Hi, für ein etwas grösseres Audio Projekt brauche ich einen FPGA, alles andere macht keinen Sinn, soviel kann ich schon erkennen. Aber ich habe noch absolut keine Ahnung, besonders über welchen Typ und größe ich mir gedanken machen sollte. Das einzige was ich brauche ich ein lötbares FPGA Gehäuse also kein BGA. Preis und Firma sind ersteinmal nebensache, günstig wäre aber schön. Besonders bei der Entwicklung. Da ich nicht abschätzen kann wie groß der FPGA werden muss hier mal die benötigten Module. 12*SpDiff in (bis 192KHz) 4*SpDiff out (bis 192KHz) 2*I²S in (bis 192KHz) 2*I²S out (bis 192KHz) 8*SRC alle unabhänig und beliebig einstellbar (gut klingend) 1*I²C oder SPI zum einstellen und auslesen von Informationen Ich habe 2 Quarze mit 22,xxx und 24,xxxMHz zurverfügung, wobei wenn ich mehr brauche dann ist das halt so. Jeder IN soll über eine Matrix auf jeden SRC gelangen und von da aus geht es dann zu irgendeinem OUT. Wobei mal von 44,1 auf 192 und mal von 96 auf 88,2 gewandelt wird, jenach Einstellung. Manchmal wird ein IN auch gleich auf einen OUT gelegt, ohne SRC. Ich brauche aus den IN Informationen über Bit länge und Samplerate, die muss ich abfragen können. Viel Kram, aber wo passt so was rein? Ein wenig Luft sollte da auch noch drin sein. Uli
Na dann schreibe doch mal das HDL und lasse die Toolchain durchlaufen. Dann siehst du schon wieviel du wovon brauchst. Erst danach würde ich Hardware kaufen.
Aber auch für die passende Toolchain brauche ich eine ungefähre Abschätzung. Gut es gibt freie, da werde ich mir mal einige ansehen. Gibt es eine Windows Empfehlung von Dir? Muss jetzt "nur" noch die ganzen Module als VHDL Code finden, da fehlt mir aber noch der SRC, Signalerkennung und die ganze interne Logik (Umschalten & abfragen). VG Uli
Hast du dir schon Gedanken über die Taktrückgewinnung gemacht? Ich würde mal wo ganz anders anfangen...denn danach wählst du definitiv dein FPGA aus, nicht nach Verfügbarkeit in LQFP. Und in diesem Fall mir überlegen, ob du nicht zu einem CS8416 o.ä. greifst (in der ANnahme, dass es die Chips noch gibt).
Jetzt ist mein Gerät mit einigen CS???? AK???? und WM??? aufgebaut. Alles nur die besten Teile, aber bis ich das am laufen hatte war recht schwer. Dann kommt noch hinzu das ich nicht so flexibel bin und das ich das aktuelle Gerät durch ein noch grösseres Gerät ersetzen will. Manche Sachen merkt man halt erst wenn man fertig ist. Ich möchte auch nicht wissen wie die EMV Strahlung zwischen den Bauteilen aussieht, bei den ganzen hin und her. Zum Glück steht das nur bei mir und ein paar freunden. Alles zusammen bedeutet: es ist ein Job für einen FPGA. Taktrückgewinnung muss jeder Eingang für sich machen, sonst geht nichts. Um es dann perfekt zu machen muss man 1-2 Daten (FIFO) zwischen speichern bevor es an den SRC geht, nicht das der mal ins leere greift. VG Uli
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