Hallo, ich muss eine Schaltung auslegen, die eine analoge Spannung misst, wandelt und seriell an einen PC ausgibt. Bisher haben wir immer mit dem Mega8 und Vcc=5V gearbeitet. Vorgabe ist nun jedoch, alles für den Betrieb mit zwei Mignonzellen auszulegen. Der Mega88V müsste das doch können, oder ?? Kann ich den Mega8 durch den Mega88V problemlos ersetzten (pinkompatibel) ?? Und noch eine Fragen: gibt es einen seriell zu USB Converter-Bausteil (wie FTDI232 o.ä.) der auch mit den zwei Mignonzellen auskommt ?? Vielen Dank !! Daniel
entweder Stepup oder halt 3V kompatible Hardware.. ob der Mega88V das kann sollte im Datenblatt vermerkt sein.
der Mega88V kann lt. Datenblatt ab 1,8V....sollte also klappen. Nun suche ich noch einen seriell-to-USB Chip, der auch mit zwei Zellen kann. Habt ihr da nen Tip ?? Ich würde ja auch gerne einen 9V Block verwenden. Allerdings ist dieser recht schnell leer, wenn sich z.B. der FTD232 30mA gönnt. Zum Thema Stepup....was würde man da verwenden ??? Daniel
Bedenke das Du die Software auf den ATMEGA88 umschreiben musst, da die IO-Register und die IRQ-Vektoren anders ausgelegt sind. Siehe hierzu: AVR094 von Atmel LG EC
@Daniel: Der Seriell auf USB muss doch garnicht auf 2 Zellen laufen. Im Gegenteil, sobald das Ganze auf Batterie läuft, sollte der USB-Converter ganz von der Schaltung getrennt werden, damit keine Ströme in die Converteranschlüsse einfliessen, solange der keine Versorgungsspannung bekommt. Wird das Ding an den PC angesteckt, ist kein Batteriebetrieb mehr notwendig, dann kann alles aus dem USB-Port versorgt werden. Auch der USB-Converter. Gruss Jadeclaw.
@Jadeclaw Ohhh, sollte mir wohl mal das Datenblatt durchlesen. Vielen Dank für die Info. Wie trennt man den USB-Converter von der Spannungsversorgung bei Batteriebetrieb ?? Steht auch im Datenblatt ?? :-) Welchen Strom schafft der USB-Port ?? Daniel
Der USB-Port liefert ohne weiteres Zutun 100mA. Für den Controller samt Konverter mehr als ausreichend. 500mA sind nach entsprechender Anforderung beim Betriebssystem möglich, wenn das USB-Gerät dieses unterstützt, was bei USB-Seriell-Konvertern im allgemeinen nicht der Fall ist. Die Abtrennung kann einfach mit zwei Schottky-Dioden gemacht werden, Plus vom USB-Port an das USB-IC dann weiter über eine Diode an Plus vom ATMega. Plus von der Batterie über eine Diode ebenfalls an Vcc vom ATMega. Die BAT85 ist ein geeigneter Typ dafür. Aufgrund des weiten Eingangsspannungsbereiches des ATMega88 würde ich 3 Zellen vorsehen, dann ist Akkubetrieb möglich, ggf. mit Laden über USB oder 3 Alkalibatterien, die der Controller dann auch wirklich bis zum letzten Rest ausquetschen kann. Entladeschluss ist in beiden Fällen 0.8Volt, dann sind die aber auch wirklich leer. Gruss Jadeclaw.
Jadeclaw, aha, glaub ich habs verstanden. Zwei Zellen ist jedoch auf Grund der Baugröße das Limit. Sollte doch aber klappen....gut, man kann sie dann nicht ganz leer "quetschen" ... muss aber auch nicht. Ich werde das mal in den nächsten Tagen ausprobieren. Dann hätte ich da noch ein Anliegen: Kennst Du einen fertigen Laderegler für die zwei Zellen ?? Netzteil käme dann von Außen dran. Vielen Dank nochmal !! Daniel
@Daniel: Mach doch mal eine Messung mit Kontantstromverbrauch, ähnlich deines verwendeten µC, wie lange es braucht, bis 2 neue Alkaline-Zellen auf 2,7V angelangt sind (evtl. unter angegebenen Temperaturbereichen, und anderen kritischen Parametern). Verwende bloß keine Akkus, denn die haben zwar eine relativ konstante wenn auch niedrigere Entladespannung, brechen aber bei Entladung irgendwann auch abrupt ein. Letztendlich kommt es jedoch darauf an, was die Anwendung kosten soll: Ladeschaltung, Step-Up-Converter, Akkus, etc.? Ein Step-Up-Converter per Software im Controller ist vielleicht preiswerter als einer in Hardware, kostet aber Softwareentwicklung. Gibt es zu handelsüblichen Batterien eigentlich Datenblätter? Gruß Dietmar
> Gibt es zu handelsüblichen Batterien eigentlich Datenblätter? Energizer bietet technische Informationen auf http://data.energizer.com/ Martin Thomas
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