Hallo Leute, ich brauche wiedermal pachliche Hilfe! Ich habe hier aus einem Gärunterbrecher ( Kombination aus Gefrierschrank, Kühlschrank und "Heizschrank" ) meiner Backstube ein uC Board. Dort ist eine kleine Knopfzelle verbaut, die leider total aufgebläht bzw. zerstört ist. Diese Zelle ist da, um die Daten des uC-EEProm bei Stromausfall zu erhalten. Folglich funktioniert diese Pufferung nicht mehr. Ich wollte nun diese Knopfzelle austauschen. Leider ohne erfolg, denn die sitzt total fest in der Halterung. Ein Austausch ist ohne beschädigung des Zellenhalters nicht mehr möglich. So, nun will ich hingehen, und diesen Halter auslöten und stattdessen einen halter für eine Mignonzelle ( ausgebaut aus einem alten Wecker ) neben die Platine setzen. Die Frage ist nun, ob das funktionieren wird. Die Mignonzelle hat ja 1,5V. Weis jmd wieviel Volt die Knopfzelle hat, oder haben könnte? Ich habe mal ein Foto der Platine angehangen. Der rote Kreis markiert die Knopfzelle bzw. deren Halterung. Grüsse Holger
Irgendwie bin ich farbenblind... Wenn Du das schwarz/silberne rechts unten meinst, das ist m.E. keine Knopfzelle sondern ein Akku. Und der ist mit seinen Lötfahnen verschweißt, deshalb wirst Du ihn nicht aus der "Halterung" entfernen können. Da muss man mit dem Lötkolben ran. Einen adäquaten Ersatz sollte man auch finden, z.B. bei Reichelt, Conrad & Co. Eine normale Mignonzelle könnte Schwierigkeiten verursachen, weil sicherlich eine Ladeschaltung für den Akku mit dran hängt...
Hallo thkais, ja, Du hast recht. Ich hab den Kreis vergessen einzuzeichnen !!! SORRY Aber genau das "Teil" meine ich. Bist Du sicher das das ein Akku ist? Wenn ja, könnte ich doch einfach statt einer normalen Mignonzelle einen Mignonakku nehmen, oder was meinst Du ? Grüsse Holger
Ich kann keinen roten Kreis finden. Das runde Teil rechts unten ist vermutlich eine NiCd-Batterie, die aus 1 oder 2 (in dieser Ansicht nicht erkennbar) Knopfzellen besteht und insgesamt eingelötet ist. Die "Halterung" ist per Punktschweißen fest mit der Akku-Zelle verbunden. Mach mal ein Bild von der Seite, da erkennt man mehr. Ersatz könntest du bei www.reichelt.de unter Akkus, Memopuffer finden. ...
Ich weiß nicht, was die Ladeschaltung zu einer größeren Zelle sagen würde... - Das kann ohne Weiteres gehen, das kann aber auch Probleme bereiten. Ein Akku in der Original-Klasse (Größenordnung) ist da schon besser... ...
Hallo HanneS, ich habe leider kein Bild von der Seite. Ich habe mal bzgl. Memopuffer bei Reichelt nachgesehen. Da ist nix passendes dabei. Aber bei Conrad bin ich fündig geworden. http://www1.business.conrad.de/scripts/wgate/zcop_b2b/~flN0YXRlPTExNjM0NjYzODc=?~template=PCAT_AREA_S_BROWSE&glb_user_js=Y&p_init_ipc=X&~cookies=1 Ich habe mal ein anderes Foto angehangen. Dieses Zeigt die Zelle zwar auch von oben, aber von ganz nahe. Ich hoffe es hilft weiter. Grüsse Holger
Hallo Holger, ich schließe mich Hannes' Vermutung an, dass das ein NiCd Akku ist. Geladen wird normalerweise mit konstantem Strom. Bei 1/10 der Kapazität kann man NiCd nicht überladen. Daher bin ich mir sicher, dass du auch größere (mehr Kapazität) NiCd verwenden kannst. Hauptsache, die Spannung stimmt (pro Zelle in Reihe 1,2V). Ist seitlich auf dem Akku ein Aufdruck mit Spannung zu sehen? Ciao, Peter
Kann man vielleicht noch erkennen, was auf dem Schrumpfschlauch steht? Das wird aber irgendwas akkumässiges oder etwas mit 3V sein.
@Rahul: da ein 7805 verbaut ist, vermute ich eher 4*1,2V = 4,8V oder sogar 6V.
> Kann man vielleicht noch erkennen, was auf dem Schrumpfschlauch > steht? > Das wird aber irgendwas akkumässiges oder etwas mit 3V sein. Ich vermute auch 2,4..3V, da das eine übliche Spannung zum Puffern ist. Das zweite Bild sieht aber eher nach einer Zelle aus. Und einlötbare Lithiumzellen dieser Größe habe ich noch nicht mit Schrumpfschlauch gesehen, bisher immer nur blank. Wir können also ohne weitere Info nur spekulieren... ...
Das glaube ich widerum nicht, da die beiden Spannungen im Regelfall durch Dioden von einander getrennt sind, und der Akku nur das RAM (ist da überhaupt eins drauf?) versorgt. EEPROMs brauchen eher selten (nie!) eine Pufferbatterie...
Meine Antwort galt den 4,8V-6V. Wie will man einen solchen Akku mit 5V laden? Der Spannungsregler ist natürlich vor dem ganzen Gedöns. Wenn man bei google.de "80C39 pdf" eingibt, bekommt man sogar ein Datenblatt zum Controller. (Hab ich mir noch nicht genau angeguckt.) Ich vermute, dass der kleine Baustein links neben dem EPROM (beklebter Käfer) das RAM ist. Die Typebezeichnung ist auf dem Foto aber nicht zu erkennen.
Hallo, erstmal vielen Dank für diese Resonanz !!!! Ich war jetzt mal in der Backstube und habe den Schrank nochmal geöffnet. Auf de Akku steht gar nix drauf. Er hat einen Durchmesser von 15,??mm und er ist 7,??mm hoch. Das da mehrere Zellen aufeinander sitzen, kann man nicht erkennen oder fühlen. Sieht aus, bzw. fühlt sich an, wie eine Zelle. Der Tipp "Memopuffer" im 4. Beitrag hat mir unter Google einige Ergebnisse geliefert. U.a. habe ich ein PDF gefunden. Dort ist ein Akku mit den Massen aufgeführt. http://www.schuster-batterien.de/d/akkus.pdf Schaut mal unter Emmerich Memopuffer, Ni-Cd. NR.7, Das müsste er sein. Aber ich glaube so kommen wir nicht zum Ziel. Ich werde morgen mal beim Hersteller anrufen, und versuchen was aus dem netten Herrn rauszuquetschen. Die rücken nämlich nicht sehr gerne mit Technischen Daten raus. LEIDER !!!
Wichtig ist nur, ob der Akku 2 oder 3 Zellen hat. Wenn ich das richtig interpretiere, sind noch andere Lötaugen in der Nähe des Akkus, so dass man auch eine liegende Variante einbauen kann. Z.B. einen solchen wie früher auf den PC-Mainboards verwendet wurden. Du kannst getrost auch normale Zellen (nur die Anzahl sollte stimmen) extern anschließen. Eine andere Möglichkeit wäre ein Goldcap, z.B. 1 Farad 5V sollte das Ram mindestens einen - eher 3-6 - Monat(e) versorgen können. Der läuft bestimmt nie aus und kann nicht überladen werden. Kannst Du direkt ohne Schaltungsänderung einlöten. Gibt es oft bei eb**. @Peter gliwa: Das Märchen mit "0,1C Dauerladen schadet dem Akku nicht" stammt wohl von den Akkuherstellern, um den Umsatz anzukurbeln. Die Akkus trocknen unweigerlich aus oder wölben sich, wie hier wieder mal bestätigt. Wenn Du wieder einen kleinen Akku einbaust, würde ich auf jeden Fall den Lade-Vorwiderstand (hier gelb-violett-rot 4,7 KOhm) erhöhen (z.B. auf braun-schwarz-orange 10 K). Könnte auch sein, dass der Akku von der Eingangsspannung vor dem 7805 geladen wird. Die Leitungen zeigen jedoch eher auf den Ausgang (5V). Der CMOS-Ram dürfte der 18-Poler links neben dem Eprom sein (Ack Rahul).
Hallo Profi, na das mit dem Gold-Cap hört sich ja verdammt gut an !!! Da wäre ich ja nie drauf gekommen. Der Hersteller des Schrankes rückt übrigens mit nichts raus. Mir wurde an Tel. gesagt, ich solle meinen Kältetechniker mit meinem Problem beauftragen lol. Nene, ich glaube das mache ich nicht. Der kennt sich mit solchen Elektroniksachen nicht sonderlich aus. Das mache ich doch lieber selber. Aber nochmal zurück zum Goldie. Ich werde mal an den Lötstellen mit meinem Multi nachmessen, was da so anliegt. Dann wird sich zeigen, ob das mit dem C machbar ist. Ich denke das ich jetzt alleine weiterkomme. Wenn nicht, melde ich mich nochmal. VIELEN DANK an alle!!!! Grüsse Holger
1.) Den alten Akku herauslöten. 2.) Einen Hilfswiderstand von ca. 1 kOhm einlöten. 3.) Platine einsetzen / einschalten. 4.) Messen, was über den Widerstand für eine Spannung ansteht ! Möglichkeiten: a) Null Volt --> Es ist (war) eine Batterie ; keine Ladeschaltung b) Spannung ca. 3 Volt --> Es ist vermutlich ein 2,4 V Akku (2 Zellen) c) Spannung ca. 4-5 Volt --> 3 Zellen (nomimal 3,6 Volt)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.