grüss euch! ich habe folgendes problem: um meinen uP über RS-232 mit dem PC zu verbinden, brauche ich ja einen pegelkonverter TTL/+12V und -12V. das ginge mit einem MAX232 perfekt, wenn man einen hätte. leider ist das bei mir nicht der fall, aber es liegen noch massenhaft MC1488/1489 rum. die benötigen allerdigs -12V. deshalb habe ich mir die schaltung überlegt, wie ihr sie im anhang seht, und wollte fragen, ob so etwas funkionieren kann. ich weiss, dass es spezielle IC gibt, die das auch können, aber ich wollte so wenig bauteile wie möglich verwenden und ich hatte auch keine lust, extra für den zweck ics anzuschaffen. ich hoffe ihr helft mir weiter, grüsse
für Versuchszwecke durchaus brauchbar, jedoch müßtest du die Werte von R1,R2 anpassen. 73
Das mit der Z-Diode ist eine gute Idee. Dadurch wird die Spannung um einiges stabiler. Also falls du eine Z- Diode rumfliegen hast so kanns diese reinstopfen. Noch zu empfehlen währen zwei Tantal Elkos. Den einen vor, den anderen nach dem Spannungsregler, und am bestem so nah wie möglich an den Beinchen des Reglers(dadurch wird der Regler um einiges unempfindlicher gegen Schwingneigungen). Klar geht es auch mit Folienkondensatoren. 73
danke für den tipp mit den tantalelkos und der z-diode. welchen wert sollte R1 haben, wenn ich statt R2 ne z-diode habe?? du hast im schaltbild R1 mit einem ? versehen. gruss
Das kommt auf den Strombedarf der Folgeschaltung an. Als Faustregel lass den 3-5 fachen Strom der Folgeschaltung durch die Z-Diode fließen. MW
Das sollte eine Leistung-Z-Diode sein, denn 12V * Gesamtstrom der angeschlossenen Schaltung überschreitet schnell die 0,25-0,4 Watt einer normalen Z-Diode.
Ich hab so schon mal einen Analogschalter CD4053, der max. 18V verträgt mit symmetrischen +/-7,5V versorgt. Einfach zwei 7,5V-Z-Dioden in die Zuleitung zur +/- 15V Versorgung. Bei einem Kurzschluß sind leider sofort die Z-Dioden kaputt.
hallo, ja, wenn der 3-5 fache strom, den meine schaltung im 5V-teil braucht durch die z-diode soll, dann kann ich schon mal mit ca. 500 mA rechnen würde ich sagen. es sind recht viele IC. ich habe allerdings noch nicht gemessen... 0.5A * 12 V = 6 Watt. das wäre eine recht deftige Z-Diode.... kann ich mehrere parallel schalten? @christoph keller: wie meinst du das? mit dem CD4053 kannst du negative spannungen erzeugen? (schema evtl. vorhanden?? ;))
nein das war mal eine Schaltung von mir, die hatte OPs mit +/-15V-Betriebsspannung und da sollte ein Analogschalter rein. Der CD4053 hält aber max. 18V aus, und sollte symmetrisch zu Null liegen, also brauchte er +/-7,5V als Versorgung, die hab ich auch mit Z-Dioden erzeugt wie beschrieben. Beim rumexperimentieren sind aber einige kaputtgegangen, da wollte ich nur drauf hinweisen.Da Z-Dioden gern mal zu Null-Ohm-Brücken werden, wenn sie überlastet werden, ist der Rest der Schaltung auch in Gefahr.
Über den Spannungsregler sollte noch ne Diode vom Ausgang zum Eingang. Die Schützt ihn, wenn die Spannung am Ausgangspin gößer ist als am Eingang. Braucht man zwar normalerweise nur, wenn man hinterm Regler dickere C's hat als davor (Ausschaltmoment), aber schaden kanns nie. Sebastian
Hallo, wie funktioniert dieser Schaltungstrick mit der Z-Diode? Ich weiß, daß eine solche ab einer bestimmten Durchbruchspannung auch in Sperrichtung leitend wird, aber wäre das bei angelegten 24V nicht immer der Fall? Irgendwie verstehe ich das nicht.
lass die 10K drinn und schalte einen tda2030 als Spannungsfolger dahinter. Oder ist das zu kompliziert?
hallo, mit einem 7812 die virtuelle masse erzeugen und mit einem 7505 deine 5v zum µp fertig
hallo, @peter: wie meinst du das mit der virtuellen masse? wie kann ich die mit nem 7812 aus 24 V erzeugen? d.h., es müssen nicht unb3dingt 24 V sein. ich hab einfach 24 V genommen, weil ich dadurch zweimal 12 V machen kann, aber wenns mit nem 7812 anders geht, umso besser. hast du ein kleines bildchen dazu?? ;) gruss
Hi Eine virtuelle Masse zu lässt auch mit einen Leistungs-OV (z.B. TDA 2030) erzeugen. Peter meint: Mit einem 7812 aus 24V 12V erzeugen und als Masse benutzen. MfG HG
>mit einem 7812 die virtuelle masse erzeugen und mit einem 7505 deine >5v zum µp fertig ... >Peter meint: Mit einem 7812 aus 24V 12V erzeugen und als Masse >benutzen. Überlegt doch mal: Der 7812 ist ein Längsregler. Er hält die Spannung am Ausgang in dem er den Längswiderstand zwischen Eingang und Ausgang regelt. Damit kann er Strom abgeben, aber nicht aufnehmen! Das reicht nicht um einen virtuelle Masse zu erzeugen, denn die muss sowohl Strom auf- als auch abgeben können. Einfach ausprobieren: Einen Last zwischen +12V (==+24V Input) und Virt. GND (== +12 Ausgang des 7812) schalten und zwischen Virt.GND und -12V (==0V Input) nichts. Wo soll nun der Strom am Virt.GND hinfliessen? Um eine virt. Masse zu erzeugen braucht es eine Querregelung, die Strom aufnehmen und abgeben kann je nach Lastverhältniss zwischen + und - Teil. Die Zenerdiodenschaltung von oben ist ein Beispiel, die Variante mit einem OPV und seiner Class AB Endstufe ist ein anderes Beispiel. Schaltung hierzu findet man bei Schaerer.
tag, aha. also muss ich das mit Z-Dioden oder mit nem OP machen, wenn ich +12 und -12 V haben will. ich frage mich gerade, ob es überhaupt sinnvoll ist, eine so aufwändige schaltung zu machen, nur damit ich -12 V habe, sodass ich den MC1488 betreiben kann. ginge es nicht auch einfacher, einen uP über RS232 mit dem PC zu verbinden? immer davon ausgehend, dass ich keine MAX232 zur hand habe. und extra wegen einem IC eine bestellung zu machen lohnt sich ja wohl kaum oder?? ;) grüsse
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