Nikolas schrieb: > Was nutzt man denn beispielhaft im Automotive oder Medizin-Bereich? Git > kann ich mir da ja schwer vorstellen... Aus der Luftfahrt ist mir noch Teamcenter Enterprise bekannt. Allerdings ist dieses Programm von der Benutzeroberfläche her in der Tat abartig. Das macht bei der Arbeit wenig Freude.
Nop schrieb: >> 2) Nur compilierfähige Sourcen/Scripte einchecken > > Unbedingt. Ich krieg nen Hals, wenn ich "update" mache und dann nichtmal > ein Build geht, weil der Kollege das nicht getestet hat. Das sollte auf jeden Fall für den Master Branch gelten, aber nicht für alle Entwicklungszweige. Wenn ich neue Features baue, dann werden auch (noch) defekte Softwarestände eingecheckt. Manches lässt sich eben gerade nicht in ein paar Stunden mit einem Commit lösen. Dann sollte die Commit-Message aber eine Notiz wie "WIP" o.Ä. enthalten. Claqueur schrieb: > Checked man die Compilate bewusst nicht in > die "Sourceverwaltung" ein, zwingt man sich, selbst Sicherzustellen das > mit den aus der Sourceverwaltung zurückgeholten Sourcen jederzeit ein > identisches Compilat erzeugbar ist. Andernfalls kann irgendwann der > Bezug zwischen Sourcen und Compilat unbemerkt verloren gehen. Aus Platzgründen mache ich so etwas nur bei EINZELNEN Softwareständen. Wenn sie zum Beispiel an den Kunden rausgehen. Wenn man es ganz genau macht, müsste man ALLES mit einchecken, inkl. Compiler. Und ja, ich war schon in Firmen da gab es einen Rechner, für ein Projekt, mit GENAU DIESEM Softwarestand von vor X Jahren. Alles noch mit altem Windows XP und dem Stand von damals, gab wohl auch ne Ausnahmegenehmigung von der IT. Simon S. schrieb: > http://nvie.com/posts/a-successful-git-branching-model/ > > Sowas in der art passt denke ich. Halte ich auch für sinnvoll, hier und da muss man es eben an die eigene Arbeitsweise anpassen. Besonders bei Einsteigern ohne Berufs/Entwicklungserfahrung siehts aber leider anders aus. Da wird alles erstmal pauschal auf Master gepusht. Beim nächsten Pull kracht es dann weil jeder am gleichen Stand arbeiten will (rebase kennen sie dann auch nicht ;-) )
Wühlhase schrieb: > Aus der Luftfahrt ist mir noch Teamcenter Enterprise bekannt. Du meinst das PLM-Dingens von Siemens?
Christopher J. schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Aus der Luftfahrt ist mir noch Teamcenter Enterprise bekannt. > > Du meinst das PLM-Dingens von Siemens? TC Enterprise war ja wohl mal das Metaphase von SDRC, während TC Engineering aus Unigraphics IMAN hervorging. Nachdem fast alle Beteiligten sich gegenseit gekauft haben, um dann von Siemens übernommen zu werden, läuft das jetzt wohl alles gemeinsam unter dem Branding "TeamCenter"
Bei uns wird momentan PDM von solutionsworks zur Dokumenten-, sowie CADverwaltung eingesetzt. Ein elend langsames Tool. Der Vorteil davon ist, dass dieses auch von DAUs benutzt werden kann,weil es sich im Windows Explorer integriert...
Christopher J. schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Aus der Luftfahrt ist mir noch Teamcenter Enterprise bekannt. > > Du meinst das PLM-Dingens von Siemens? Keine Ahnung ob es das von Siemens ist, ich hab grad keine Screenshots dazu gefunden. Ich weiß aber noch daß es in Java programmiert ist.
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