Ich versuche gerade einen "einfachen Stromspiegel" in LTSpice (TINA-TI hab ich auch ausprobiert, mit dem selben Ergebnis) zu simulieren. Mit einfachem Stromspiegel meine ich, zwei NPN Transistoren, bei einem Basis und Kollektor verbunden, 2 Widerstände und eine 5V Spannungsquelle. Wenn beide Widerstände >50k (auch mit komplett unterschiedlichen Werten) sind funktioniert es auch wunderbar. Falls die Widerstände kleiner sind sind die Ströme in den Zweigen nicht gleich, sondern verhalten sich im Verhältnis wie die Widerstände zueinander. So nebenbei ich habe 3 Transistormodelle ausprobiert, sie haben sich alle gleich verhalten. In Art of electronics hat der Stromspiegel einen 14,4k Widerstand bei 15V. Auf der Webseite der Analog Devices "University" hat der Stromspiegel sogar nur 1k Widerstände. Ich erkläre es mir so, dass bei "kleinen" Widerständen die Transistoren in Sättigung gehen und deshalb die Ströme dem Widerstandsverhältnis entsprechen. Macht das Sinn? Und falls ja, wieso fällt Horowitz/Hill bzw. Analog Devices sowas nicht auf? Oder hab ich einfach nur die falschen Transistoren ausprobiert?
Der Lastwiderstand muss natürlich kleiner sein als der Widerstand mit dem der Strom vorgegeben wird. Mach das und es wird in der Simulation auch mit 1k funktionieren.
Danke, das ist es. Jetzt hab ich 30min gegoogled und die Antwort wäre so einfach gewesen.
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