersten Mal sah, dachte ich: "Super Idee. Die sind bestimmt gut, um schnell 'Proof-of-Concepts' zu entwickeln." Nachdem ich mal selbst ausprobieren will, ist hält sich die Begeistung in Grenzen: Der Shield verdeckt die Pfostenreihe darunter. Die Stapelhöhe ist auch so niedrig, daß man auf die Pfostenreihe darunter keine Dupontstecker setzen kann. Hat schon jemand von euch vor dem gleichen Problem gestanden und eine gute Lösung gefunden? Meine Überlegungen bis jetzt: a) Stift-Pfostenreihen für die fehlenden Kontakte nachrüsten - Das scheitert momentan daran, daß ich keine Quelle dafür habe. Außerdem dürfte sich die Steckbarkeit massiv verschlechtern, wenn noch einmal 38 Pins mehr gleichzeitg gesteckt oder gelöst werden sollen b) Die Leiterplatte am Platz der nicht-bestückten Pfostenleiste abfräsen - wegen der schlechten Aufspannbarkeit wird das knifflig. c) Adapter-Leiterplatten mit "Spurverbreiterung" - bis auf die Zeit und die Kosten sehe ich da keinen Nachteil. Es wirft mich ein paar Wochen zurück. Kein Weltuntergang. d) Die beste Lösung von allen, die mir bisher einfach noch nicht eingefallen ist. Vielleicht Dir? Viele Grüße W.T.
e) Spurverbreiterung mit gebogenen Stift- und Pfostenleisten - Da muß ich mal schauen, ob es kürzere zweireihige gebogene Pfostenleisten gibt.
Beim X-NUCLEO-IHM07M1 Shield ist's genau umgekehrt, dort sind die Arduino-Leisten nicht, dafür aber die "Morpho"-Leisten bestückt. Die "Morphos" haben nach unten Buchsen, nach oben Stifte, etwas ungewohnter Anblick, lt. BOM: CN7,CN10 ST_MORPHO_19x2, ELEVATED SOCKET MORPHO CONNECTOR 38 PIN, Samtec ESQ-119-24-T-D. Gibt's bei Digikey, aber mit ca. 5 Euro pro Stück leider recht teuer ... Da man das Ding mit immerhin 76 Kontakten wieder abziehen kann, sollten ein paar mehr Arduino-Kontakte keinen großen Unterschied machen.
Das ist ein Bastlerbus. Von Bastlern entworfen und für Bastler gemacht. Wie man es richtig machen könnte, zeigt die Abbildung. Da sitzt der "Busconnector" auf der Seite, bereit für einen Busträger der weitere, also auch mehrere Baugruppen aufnehmen kann. Sowas hat man schon im letzten Jahrtausend benutzt... Z.B. im NDR-Computer. Schmeiss weg den windschiefen Dreck von Mario und Luigi.
Es gibt noch eine Möglichkeit: Auf dem Nucleo-Shield "normale" Buchsenleisten einlöten und das Shield dann unter das Nucleo-Board stecken.
Hallo zusammen, ich wollte noch nachliefern, wie die Lösung jetzt aussieht: Ganz gut zu bekommen sind 40polige Stapelleisten für einen Raspberry Pi (oder als sehr kurze P-ATA-Verlängerung?). Beim ersten Einfädeln macht es keinen Spaß, tut aber genau das, was ich brauche. Die Stiftleisten sind nur durchgesteckt, nicht verlötet. Kontakt bekomme ich weiterhin über die "Arduino"-Stiftleisten. Danke für die zahlreichen Anregungen! W.T.
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