Guten Morgen, ich beschäftige mich momentan mit dem Thema Induktivitäten und Spulen. Für meine Anwendung habe ich mir überlegt, dass eine Backlakspule das Problem lösen kann. Mit meiner Rechnung (L=µ0*N²*A/l) komme ich auf eine Induktivität von 39 µH, wenn ich 10 Windungen annehme. Pro Lage nehme ich 3 Windungen an und komme somit auf 3,33 Lagen und erhalte somit eine Länge von guten 3mm. Als mittlere Fläche nehme ich 27 mm x 33 mm an. Nun habe ich behelfsmäßig eine Induktivität mit diesen Maßen gewickelt und bekomme, selbst wenn ich sie zusammendrücke, nur auf etwa 7 µH. Wie entsteht der größe Unterschied? Gilt die allgemeine Formel bei so kleinen Längen nicht mehr und wäre mit einer berechneten Induktivität zu rechnen, wenn man die Spule entsprechend wickeln könnte? Hat wer Erfahrungen mit Backlackspulen? Danke
@ Bernd Stromberg (Gast) >Induktivität von 39 µH, wenn ich 10 Windungen annehme. Das müssen schon recht große Windungen sein. >ich 3 Windungen an und komme somit auf 3,33 Lagen und erhalte somit eine >Länge von guten 3mm. Als mittlere Fläche nehme ich 27 mm x 33 mm an. Viel zu klein. >und bekomme, selbst wenn ich sie zusammendrücke, nur auf etwa 7 µH. Wie >entsteht der größe Unterschied? Gilt die allgemeine Formel bei so >kleinen Längen nicht mehr Nein, denn es ist keine Zylinderspule sondern eine Kreisringspule. Dafür gibt es eine andere Formel. google induktivität kreisring https://books.google.de/books?id=mebnBQAAQBAJ&pg=PA100&lpg=PA100&dq=induktivit%C3%A4t+kreisring&source=bl&ots=L1FVhKCD66&sig=QOY3YmyOqWc6zCCuxYCUen7P7DA&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjK96G7xL3XAhUK16QKHbeEBl0Q6AEIXjAG#v=onepage&q=induktivit%C3%A4t%20kreisring&f=false Dort ist die Formel für EINE Windung, bei N Windungen steigt L mit N^2.
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