http://www.freak5mynew.no-ip.info/muell/EndstufeHot.gif Das ist meine Mosfetendstufe. Später Möchte ich damit eine Spule ansteuern. Deshalb die Freilaufdioden und die Dioden in Reihe zu den Mosfets, damit die mosfetinternen Dioden nicht schalten. Die Frequenz soll bis zu 500kHz betragen. Wenn man das Ausgangssignal gegenüber GND misst, bekommt man diese Ausgabe(Das obere Signal ist immer das Signal, welches durch den 1. Überträger übertragen wird. Das signal durch den 2. Überträger ist identisch, aber um 180 Grad Phasenverschoben. Ein Abstand zwischen den Signalen zur Vermeidung von Shoot throughs ist gewollt. Die Länge muss noch eingestellt werden.): http://www.freak5mynew.no-ip.info/muell/Endstufe%20Ausgabe%20gegen%20GND.PNG Zum Spannungsteiler: http://www.freak5mynew.no-ip.info/muell/Endstufe%20Ausgabe%20gegen%20Kap%20Spannungsteiler.PNG Gegen 12V: http://www.freak5mynew.no-ip.info/muell/Endstufe%20Ausgabe%20gegen%2012V.PNG Ist die "komische" Ausgangsspannung gegenüber dem Spannungsteiler normal, wenn die Endstufe nicht belastet wird??? Gewollt ist eine Art Rechteckspannung in der Form: Positives Rechteck-Leerlauf-negatives Rechteck-Leerlauf usw. Warum wird die Endstufe nach ein paar Minuten Leerlaufbetrieb so heiß, dass man Brandblasen an den Fingern bekommt, wenn man die Mosfets anfasst? Shoot Through, sollte bei der Deadtime eigentlich nicht auftreten können.(Die Hitzeentwicklung ist erst nach >3 min so stark. Es könnte sich, da ich das noch nicht öfter durchgeführt habe und nach dieser starken Hitzeentwicklung keine weiteren Experimente durchgeführt habe, auch um ein Defekt handeln)
http://www.freak5mynew.no-ip.info/muell/Endstufe%20Ausgabe%20Normal.PNG So sieht das auch hin und wieder aus. Dabei ist es sogar egal, ob ich gegen GND, gegen den Spannungsteiler oder gegen 12V messe....
Wobei bei 12V bin ich mir nicht so sicher. Bei GND und dem Spannungsteiler war es auf alle Fälle gleich
http://www.freak5mynew.no-ip.info/muell/Endstufe%20Ausgabe%20Normal%20Belastet.PNG So sieht es aus, wenn die Ausgabe, die ich zwei Posts weiter oben gepostet habe, über einen 20Ohm Widerstand belaste.(Dabei bleiben die Mosfets kalt bis leicht warm) So soll es sein. Es stellt sich nur die Frage, warum die Ausgabe mal so ist, wie sie sein sollte und warum sie dann wieder komisch verzerrt aussieht und man sich die Finger an den Mosfets verbrennt. Kann das eine kalte Lötstelle verursacht haben?
Wenn die Mosfets heißwerden ist das ein Zeichen das Sie nicht voll oder zu langsam durchsteuern und die Dioden als Lastersatz erzeugen ja nen Kurzschluß deswegen wird die Erwärmung mit den 20 Ohm Lastwiderständen auch geringer. Wozu die Spulen im Ansteuerzweig? Soll das ne galvanische Trennung werden? C8 und C9 schwächen die Ansteuerung der MOSFETs auch um einges ab(Hochpass). Wieso nicht einfach nen MOSFET-Treiber nehmen, dann kannste dir die ganze Beschaltung sparen.
Also eigentlich sollten die MOSFETs kalt bleiben. Bei mir tun sie das zumindest. Wenn das grüne die Gate Signale sind, dann schalten die MOSFETs viel zu langsam. Die Spitzen bei dem blauen Signal sehen auch nicht gerade gut aus. Leg mal ein Radio neben die Schaltung. Wenn auch im UKW Bereich Störungen auftreten, dann gibt es Shoot Through.
@Thomas: Welche Dioden als Lastersatz??? Die im Ansteuerungsteil beseitigen Spannungsspitzen, da das Signal sonst über 20V geht und einige Spikes auf 30V gehen und die Mosfets nur 20V vertragen. Die Transformatoren in der Ansteuerung sorgen für eine galvanische Trennung, damit ich die N-Channel mosfets auch auf der positiven Seite noch mit einer positiven Spannung steuern kann. Außerdem ist das die einzigste Möglichkeit, die ich kenne um später vielleicht auch 100V steuern zu können. @Benedikt: Irgendwie finde ich das komisch, dass bei einer soo langen Deadtime noch Shoot throughs auftreten können. Die Deadtime ist doch fast 100ns. Und warum bekomme ich so ein tolles Signal: http://www.freak5mynew.no-ip.info/muell/Endstufe%20Ausgabe%20Normal%20Belastet.PNG Das mit dem UKW bereich ist ein problem. Wenn man sich einfach mal die Versorgungsspannung im Steuerteil ansieht: http://www.freak5mynew.no-ip.info/muell/Frequenzungenauigkeiten-dur.gif Das ist sogar nur die Frequenzgenerierung. Alle Mosfets im Steuerteil verursachen einen Shoot Through. Dieser ist zwar jeweils mit einem Kondensator überbrückt, aber die Störungen, die ich dadurch verursache müssten enorm sein. Das bedeutet, dass ich garantiert Störungne im UKW-Bereich bekomme, oder?
sorry bi nda irgendwie durcheinandergekommen weil du in deinem allerersten Bild statt Spulen Dioden drin hast (ich meine nicht die antiparallen. Weiter unten schreibst du das du die Schaltung mit 20 Ohm Widerständen belastest, das sind aber wieder ganz andere Verhältnisse als richtige Spulen, wenn du die Spule zu lange bestromst und sie in die Sättigung gerät steigt der Strom sehr stark an was auch zu einer starken Erwärmung deiner Fets führen kann.
Mit Spulen habe ich das noch garnicht getestet, weil ich im Leerlauf schon die Probleme habe. Weil Spulen solche Probleme verursachen können habe ich als Last bis jetzt auch nur Widerstände genommen. Ich will ja nicht, dass ich das später alles neu zusammenlöten muss, weil eine Spannungsspitze alle Fets gekillt hat. Also Spulen habe ich(abgesehen von den Übertägern) Noch garkeine drin. Ich habe sie extra aus dem Schaltplan entfernt, weil ich dachte, dass das dann verständlicher ist, damit keiner denkt, dass ich schon Spulen als Last verwenden würde.
Das kann so gar nicht funktionieren. Die musst die Gate-Kapazität nicht nur schnell laden, sondern am besten noch schneller entladen. Über den 10K dauert das eine halbe Ewigkeit. Du brauchst einen Mosfet-Treiber. Die IR2111 / IR2113 / IR2184 / IR21844 halten 600V aus. http://www.irf.com/product-info/datasheets/data/ir2111.pdf http://www.irf.com/product-info/datasheets/data/ir2112.pdf http://www.irf.com/product-info/datasheets/data/ir2184.pdf
Du meinst auch wirklich meinen Schaltplan??? Wo siehst du da einen 10kOhm Widerstand??? Ich habe da einen X Ohm Widerstand drin...(Ich war mir nicht sicher, ob da später einer eingebaut werden sollte) Im Moment ist da einfach ein Stück Draht mit 0.5mm² Querschnitt. Die Überträger haben übrigens ordentlich Leistung. An dem Widerstand, welcher den Kondensator entläd, kann man sogar die Wärmestrahlung spüren ^^. Wobei Das mit den 10kOhm ist falsch. Das sollten ursprünglich 10kOhm sein, aber dann wurden die Spannungsspitzen der nächsten Periode nicht mehr abgefangen, weil der Kondensator sich auf über 17V aufgeladen hat. Im Moment sollten da 75Ohm sein. Die Fets werden ja auch nicht nur über den Widerstand entladen. An den Überträgern liegt ja Wechselspannung an. Die negative Periode wird zwar durch D2 und D4 kurzgeschlossen, aber da D2 und D4 bei mir durch 2 in Reihe geschaltete Dioden realisiert wird, liegen immernoch mindestens -1.5V(ich bin mir nicht sicher wie hoch der Drop der Dioden ist, aber viel nidriger ist er nicht) Über diesen Dioden. Das sollte zum Entladen reichen und die Fallzeit ist eigentlich ganz OK. Mir fällt gerade auf, dass die Fallzeit wirklich etwas lang ist. Wenn ich das richtig erkenne sind das jeweils 50ns. Normalerweise müssten die Fets aber 20ns schnell sein... Vielleicht sollte ich ein paar Spannungsspitzen zulassen um die Steigzeit zu verkürzen und noch ein paar Dioden hinzulöten, damit ich mehr Volt zum entladen habe?
@Profi Die Schaltung ist schon OK, das entladen geschieht über die fallende Flanke des Signals vom Übertrager. Der 10k Widerstand dient nur als Überspannungsbegrenzung. Die normalen MOSFET Treiber werden bei 500kHz gut warm, vor allem wenn diese 2 Mosfets treiben. @Freak5 Lass mal die 4uF Kondensatoren und die 1N4148 weg.
Du meinst alle Dioden im Ansteuerungsteil?
Entschuldigung, ihr habt recht, da habe ich nicht ganz genau hingesehen. Wenn die Treiberstufen Gegentakt sind, dann wir das Gate darüber entladen. Der 4µF und die 4148 dienen nur dazu, den Gleichspannungsanteil ein wenig nach oben zu verschieben. Sind die 4µF schon hochwertige Cs? FKP o.ä. oder mehrere verschiedene parallel. Low ESR und geringe Induktivität! Wozu sollen die MBR gut sein? Beim Parallelschalten von FETs spendiert man idR jedem einen eigenen Gate-R (3-47 Ohm). "Die Überträger haben übrigens ordentlich Leistung. An dem Widerstand, welcher den Kondensator entläd, kann man sogar die Wärmestrahlung spüren ^^. Wobei Das mit den 10kOhm ist falsch. Das sollten ursprünglich 10kOhm sein, aber dann wurden die Spannungsspitzen der nächsten Periode nicht mehr abgefangen, weil der Kondensator sich auf über 17V aufgeladen hat. Im Moment sollten da 75Ohm sein." ??? Das ist aber mMn nicht im Sinne des Erfinders. Etvl. steuerst Du die Trafos zu stark an. Ich würde das so lassen wie im ersten Schaltplan, mit je einer Diode und den 10k (R12 und R13). Die sollen nur dafür sorgen, dass die (zu 0V) symmetrische Ausgangsspannung um Vpp/2 nach oben verschoben wird. Der Aufbau ist sehr kritisch, da jeder cm Leitung eine parasitäre Induktivität darstellt, an dem bei so steilen Flanken riesige Spikes und Ringing entstehen. Möglichst Erzähl mal bitte etwas ausführlicher, was die ganze Schaltung bezwecken soll und wie die Ansteuerung der Trafos / die ganze Schaltung aussieht.
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