Hallo Zusammen, die Frage geht wohl eher in die Richtung der Physik. Bekanntermaßen setze ich mal keine Spannungsindiktion für die Gleichstrommaschine voraus. Allerdings ist es so, dass wenn man ein kleines Masseteilchen des Läufers betrachtet, dieses Feldlinien schneidet. Damit ist prinzipiell eine Induktion von Spannung möglich. Daher kann es unter anderem interessant sein, den Läufer der GM auch in geblechter Form auszuführen. Nun stelle ich mir die Frage, welche auf das Faradeysche Paradoxon setzt, ob hier der gleiche Effekt vorliegt. Wenn ich das Paradoxon Richtung interpretiere wird dort ja auch aufgrund des fest im Raum stehenden B Feldes eine Spannung in die Aluminiumscheibe induziert. Zumindest dort wo die Spannung gemessen wird. Oder ist der Effekt ein anderer? Viele Grüße
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Verschoben durch Moderator
Hää??! Könntest Du auch in intakten Sätzen schreiben, die ein wenig mehr Information enthalten, was Du meinst oder wie Du Dir das vorstellst? Die Läufer von Gleichstrommaschinen sind geblecht, weil sich während des Betriebes ein schnell wechselndes Magnetfeld durch die Wicklung und die Kommutierung ergibt. Die einzigen Maschinen, die keine geblechten Rotoren haben, sind die Vollpolmaschinen, die als Kraftwerks-Großgenerator laufen. Da ist der Rotor ein massives Stück Eisen und die Erregung findet mit Gleichstrom statt. Das gilt auch für Schenkel- bzw. Klauenpolmaschinen. Deine Theorie verstehe ich insofern nicht, da das Magnetfeld bei der Unipolarmaschine von Faraday senkrecht zur Ebene der drehenden Scheibe steht, bei einer normalen Gleichstrommaschine jedoch nicht.
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