Hallo! Ich habe ein Projekt für das der Speicher des Mega128 nicht mehr ausreicht. Ist es besser ihn mit einem Externen RAM auszustatten (habe ich nie gemacht und auch so schnell nix darüber gefunden) oder gleich auf einen ARM umzusteigen? Wie viel RAM kan man an den 128 hängen? wie viel kosten die Bausteine im Verhältnis? Oder ist es günstiger einen größeren Controller zu nehmen? Aber welchen? Phillips oder Atmel? Da gibt es ja Glaubenskriege ("Diskussionen") wie zu besten Intel - und AMD Zeiten :-(
auf www.chip45.com gibts ein mega128 Modul Crumb128, dazu gibt es auch ein 64kB SRAM Modul. Die Beschreibung und den Schaltplan dazu kann man frei herunterladen. Das Modul ist aber so billig das sich ein Selbstbau kaum lohnt. Ich habe das Teil auch gerade hier liegen und versuche es mit dem Speicher zum Laufen zu bekommen.
> Oder ist es günstiger einen größeren Controller zu nehmen? > Aber welchen? > Phillips oder Atmel? Das kann man nur beantworten wenn du mehr Details zu deinem Projekt nennst.
Wieviel RAM brauchst Du überhaupt und wie schnell soll der Zugriff sein ? Ein kleiner Arm nützt zunächst nichts, da er keinen Adress-/Datenbus herausgeführt hat.
32k würden erstmal reichen, 128 wäre viel besser und zu mehr würde ich prinzipiell nicht nein sagen, brauche es aber für mein aktuelles Projekt nicht. Ich muss Messdaten von einem externen ADC einlesen und im RAM zwischenspeichern. Danach wird der Mittelwert und die Standartabweichung berechnet und die Daten an einen PC verschickt. Je mehr Daten zwischengespeichert werden, desto besser.
..und warum machst du keine gleitende Mittelwertberechnung..? :)
das mache ich ja. aber ich brauche auch noch die Standardabweichung.
Ganz leise gefragt: Was meinst du mit Standartabweichung? ;)
Die Standardabweichung kannst du ebenfalls als gleitende Berechnung umformen. Suche mal nach StdDev + Binomial. Dh. du kommst in deinem Falle komplett ohne Speicher aus (abgesehen von der StdDev und dem Avg) Gruß Hagen
Das vereinfacht die Sache natürlich. Danke Hagen! Interessehalber würde mich aber trotzdem noch interessieren wie das mit der RAM erweiterung mit dem Mega128 und Gcc fuktioniert...
Hi, lukas, für die RAM-Erweiterung brauchst Du nur ein 32kx8 CMOS- static RAM und ein Adreß-Latch. Was kosten Dich die Bohrungen und Leiterbahnen? Wenn die Kosten und die des Chips mit zu berechnen sind, dann zöge ich das vor, mit dem ich gerade spiele - FM24C16, FRAMs, ferroelektrische RAMs: * anzusteuern über I2C * blitzschnell, keine Wartezeiten beim Schreiben, * Daten bleiben auch nach Stromausfall erhalten, * zu addressieren wie RAM, nur halt über I2C, also viel simpler als mit 24C16, * auch größer erhältlich als meine mickrigen 2kx8 Ciao Wolfgang Horn
Nur um Deine urspruengliche Frage zu beantworten: Wenn es darum geht die Kosten Mega128 + externes SRAM zu vergleichen mit einem ARM7, der z.B. 32k SRAM integriert hat, bleibt keine Frage, der ARM ist billiger. Die Zeit, die es dich kostet ARM zu lernen waehrend du anscheinend AVR schon kennst ist natuerlich auch zu beruecksichtigen. 1. Also time to market wohl schneller mit dem was du schon kennst. 2. Niedrigere Kosten und vorbereitet auf zukuenftige Anforderungen mit mehr Rechenleistung bei geringen Kosten wegen starker Konkurrenz, ARM! Robert
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