Hallo, ich hab mir jetzt ein paar Beiträge durch gelesen, aber noch nicht genau das gefunden, was ich suche. Ich würde mir gerne einen FU selber basteln. Der muss lediglich die 50Hz vom Netzstrom runter drosseln können. Damit will ich von 2 Papst-Lüftern (Nennstrom 120mA) die Drehzahl regeln. Leider finde ich bei google nicht so recht einen brauchbaren schaltplan. Denn einen 1-phasena FU der dann einen 3-phasen-motor ansteuern kann will ich nicht kaufen, da ich ja sowieso nur eine phase brauche, und keine 140 ausgeben will. Ich wäre dankbar, wenn jemand da eine Lösung parat hätte =).
Warum AC-Lüfter? Mit PWM und nem FET lässt sich ein DC-Lüfter bestens Steuern.
@=major=: Hör auf Danny! Nimm einen DC-Lüfter und mach das per PWM! Kostet wesentlich weniger Geld, Nerven und Zeit. Ausserdem sind die Aussichten auf Erfolg wesentlich höher! Einen brauchbaren FU zu bauen ist schon die höhere Kunst der Elektronik! ;) Gruß, Techniker
Nunja, das basteln würde mir ja auch Spass machen, bin vom Beruf Mechatroniker. Leider werden die Mechatroniker mehr als Mechaniker und gelegentlich als Elektriker Missbraucht. Drum will ich ein wenig in Elektronik weiter machen. Außerdem macht es mir spass. Ein anderer Grund ... ich komme Kostenlos an die Lüfter ran. Und eh ich mir da einen DC lüfter von Papst für 50 das stück kaufe, dacht ich mir, da lieber einen FU zu basteln. zur info nebenbei: Die beiden Lüfter sollen meinen radiator meiner Wasserkühlung am Rechner kühlen und sollten halt lautlos sein. Man merkt, dass der Lüfter beim Anfahren anfangs wirklich Lautlos ist und erst im oberen drehzahlbereich laut wird. Daher erhoffte ich mir da die Drehzahl regulieren zu können. danke, mfg stefan
Bedenke aber dass die nötigen Bauteile die 50EUR-Grenze locker sprengen, da du mit Sicherheit auch mit (durchlegierten) Rückschlägen rechnen musst! Zum Thema "ein bischen mit Elektronik weitermachen" finde ich es extrem gewagt das mit 350V zu versuchen! (Ich nehme mal an, dass du das mit 230V machen willst, oder nicht?) Wenn du auf die genaue Drehzahleinstellung verzichten kannst und dir nur um die Lautstärke geht, empfehle ich dir einen Dimmer für Induktive Lasten zu benutzen! ;) Damit kannst du eine Drehzahl indirekt einstellen, da die Last vom Luftstrom den Motor bremst und du somit auch die Drehzahl variiert... (Hab ich z.B. bei der Belüftung unseres WC so realisiert und funktioniert prima!) ;)
Hm, ein DImmer wäre auch eine idee ... vielleicht sogar die einfachste. Hättest du vielleicht einen Link parat? Zum thema elektronik: Ich kann ja elektronik. Hab ausführliche Kurse in Digital- und Analogtechnik gehabt. Und ja, ich wollte es mit 230V machen.
Ich will dir ja nicht unterstellen, dass du das nicht kannst! Jeder fängt mal klein an. Aber gleich mit dem Kopf durch die Wand (sprich mit 350V) ist auch nicht das wahre.. ;) Konkret weiß ich jetzt keinen (bin zu faul zum suchen), sollte aber nicht das Problem sein. Ich geb dir den Tipp: Probier mal div. Leistungssachen unter 50V zu kontrollieren! Dies ist teilweise schon eine ziemliche Herrausforderung und die auftretenden "phyrotechnischen Effekte" sind bei 50V auch nicht so tödlich.. ;) Noch viel Spaß beim basteln!
Nur um sicher zu gehen, diesen Dimmer von Conrad-Elektronik kann ich für meinen Gebrauch verwenden, oder? http://www1.conrad.de/conrad/layout2/detail.fh?fh_secondid=b2c617244&layout=layout2&fh_eds=%c3%9f&fh_sort_by=_sortprice&do_fh_search=1&fh_host=www1.conrad.de&fh_session=%2fscripts%2fwgate%2fzcop_b2c%2f~flNlc3Npb249UDkwV0dBVEU6Q19BR0FURTA0OjAwMDAuMDJkZC5kYmY4M2NhOCZ+aHR0cF9jb250ZW50X2NoYXJzZXQ9aXNvLTg4NTktMSZ+U3RhdGU9Mjg5NTU2OTk2NA%3d%3d&fh_session=%2fscripts%2fwgate%2fzcop_b2c%2f~flNlc3Npb249UDkwV0dBVEU6Q19BR0FURTA0OjAwMDAuMDJkZC5kYmY4M2NhOCZ+aHR0cF9jb250ZW50X2NoYXJzZXQ9aXNvLTg4NTktMSZ+U3RhdGU9Mjg5NTU2OTk2NA%3d%3d&fh_location=%2f%2fb2cconrad_de_b2c%2fde_de%2fcategories%3c%7bb2cshop_b2c_home%7d%2fcategories%3c%7bb2cshop_area_17186%7d&fh_search=Dimmer&fh_refview=search
vergiss die sch... Conrad-Links :-( schreib lieber die Artieklenummer auf
achja, richtig. Sorry, ich vergaß, dass conrad da etwas ... eigenwillig ist g Artikel-Nr.: 617244 - 62 [quote] Funkdimmer FS 20 DI20 Mit dem Funkdimmer FS20 Di20 haben Sie den perfekten Einbauempfänger für Ihr Funk-Schaltsystem FS20 bzw. Ihre Funk-Haus-Zentrale FHZ 1000. Glühbirnen (ohmsche Lasten) und konventionelle Halogentrafos (induktive Lasten) mit einer Leistung von 230 V/25 - 200 VA können an diesem Dimmer betrieben werden. Mit dem integrierten Timer ist wahlweise ein kurzzeitiges Einschalten von 1 s bis 4,5 h oder ein sanftes Auf- und Abdimmen während der Timerzeit möglich. Alle programmierten Daten bleiben in einem integrierten Speicher dauerhaft erhalten. Selbstverständlich ist die Bedienung auch direkt am Dimmer möglich.[/quote] meine einzigste sorge wäre, dass er vielleicht nur einen maximalen dauerbetrieb von 4,5h hat. Aber ich denke, das ist lediglich die timerfunktion, die von 1s bis 4,5h geht. Und dass es dann halt noch eine Dauerfunktion gibt.
Wenn deine Lüfter mehr als 25VA "ziehen", passt der! (Ansonsten kann es sein, dass der Thyristor/Triac in dem Teil nicht sicher zündet!) Von den 4,5h würde ich mir keine Sorgen machen. Das Teil hat mit Sicherheit eine Dauerlauffunktion.. Datenblatt/Prospekt schon gecheckt?
Ich nehme mal an, es reicht Dir, nur ein paar Drehzahlen zur Auswahl zu haben. Schalte einfach ein paar RC-Kombinationen in Reihe zum Lüfter. R damit beim Stufen-Schalten mit verschieden geladenen Cs der Strom begrenzt ist. C damit keine Wirkleistung verheizt werden muss. Rs ca. 47 Ohm, Cs ca. 5µF (z.B. Kompensations-Cs aus Leuchtstofflampen). Werte und Anzahl der Stufen durch Probieren ermitteln.
@Profi: Das kann aber eine gefährliche Schaltung werden! RLC-Schwingkreis! Sowas MUSS vorher peinlichst durchgerechnet werden! Dabei auch die verschobenen Spannungen an den Bauteilen beachten! ..sonst gibts wieder phyrotechnische Effekte! ;) grins Gruß, Techniker
Hm, is doof wenn wieder was dazwischen geschalten werden muss. Es sind zwei Lüfter von Papst. TYP 4656N (230V ~50Hz 120mA 19W). Ich vermute, er kommt nicht ganz auf 25VA ;). Hm, vielleicht findet sich ein anderer Dimmer. Wäre für vorschläge offen zwinker.
Achja, bei 60Hz hat er 18W. Ich denke jetzt mal, wen ich die Drehzahl runter Drehe, dass er dann vielleicht mehr Watt zieht?
Hallo Major! Wenn du wirklich basteln willst und nen fu für deine Lüfter hätte ich einen relativ einfachen Vorschlag: Nimm einen rechteckgenerator mit variabler frequenz ( 25 ... 100 Hz ) und steuer damit eine gegentaktendstufe (2 Mosfet) und damit einen Trafo mit mittelanzapfung ( 2 x 12 V ) . dann bekommst du auf der Primärseite deine 230 V mit variabler frequenz und somit auch variable drehzahl. Allerdings solltest du beachten dass Trafos und Lüfter meist nur für 50/60 Hz ausgelegt sind. mit niedrigerer frequenz nehmen sie sehr viel mehr strom/leistung auf und werden sehr heiss!!!! du kannst natürlich auch den Trafo für 25 hz dimensionieren, dieser hat dann mit 100 hz kein problem. beim lüfter kannst du in der richtung allerdings nix machen.
Schon mal versucht beide Lüfter in Reihe zu schalten? Mfg Michael
@Ich: Normale Netztrafos gehen ab etwa 80Hz voll in die Sättigung! -> gibt wieder phyrotechnische Effekte.. ;) grins @major: Du drehst ja nicht die Frequenz runter! Diese bleibt konstant 50Hz! Mit einem Dimmer schneidest du nur die Halbwellen an und nimmst dem Lüfter somit die Energie die er benötigt um seine max. Drehzahl zu halten. Wenn du einen mit einem Dimmer gedrosselten Lüfter an beiden Seiten zudeckst (Luftwiderstand extrem verkleinern), so hörst du ihn sofort hochdrehen auf seine Nenndrehzahl! :)
@ Techniker : Normale (50 Hz) Trafos haben mit höherer Frequenz keine Probleme. Höhere frequenz -> niedrigere Induktion -> niedrigere Eisenverluste!!! mfg
aja und was ist mit den kernen und deren ummagnetisierungsverlusten ??? ;D 73
@Ich: Hast wohl damals in der Berufsschule nicht aufgepasst, was? ;) Die Eisenverluste sind zu vernachlässigen! Der Eisenkern ist zu träge, um da mitzumachen! -> D.h. es bleibt im Prinzip nur der ohmsche Anteil der Wicklung übring -> knall ;)
Hallo Techniker ! Trafoformel : U = 4.44 x f x N x A x B x 10^-4 ???*die Eisenverluste sind zu vernachlässigen*??? Die machen je nach Trafogrösse bis zu 70 % aus ! Ausgehend von einem 50 Hz Trafo ist es allerdings so das mit steigender Frequenz die verluste, sowohl kupfer wie auch eisen abnehmen, aufgrund sinkender Induktion. Wenn man allerdings von konstanter Induktion ausgeht, dann wird das Blechpaket und auch die wicklung natürlich heisser. das bedeutet aber auch das es sich um zwei vollkomen verschieden Trafos handelt. denn für gleiche induktion bei verschiedenen frequenzen sind unterschiedliche wickeldaten notwendig, also nicht äpfel mit birnen vergleichen. Also lieber "wahrer Techniker" mal überlegen.
Sorry, hab dir nur nachgeblabbert ohne nachzudenken! ;) Meinte nicht Eisenverluste, sondern Kupferverluste sind zu vernachlässigen! Die Eisenverluste vom Kern sind ja die hohen Verluste! Trafos - egal welche auch immer (Eisen, Ferrit, ...) sind immer für einen eng tolerierten Frequenzbereich entworfen, da ansonsten irgendwelche Verluste (Kern, Kupfer) immer aus dem Ruder laufen. Deshalb stellt sich mir nun die Frage, warum du einen solchen Vorschlag machst, wo du dich ja "so gut" auskennst..? Nochwas anderes: Was ist das für eine komische Trafoformel? Quelle? Ich kenn nur: U0 = 4,44 f N A µ0 µr H Gruß, Techniker
ach leute, schlagt euch nicht zwinker hab jetzt beide in reihe geschalten und jetzt sind sie nahezu geräuchlos. Erst nach einer etwas langen anlaufphase machte einer von beiden ein geräuch :(. Hat vielleicht jemand eine idee, wie man da noch ne kleine last dazwischen schalten könnte (ohne großen aufwand ;)).
@ techniker: Ich hab den Vorschlag gemacht mit da es eine einfache lösung ist. nur muss wie erwähnt der Trafo für die niedrigste frequenz dimensioniert werden. mit einer höheren hat er keine probleme. (in einem gewissen bereich, normale netzfrequenztrafos haben bis ca. 150 Hz kein problem). So kann auch ein 50 hz trafo ohne problem im amiland (60Hz) betrieben werden. umgekehrt gibts da schon mal temperaturprobleme Natürlich sind trafos for ihren einsatzbereich dimensioniert. je nach blechqualität kann man mit eisenkerntransformatoren bis 400 Hz auch einigermassen leistung rüberbringen. kleinere leistungen mit bis 20..30 khz sind bei entsprechender dimensionierung und grösserem blechpaket auch möglich (z.b. Ausgangsübertrager von röhrenendstufen) Die formel hab ich aus einem alten lehrbuch. übrigens, ich baue beruflich seit über 10 jahren trafos, hab also ein bisschen ahnung. grüße, ich
20..30kHz über geblechte Trafos? :-o Jetz glaub ich definitiv, dass du uns einen Bären aufbinden willst! Wenn du mit solchen teilen zu tun hast, zeig uns doch bitte mal ein Foto von so einem Trafo. :) (Aber bring jetzt blos keinen NF-Übertrager daher..) :-D
nur so mal in den raum geworfen für nen kleinen papst hab ich sowas mal ganz einfach mit einem sinus generator und einer kleinen nf endstufe realisiert. muß mal suchen ob ich da noch was finde. mlg sven
nochwas vergessen am ausgang hatte ich einfach einen 220v trafo als übertrager 24v/220 50va also sinus generator nf endstufe trafo und schon hast du eine kostengünstige lösung. sven
@sven f. wäre super, wenn du da noch was finden würdest =). ANsonnsten bleib ich vielleicht bei der reihenschaltung (wenn keiner der profis was dagegen hat ;) ).
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.