Hallo Gemeinde. Ich gebe zurzeit einen Fachhochschüler Nachhilfe in Mathe. Es handelt sich hierbei um das Modul Mathe 2, das an seiner Dorf-FH angeboten wird und er unbedingt bestehen muss. Ich selber studiere an einer der besten TUs und bin letzten Master Semester. Ich habe in jedem Mathemodul eine 1.0 geschrieben und die Profs sind oft auf mich zurückgekommen und ich musste den Tutor für unsere Studenten in den Modulen spielen. Der Fachhochschüler heißt Armar und weist einen arabischen Migrationshintergrund aus. Er weist die typischen Merkmale eines FHlers auf: doof, dick und ein zu großes Mundwerk... Wir haben in Mathe 2 an der TU richtig abgefahrene Sachen gemacht und richtig die krassen Sachen bewiesen. Die an der FH machen irgendwie so billige Sachen aus der 10. Klasse einer Realschule. So muss man nur leichte Brüche kürzen können, Gleichungssystem mit zwei Unbekannten lösen oder binomische Formeln ausrechnen können. Das lustige ist, dass mein Schüler total überfordert ist. Er weiß nicht, wie man bei der ersten binomischen Formel (a+b) ^2 auf a^2 +2ab +b^2 kommt. Das muss er im FH-Tafelwerk nachschlagen...Ich habe ihn das bestimmt schon paarmal aufm Whiteboard erklärt und er hat nichts gerafft…. In den anderen Fächern soll er angeblich gut sein. Ich meinte zu ihm, dass er sich richtig auf den Arsch setzen muss, ich bin kein Magier, der einem dummen Brot mal eben zum Mathe-Genie ausbildet. Sonst kann er bald meine Burger braten, wenn er leichte Algebra nicht rafft…hohoho... Aber mal im Ernst: wenn man solche billigen Sachen an einer FH ‘rechnet‘ und überhaupt keine Beweise macht, was ist man denn später für ein Informatiker oder Ingenieur? Da können selbst Hauptschüler besser rechnen... Ist ein FH-Abschluss ein besserer Hauptschulabschluss?
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Die Geschichten werden zwar besser - sind aber immer noch zu lang. Generell werden bei fiktionalen Texten deutlich höhere Anforderungen an die Qualität gestellt. Auch das Medium ist hier etwas unpassend. Es gibt aber durchaus nette Literaturforen mit begabten ungekannten Autoren, von denen Du noch viel lernen kannst. Wenn Du Dein Schreiben weiterentwickeln willst, würde ich auch mehr unterschiedliche Themen aufgreifen. Goethe hat auch das gleiche Thema immer und immer wieder bearbeitet - aber mit mehreren Jahren dazwischen, in denen er sich mit anderem beschäftigt hat. Deshalb ist er richtig gut geworden. Der Briefroman mit stückweiser Veröffentlichung ist übrigens Ende des 18. Jahrhunderts sehr aus der Mode gekommen. Andere Erzählformen sind deutlich angenehmer und auch spannender. Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen. Viele Grüße W.T.