Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik ATMega


von Manfred Feitzinger (Gast)


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Hallo an alle
Ich habe mich bis jetzt mit C-Control I und II beschäftigt. Die sind
aber relativ teuer, und möchte auf AVR umsteigen.
Ich weis aber nicht welchen ich nehmen soll. Ich brauche 8 A/D Wandler,
und min 16 Digitale I/O Ports. Die Anwendungen sind sehr umfangreich
(Hauptsächlich Hausmanagement, größere Heizungssteuerungen,
Zeitschaltuhren, Jalosie,...)
Wer kann mir helfen.
Mit welcher Software kann ich Programieren (BASCOM ??? oder gibts was
besseres) mit Asemblerprogrammen habe ich überhaupt keine Erfahrung.

Danke für Eure Hilfe
Manfred

von TAA (Gast)


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schu mal ins tutorial

von johnny.m (Gast)


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> Die sind aber relativ teuer...

...und laaaaaaangsaaaaaam...

Der ATMega16 (bzw. ATMega32, pinkompatibel, nur mit mehr Speicher) hat
einen 8-Kanal 10-Bit-AD-Wandler, insgesamt 32 GPIOs, von denen bei
Nutzung aller AD-Wandler-Kanäle 8 Stück wegfallen. Bleiben noch 24 für
digitale Zwecke. Kosten derzeit zwischen 3 und 4€. Wenn das nicht
reicht, gibts die großen Brüder Mega64 und verwandte (dann mit bis zu
256K Flash, 86 IOs, 16 ADC-Kanäle...), die dann allerdings nicht mehr
im DIP erhältlich sind sondern nur noch in QFP (SMD).

Für Mega16/32 gibts z.B. bei Pollin sehr preisgünstige
Experimentierboards...

von noch einer (Gast)


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immer diese schau_mal_ins_Tutorial Kommentare ...
Deinen Anfforderungen nach würd ich jetzt spontan einen ATMega16 oder 8
empfehlen. für den Anfang evtl. nicht schlecht wenn man sich ein
Evaluationboard kauft .. bei pollin z.N. relativ günstig inkl.
Programmierschaltung.
Programmieren kannste die Dinger mit BASCOM -> Basic
oder mit AVRGCC -> C
oder eben Assembler

Ich nutze momentan AVRStudio, welches gratis bei Atmel zum Download
steht. Installiert man vorher WinAVR hat man eine sehr komfortable und
kostenlose C Entwicklungsumgebung.

So jetzt aber Tutorial durchlesen ;)

von Sebastian Heyn (Gast)


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Empfehlenswert für den anfang ist sich auf jeden fall ein
programmieradapter zu kaufen, und ein kleines experimentierboard. dann
weisst du wenigstens wo du fehler zu suchen hast...

von papa_of_t (Gast)


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Noch ein Tip den ich befolgt habe: Es gibt bei www.Segor.de ein recht
gutes Buch von Roland Walter, mit einem passend dokumentierten
Testboard und mit Bascom - Beispielen aller wichtigsten Dinge. Das
Tutorial und C/ Assembler funktioniert zwar genauso, aber mit Bascom
und diesem Buch ist man sehr schnell im Thema (ich hab auch mal ein
paar C-Control-Projekte gebaut - dieser Umstieg war am Leichtesten)

http://www.segor.de/L1Bausaetze/rowalt.shtml

Soll keine Schlecihwerbung sein, aber wenn jemand was vernünftiges
liefert, dann sollte das honoriert werden :-)

Das schöne an Bascom ist, das man einerseits mit 2 Zeilen z.B. ein
LCD-Display anbinden kann (Vieles ist fertig vorbereitet und mit dem
Buch zusammen noch extra Idiotensicher), andererseits Assembler direkt
mit in den Code schreiben kann, falls es mal ganz schnell gehen soll
(bascom ist  auch schnell, verglichen mit der C-Control M-Unit 2.0
sowieso, schätze Faktor 10x bis 100x mindestens, kommt auf die Befehle
an).

von Werner B. (Gast)


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Falls du dir das Board/Bausatz (aber ohne Prozessor) von Pollin besorgst
brauchst du keinen Programmieradapter, kann das Board alleine :)

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