Hallo, ist es möglichen einen Linearregler z.B. 7812 mit einem PWM Signal zu speisen?
Hallo, ich denke du meinst den Feedback Pin mit ner PWM ansteuern. Das geht indem du die PWM mit nem RC-Tiefpass "gleichrichtest". Gruß
Wenn das PWM-Signal mit einem LC-Glied vor dem Regler wieder zu einer DC-Spannung geglättet wird, denke ich schon. Habe das aber noch nie gemacht. Schau doch das Datenblatt der Reglers an, was für Ansprüche dieser an die Eingangsspannung stellt. Gruss Thomas
Klar geht das, nur welchen Effekt soll das haben? Atmel benutzt beim STK500 drei Tiefpässe hintereinander, um die PWM zu glätten, und damit dann LM317 anzusteuern (ist sogar ein Reglekreis...)
Danke für die Antworten. Effekt bzw Nutzen? Ich habe ein PWM Signal aus dem ich eine Festspannung generieren muß.
Mir verschlisst sich immer noch der Sinn. Warum um alles in der Welt möchte jemand mit viel Aufwand eine variable Spannung erzeugen nur um das dann in einen Festspannungsregler hineinzuschicken. Das ist so als ob ich mir vom Hundertwasser eine Farbvorlage für mein Haus machen lasse, nur um es dann weiß zu streichen. Bin schon neugierig wie's weitergeht.
Na, ich hab das Problem auch noch nicht ganz verstanden... Möchtest du eine Gleichspannung generieren, deren Pegel abhängig vom DutyCycle des PWM ist?
Also nochmal genauer.... Mir ist ein PWM gegeben aus dem ich eine feste Gleichspannung generieren muss. Diese Gleichspannung muss ab unabhängig vom DutyCycle konstant bleiben. Keine Fragen nach Sinn oder Unsinn, ich hab mir das nicht ausgedacht, sondern es sind vorgegebene Tatsachen.
Ne Diode in Flusrichtung und nen großen Kondensator hinterher, dann hast du ne Gleichspannung, die dem Maximalwert des PWM-Signals abzüglich der Diodenspannung entspricht. (Abgesehen davon dass je nach Leistungsaufnahme des Reglers und Frequenz etwas Brummen auf der Leitung ist). Sinn? Vielleicht Stromübertragung über ne Datenleitung?
ah okay, na dann frag ich mal besser nicht nach dem Sinn. Wie hoch soll denn die Gleichspannung sein? So hoch, wie die Amplitude des PWM-Signals?
Eben, das dachte ich auch gerade. Einfach den dicken Kondensator und mit ner Diode entkoppeln, dass er nicht zurückspeist. Natürlich hat die Spannung ne Restwelligkeit, aber wenn du mit der Gleichspannung auskommst, die kleiner als die Amplitudes des PWM ist, kannst ja ggf noch nen Längsregler dazwischenschalten. Das sollte funktionieren. Allerdings musst du dir im klaren sein, dass du dann der Schaltung nur so viel Energie entziehen kannst, wie du über den PWM beim kleinsten DC reinbekommst!
Die Gleichspannung muss um einiges kleiner (aber konstant(!)) sein, als die Amplitude des PWM Signals. Deshalb ja auch die Idee mit dem Linearregler.
Ja, dann würde ich es so machen. Allerdings musst du das mit dem Kondensator schon dazubasteln, denn du darfst mit der "Eingangsspannung" der Längsreglers natürlich nicht unter die minimal zulässige kommen! Musst eventeull ein bisschen rechenen oder probieren, wie groß der Kondensator sein muss, aber dann sollte es klappen. Voraussetzung ist aber auch, dass der Innenwiderstand der Quelle des PWM deutlich kleiner als der Lastwiderstand ist, sonst bricht dir dein PWM-Signal natürlich komplett ein!
Wenn ich mal einen Schritt zurücktrete, dann stellen sich mir folgende Anforderungen dar: * da gibt es ein PWM Signal * weiters gibt es einen 2-ten Ausgang * wenn am PWM Ausgang kein Signal anliegt soll am 2.ten Ausgang auch keine Spannung anliegen * wenn am PWM Ausgang ein Signal daherkommt soll am 2.ten Ausgang eine fixe Gleichspannung rauskommen. Kann man das so sagen? Ansonsten stellt sich mir naemlich dauernd die Frage: Warum um alles in der Welt hängt er nicht einfach den 7812 an eine konstante Versorgungs-Spannung und gut ists. Das PWM-Signal soll doch anscheinend in irgendeiner Form den 2.ten Ausgang beeinflussen. Nur wie? Aaah. Könnte es sein, das das PWM Signal die eigentliche Versorgungsspannung darstellt (wie zb. dein Gerät ist ein Motor) und du aus dieser PWM-Versorgung eine 2.te konstante Spannung gewinnen musst?
Ja Karlheinz, davon geh ich aus dass er einfach keine Versorgung hat und mit dem PWM sich ne Versorgung generieren will. Alles andere wäre ja natürlich völliger Irrsinn!
Hallo, erstmal danke. Die Idee mit der Diode und dem C vor dem Linearregler zu Gleichrichtung funktioniert bestens. Ich muss nur noch die richtigen Werte rausfinden. @ schlumpf & K.H. eure Spekulationen sind richtig. Ich habe nur eine Versorgungsspannung und das ist das PWM Signal, das auch einen enstprechenden Strom liefern kann. Aus dieser Spannung muss ich eine konstante Festspannung erzeugen, die auch bei sich ändernden Duty Cycle konstant bleibt.
Dann solltest du auch einen Lowdrop-Regler benutzen, damit deine nachfolgende Schaltung auch noch bei möglichst kleinen Impulsdauern läuft.
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