Leistungs- und Frequenzregelung zweier Drehstromgeneratoren

[Claudia W. (claudiwithoutaudi)]

Hallo,

ich habe hier eine Aufgabe vorliegen bei der ich ein paar Unklarheiten 
habe.

Die Steigung der Kennlinie kann durch Leistungszahl k gekennzeichnet 
werden:

$$k = - \frac{\Delta P_G}{\Delta f} = \frac{P_{rG}}{|\Delta f_n|} = \frac{P_{rG}}{s \cdot f_n}$$

Sie gibt an, durch welche Lasterhöhung die Frequenz um 1Hz abgesenkt 
wird. Aufgrund des Proportionalverhaltens gilt die Geradengleichung:

$$f = - \frac{1}{k} \cdot P_{G} + f_{soll}$$

Außerdem hat man die stationäre Frequenz-Leistungskennlinie bei einem 
statischen Antriebsregler wo man den Zusammenhang zwischen Frequenz und 
Wirkleistung durch die Statik wiederfindet:

$$s = \frac{|\Delta f_n|}{f_n} \cdot 100 \%$$

zu 3.1)
Da ist doch die eigentliche Frage nicht beantwortet, oder?
Wie sieht die Verteilung der Leistung auf beide Kraftwerksgeneratoren 
aus?
Wieso bilden wir die Differenz aus Pnetz und PvS2 wenn wir doch auch 
PvS1=300MW haben?

3.2), 3.3) und 3.5) sollte passen?

zu 3.4) bin ich mir unsicher ob ich 700MW einsetzen muss oder 80% davon?

zu 3.6) ich habe die Formel, aber wie bekomme ich daraus den Bereich?

Würde mich sehr freuen, wenn mir eine Person behilflich sein könnte, da 
ich an den Punkten hänge.

LG Claudia

[U. B. (Gast)]

Nur zu 3.1):         [Der Rest ist mir zu hoch ;-) ]
> Wieso bilden wir die Differenz aus Pnetz und PvS2 wenn wir doch
> auch PvS1=300MW haben?

Es soll doch so ausgeregelt werden, dass für die abgenommenen 800MW
von Gen.2 80% seiner Nennwirkleistung (=875MVA*0,8=700MW)
geliefert werden, das sind demnach 560MW.

Dann bleiben für Gen.1 eben nur noch 240MW übrig, NICHT 300MW.

=> Also dann damit weiterrechnen(?).