Hallo :o), ich habe eine Weller WS81 Lötstation auf dem Schreibtisch stehen und ich verspüre das dringene Bedürfnis mir die Regelschaltung mal genauer anzuschauen :). Leider hat das Gehäuse scheinbar eine Kindersicherung, so dass es mir trotz einiger Versuche (zu grob wollte ich dann auch nicht werden) nicht gelungen ist ins Innere vorzudringen. Nachdem diese Löstation ziemlich verbreitet zu schein scheint (Gehäuse baugleich WS51) hoffe ich jetzt einfach mal, dass jemand von euch das Ding schon mal aufbekommen hat und mir weiterhelfen kann. Vielen Dank im Vorraus! Schorschi
Vor x Jahren öffnete ich eine Station, um parallel zur Primärspule einen RC-Snubber einzulöten, da beim Ausschalten mein µP meist einen Reset ausführte. Ich kann mich noch dunkel erinnern, dass es nicht einfach zu öffnen war. Innen sind ein paar Laschen, die man von außen zur Seite drücken muss. Am besten mit einem dünnen breiten gehärteten (Federstahl-) Blech hineinfahren, damit man das Plastik möglichst wenig verdrückt. Man muss ziemlich Kraft aufwenden. Es kann sein, dass man von außen nicht genau erkennt, wo die Laschen sind. Da lobe ich mir meinen guten alten Magnastat, 4 Schrauben und offen ist das Teil. PS: habe jetzt eine Weller-Entlötstation mit 2 Unterdruckpumpen und 2 digital angezeigten geregelten Anschlüssen, einwandfreies Teil...
Die Reglung ist vermutlich ziemlich einfach, da anscheinend nur ein IC drin ist. Der Ausschalter ist echt übel. Ich teste Geräte auf EMV Emfindlichkeit mit Weller Lötstationen: Wenn das Gerät diesen Test übersteht, dann ist es ausreichend für alle haushaltsüblichen Störquellen...
Ganz so einfach kann die Steuerung auch nicht sein, immerhin sind auf der Platine 3 ICs und doch einiges an Rs und Cs (eingezeichnet in der Bedienungsanleitung). Ich tippe mal drauf, dass es sich um einen PI- oder sogar PID-Regler handelt. Wenn´s nicht zu kompliziert wird, würde ich auch den Schaltplan rauszeichnen, wer weiß, für was man ihn mal wieder brauchen kann. Leider hab ich es aber immer noch nicht geschafft das Ding aufzubringen. Weller Lötstationen sind ja über jeden Zweifel erhaben, aber eines muss ich mich doch fragen: Wenn ich das Gehäuse so gut zumache, dass niemand rein kommt, warum verkauf ich dann "jede Schraube" da drin als Ersatzteil?
Hallo, ich hab gerade meine neue WS81 erhalten und mir ist das Gehäuse fast von alleine aufgegangen, undzwar beim einstecken des Netzkabels habe ich die Station am Oberteil gepackt und dann den Stecker reingedrückt, dabei kam vorne an der linken Ecke die Abdeckung hoch. Nach ein wenig gefuchtel hatte ich es dann raus, eigentlich ganz einfach und ohne Werkzeug! Man muss das Oberteil nach hinten schieben, dann wird es sich vorne aushaken lassen und mit ein bisschen hin und her ist es offen. Meine Vermutung, das bei meiner Station im Innern Plastikclips abgebrochen waren und deshalb alles so leicht auseinander kam haben sich (glücklicherweise) nicht bestätigt. Eine Frage an andere WS81 Besitzer: Ist bei euch vorne die Unterkante der Frontblende auch etwas zu kurz (geht nicht weit genug runter), bzw. biegt sich bei euch das türkise Unterteil deswegen auch in der Mitte nach oben durch weil da ein Spalt ist? Habe meine günstig von ebay erstanden, und hoffe daher das es kein Einzelfall ist :-) Gruß Dominik
Ist auch nicht wirklich viel, hier mal ein Bild: http://www.forlix.org/private/ws81.jpg Für alle die mal reinschauen wollen, so sehen die Laschen vom Deckel aus: http://www.forlix.org/private/ws81_cover.jpg Gruß Dominik
Hinten an der Rueckseite sind an jeder Seite je ein kleiner Schlitz. Dort mit dem Schraubendreher vorsichtig runter hebeln und Gehaeuse nach vorne hin hochklappen.
@Dominik So sehen meine Lötstationen auch aus. Hab das aber nicht als Fehler empfunden :)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.