Hallo, Korrelation und Faltung sind ja eng verwandt. Es ist nur das zweite Array in umgekehrter Richtung einzugeben. Doch in welchem Anwendungsfall nimmt man die Faltung und wann die Korrelation? Wie kann begründen, ob man eine Korrelation oder eine Faltung braucht. Aus welchem Grund habe ich noch nie etwas von "Autofaltuhg" gehört" ?
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Verschoben durch Moderator
Moin, Wuerd' sagen, Korrelation und Faltung sind ungefaehr so miteinander verwandt, wie Addition und Subtraktion. Da wird dann schon auch aus der Aufgabenstellung klar, ob man addieren oder subtrahieren muss. Gruss WK
Ich finde den ersten Treffer bei Google gar nicht schlecht: http://www.springer.com/cda/content/document/cda_downloaddocument/9783834826053-c1.pdf?SGWID=0-0-45-1475515-p176976904 Die Faltung und Korrelation sind ähnlich, aber nur die Faltung hat die "schönen" mathematische Eigenschaften der Assoziativität und Kommutativität (und viele mehr, siehe Link). Eine Korrelation ist ein Maß für die Ähnlichkeit zweier Funktionen (oder Folgen im Diskreten) zu verschiedenen Zeitpunkten, eine Faltung erzeugt einen gewichteten Mittelwert der beteiligten Funktionen. Autofaltung macht in der Praxis irgendwie keinen Sinn, außer vielleicht bei Glättungskerneln, die dann eben noch "glatter" werden ;), aber was ist sagt eine geglättete Funktion von sich selbst aus? Eine Selbstähnlichkeit zu verschiedenen Zeitpunkten hat viel mehr Aussagekraft (z.B. über Periodizität). Das ist aus der Sicht eines Ingenieurs geschrieben, nicht eines Mathematikers. Faltung kann ich mir grafisch Vorstellen, die Korrelation nicht, da weiß ich nur, was sie bedeutet. Schöne Grüße, Jan
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