Hallo. Ich möchte in meiner Freizeit ein bißchen mit einem Mikrocontroller experimentieren und suche ein dementsprechendes Einsteigerset. Hatte an die C-Control gedacht, aufgrund der vielen Beispiele und Anleitungen. Was muss ich mir da genau zulegen? Habt ihr noch andere Vorschläge? Ich studiere im 8. Semester Technische Informatik, Programmiererfahrung ist also vorhanden (z.B. Motorola-Mikrocontroller mit C und Assembler).
Hi Marc. Wenns zum studentenfreundlichen Preis sein soll und Du vor "ein bisschen" Lötarbeit nicht zurückschreckst bzw. schon Erfahrung hast, kann ich Dir AVR Microcontroller empfehlen. Was Du brauchst is ein Programmieradapter (kann man sich "leicht" selber löten, Stichwort: STK200 Programmer im Netz) und ein Mikrocontroller-Board. Beim Board musst Du Dich i.d.R. für nen AVR entscheiden (Flexibilität wird aufwendiger und teuerer). Du baust ne Spannungsstabilisierung drauf und die minimale Außenbeschaltung des AVR ("nur" paar Kondensatoren, Quarz für den Takt, außer Du nimmst den internen RC-Oszillator, Pull-up für Reset), Ports führst Du auf Steckerleisten, genauso wie die Programmierschnittstelle. Informationen zum Aufbau findest Du in den Datenblättern. Die sind auch Anlaufstelle, wenns ums Programmieren der Dinger geht (is aber sicher auch bei Motorola-Controllern so). Natürlich kannst Du auch ohne Löten ans Ziel kommen, indem Du Dir ein STK500 von Atmel zulegst (kostet so um die 100 glaub ich). Damit kannst Du eigentlich "gleich" loslegen: es is alles dabei was man braucht inkl. einem Controller. Zur Programmierung gibt etliche Tutorials in C, Assembler,... (sogar hier auf dieser Seite). Ein großer Vorteil ist, finde ich, dass die Software zum Programmieren kostenlos ist (AVR-GCC). Ich hoff, ich hab helfen können. Andreas P.S.: Es gibt sicherlich von anderen Herstellern andere Controller-Typen (siehe Motorola), mit anderen Einstiegs-Entwicklungsboards. Über die kann ich Dir aber nix sagen, weil ich nur mit AVRs "arbeite". Was man so "hört" sind die aber relativ einfach zu programmieren und wie ich finde sehr gut für einen Einstieg in das Gebiet geeignet.
Hallo Andreas, nachdem ich mich ein bißchen in das Tutorial eingelesen habe denke ich auch, dass ein AVR das beste für den Einstieg ist. Ein komplett fertiges Board ist natürlich verlockend, dennoch würde ich auch gern ein bißchen Erfahrung sammeln im Bereich Schaltungen und Löten. Im Tutorial gibt es allerdings nur eine Anleitung für den Aufbau mittles Breadboard. Was muss ich denn bei einer Platine beachten? Müssen die Dinger nicht noch geätzt werden? Elektronik-Design kam in meinem Studium leider etwas zu kurz ;) Trotzdem schonmal danke für deine ausführliche Antwort. Gruß Marc
Schau dich mal dort ein bischen um: http://www.myavr.de/ Dort findest du alles was du für den Einstieg brauchst.
Ätzen muss nicht unbedingt sein. Du kannst Dir auch eine Lochrasterplatine besorgen und das Ganze freiluftverkabeln. Problematisch wird das erst bei den grösseren µC, die in keinem lochrasterfreundlichen Format verfügbar sind, aber auch dafür gibt es Adapterplatinen.
Also alle Bauelemente die ich als Einsteiger benötige sind kompatibel zu den Lochrasterplatinen? Könnte ich zum Beispiel die einfache Schaltung aus dem Tutorial auf einer Lochrasterplatine realisieren? Die myAVR-Boards scheinen auch ganz brauchbar zu sein, zudem nur halb so teuer wie das STK500. Falls ich dort einkaufe würde ich gerne den Bausatz mit unbestückter Platine nehmen. Was gibt es denn so grob beim Löten zu beachten?
Wenn du noch nicht mal Löterfahrung hast, würde ich dir zum Bausatz raten. Beim grundsätzlichen Aufbau (Verteilung der Bauelemente auf der Platine) sollte man schon wissen was man tut. Sonst geht der µC am Ende nicht und keiner weis warum :-) Wenn du noch nie gelötet hast, kann allerdings eine Lochrasterplatine und ein paar Widerstände eine gute Übung sein. Muss ja keine Funktion haben (sind alles Pfennigartikel). Einfach nur so um mal ein Gefühl für das Führen des Lötkolbens zu kriegen. Ansonsten ist's nicht schwer: Bauteil durch das Loch stecken (vorher abwinkeln, wenn notwendig), mit dem Kolben ins Eck fahren und gleichzeitig den Anschluss- draht und das Lötauge auf der Platine erwärmen. 1-2 Sekdunen warten, Lötzinn von der Rolle dazugeben, Kolben weg und fertig.
Beim Löten ist noch zu beachten, dass du mit dem Lötkolben nicht zu lange den Pin von Bauelementen (va. ICs) heizt, sonst gehen sie kaputt! Grüße & viel Spass! :)
Achja, zum Löten auf Lochrasterplatinen eignen sich am Besten DIP/DIL Gehäuse (Beim Kauf von ICs drauf achten!)...mit anderen Gehäusen wirst du va. als Anfänger ziemliche Probleme haben. :) ...siehe auch: http://www.mikrocontroller.net/articles/IC-Geh%C3%A4useformen Grüße
@Marc Immel: Wo studierst du TechInfo? Uni/FH? Diplom/Bachelor? Was macht ihr so?
@tom An der FH Friedberg, Diplom. Hab so gut wie alle Scheine, fange im August mein Praxissemester an und danach gleich Diplomarbeit.
@marc immel: Hätte mich jetzt auch sehr verwundert wenn du es an einer Uni studiert hättest, da es TechInfo nur zweimal in ganz Deutschland als Diplom (Uni) gibt. Und an der einen Uni war ich, pro Semester maximal 20 Elite Studenten die trotz Elite die ganz normalen Informatikvorlesungen besuchen müssen... Die Uni an der ich war ist nämlich nicht zu empfehlen... Möchte gar nicht wissen wieviele von meinen damaligen Mitkommilitonen überhaupt noch dort sind...
Ok, ich danke schonmal allen für Eure Hilfe. Was würdet ihr denn jetzt an meiner Stelle tun? Ich tendiere dazu, mir den myAVR Bausatz zu holen und dazu eine Lochrasterplatine mit ein paar Bauteilen zum üben.
Sers, also ich hab damals mit der STK500 Platine angefangen. Damit kann man alle möglichen Controller programmieren und hat eine menge Funktionalitäten drauf. (Ich bereue nicht, dass ich mir des ding gekauft hab :)) Soweit ich gesehen hab kann man bei myavr nur mit den atmega8 arbeiten oder? Für den Anfang is das sicher ok, aber wenn die projekte grösser werden und damit einen größeren Controller benötigen... Mein Tipp: Ich würde mir an deiner Stelle entweder wieder das STK500 kaufen (hat bei Reichelt irgendwann sogar um die 80 gekostet --> schau dich einfach mal um), oder ich würde mir eine Schaltung auf einem Steckbrett (bzw Lochrasterplatine) aufbauen, was auch ziemlich schnell geht. Mit der zweiten Lösung bist du flexibler und lernst besser wie alles zusammenhängt. (bzw. lernst gleich mit dem Datenblatt zu arbeiten ;o)) Grüße
Ich glaube nicht, dass meine Projekte so groß werden, dass der Atmega8 nicht mehr ausreicht. Es soll ja eigentlich nur eine Spielerei werden. Zumal ich, wenn ich im Sommer ins Praktikum gehe, wohl sowieso nicht mehr soviel Zeit habe. Und wenn doch, kann ich das Board immer noch bei ebay verticken und mir das STK500 kaufen. Falls ich mir die Schaltung selbst aufbaue, bräuchte ich halt schon eine gute Anleitung. Die Schaltung im Tutorial ist ja nur ein Einstieg, so das nötigste. Ohne Anleitung könnte ich die Sache nicht erweitern.
Ich sag mal so. Für die 17 Euro für den MyAvr Bausatz, kriegst ne Menge Elektronik für relativ kleines Geld. Schau dich auch mal um bei http://www.shop.robotikhardware.de/shop/catalog/index.php Die haben auch nette Sachen
Hallo Karl Heinz, mir ist schon klar dass ich für einen Bausatz mehr bezahle als wenn ich die Sachen einzeln zusammen kaufe. Aber da ich keine Erfahrung im Schaltungs-Design habe, würde ich mit Einzelbauteilen wohl nicht weit kommen. Hier wurde ja auch schon gesagt, dass es nicht egal ist wie ich die Bauelemente auf der Platine anordne.
Servas Marc So dünn, dass man keine Brücken reinlötet. Wenn Du eine Lötstation rumliegen hast, wird's die wohl auch tun. Ansonsten nimm (wenn Du Dir erst noch einen zulegen willst/musst) am besten einen mit "Bleistift"-Spitze. Einen 100W-Kolben für Dachrinnen-Montage würd ich an Deiner Stelle nicht verwenden. Übrigens gibt bei Reichelt eine analoge Lötstation für glaub ich unter 20. Die sollt's wohl für Deine Zwecke ausreichend sein, hab aber keine Erfahrungen mit dieser Station. Lass Dich nicht von den anderen entmutigen. Die paar wenigen (kritischen) Bauteile, die um den ATmega rum sitzen, kann man, wenn man logisch denkt (kein Anfänger wird wohl ein Bauteil am einen Ende der Platine anlöten und dann feststellen, dann er die Verbindung zum gegenüberliegenden Ende ziehen muss), nicht sooo viel falsch machen. Auf Nummer sicher geht man natürlich mit was fertig aufgebauten. V.a. entfällt der Frust, wenn man was falsch gelötet hat und den Fehler erst mühsam suchen muss, ihn dann doch nicht findet und alles in der Ecke landet. Gruß Andreas
Hi Andreas, ich werde erstmal ein Steckbrett benutzen. Wenn ich dann alles funktionsfähig aufgebaut habe kann ich mir immer noch eine Lochrasterplatine kaufen und alles zusammenlöten. Oder ich kaufe mir danach gleich einen myAVR-Bausatz, bzw. das STK500, wenn ich richtig in die Programmierung einsteigen möchte. Vorher will ich mir erst die Grundlagen erarbeiten, sprich selber basteln.
@Marc
> mir ist schon klar dass ich für einen Bausatz mehr bezahle
Du hast mich falsch verstanden. Wahrscheinlich hab ich mich
auch schlecht ausgedrückt. Immerhin stammt der Link zu
MyAVR von mir. Was ich meine ist: Ich finde nicht dass
der MyAVR teuer ist. Bauteile + professionelle Platine
kannst Du im Selbstbau auch nicht wesentlich billiger
kriegen. So war: "viel Elektronik für wenig Geld" gemeint.
Wenn du natuerlich ein Steckbrett hast, sieht die Sache anders
aus. Was mich am Steckbrett zb genervt hat: dass mir die
Pins für die ISP Programmierung immer entweder rausgerutscht
oder einen Kurzschluss produziert haben. War zu faul mir
dafür einen Adapter zu löten und hab Reste von Widerstaenden
benutzt. Dazu dann die Krokoklemmen zum parallel Kabel, ...
Ein etwas abenteuerlicher Aufbau, ich weiss, aber geht auch.
Meinst du die Pins der Steckerleiste? Hm du hast recht, wie soll man die befestigen... Bezüglich my AVR hab ich dich nun richtig verstanden ;) Dort wird ja auch ein umfangreichts Softwarepaket angeboten. Brauche ich das? Ich könnte doch auch das AVRStudio runterladen und benutzen, oder?
Steckerleiste auf ein Stück Loch oder Streifenraster- platine und Reste von Widerstandsanschlussdrähten (ein grauenhaftes Wort) auf die andere Seite rausstehen lassen. Ein Adapter halt von den dicken Stiftleisten auf die dünnen Drähte. AVR-Studio reicht völlig. Dazu noch WinAvr als C-Compiler, der integriert sich in AVR-Studio. Ist alles Freeware.
Schau dir auch mal bei www.pollin.de das Mega16-Board als Bausatz an (15 Taler), damit kannst du die 40-poligen AVRs Mega8535, Mega16 und Mega32 einsetzen und hast 4 volle 8-Bit-Ports frei. Der Programmer ist auch gleich mit auf dem Board. Preiswerte Mikrocontroller gibt es dort auch, ansonsten noch bei CSD (gute Preise, geringe Versandkosten). Beim myAVR hast du übrigens nur 3 Ports je 6 Bit. Das schränkt die Möglichkeiten schon etwas ein. ...
Oops. Hab ich noch gar nicht gesehen. 3 Ports ginge ja noch. Aber 6 Bit? Wer denkt sich denn sowas aus?
Irgendwie habe ich das Gefühl, Marc würde den Unterschied zwischen STK500 und ATmega8 nicht (er-)kennen. Das STK500 ist ein Entwicklungs- und Programmierboard für Controller (u.a. auch den ATmega8) Der ATmega8 (und seine anderen Controller-Kollegen) lassen sich mit diesem Board also programmieren. Beim STK500 sind sämtliche Ports, die ein eingesteckter Controller (verschiedene Sockel für verschiedene Controller) nach aussen geführt. Um einfache Funktionen wie Tasten-Eingaben und LED-Ausgaben zu realisieren, sind Taster und Dioden auf der Platine vorgesehen, die man durch Flachbandkabel mit den Ports verbinden kann. IMHO wird inzwischen beim STK500 ein ATmega16 und ein ATmega8515 (kann auch der 8535) mitgeliefert. Sollte ich mit meiner Annahme danebenliegen, sollte man mein Post einfach überlesen...
Der Unterschied ist schon klar, mir ging es darum welcher Controller beim STK500 mitgeliefert wird, was ja dann die Einschränkung bezüglich der Ports ergibt. Also heißt das quasi, das AVR-Board schränkt die Möglichkeiten des ATmega8 ein, weil es nicht alle Ports nach außen führt? Oder hat de ATmega8 von Haus aus nur 3 Ports mit 6 bit?
>Oder hat der ATmega8 von Haus aus nur 3 Ports mit 6 bit?
Dazu werfe man einen Blick in dessen Datenblatt.
IMHO ist ein Port komplett vorhanden.
Allerdings kann man den nicht vollständig nutzen, wenn man mit der
seriellen Schnittstelle arbeiten will.
Noch eine Frage zu den Breadboards: Sind die Kontakte unterhalb des Brettes miteinander verbunden, oder wird alles mittels den kleinen Kabeln gesteckt?
Vergesst die letzt Frage, habe mittlerweile verstanden wie Breadboards aufgebaut sind. Aber hätte noch eine Frage zu der Schaltung für die Spannungsversorgung aus dem Tutorial: Kann ich die Schaltung auf dem selben Breadboard zusammen bauen, vorausgesetzt das Board ist groß genug?
Bestens. Dann bräuchte ich noch eine Empfehlung für das Netzteil, gibt es da etwas auf was ich achten muss? 9-12 V ist klar, ist die Stromstärke kritisch? Achja, ich habe in einem anderen Beitrag gelesen, dass beim Keramikkondensator für die Mikrocontroller-Schaltung ein Fehler vorliegt. Es müssten danach 47nF anstatt 47pF sein. Stimmt das?
Die STromstärke ist nicht besoners kritisch.
Für den Angang kannst du so ein billiges Steckernetzteil
nehmen, wie sie heute vielen Geräten beiliegen. Wenn das
9V liefert und du hinten nach noch mit einem 7805 die
Spannung auf 5V runterregelst (+Kondensatoren laut
Tutorial) bist du dabei.
> 47nF anstatt 47pF
Na, ja. Weis heist muessen. Die Sache ist die. Du kannst
den Kondensator auch ganz weglassen. Nur wenn du einen
reinbaust, dann nimm 47nF. Mit 47pF erzielst du nicht den
gewünschten Effekt. Der Sinn des Kondensators liegt darin,
zusammen mit dem Widerstand ein RC-Glied zu bilden und
den Reset-Puls nach anlegen der Spannung etwas zu verzögern.
Mit 47pF hast du aber praktisch keine Verzögerung mehr ->
der Kondi ist de facto wirkungslos. Da kannst du ihn
auch gleich weglassen.
Wie wird das Steckernetzteil an ein Breadboard angeschlossen? Den kleinsten Anschluss den ich gefunden habe ist ein 2,5 mm Klinkenstecker, der ist aber doch zu groß. Brauche ich da einen Adapter?
Stimmt, entweder du baust dir nen Adapter, oder du lötest einen anderen Stecker an. (z.B. 4mm Stecker oder ne Stiftleiste, die ins Raster passt)
> Ist das die einzige Möglichkeit? Nein... http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-363105.html#363284 ...
Batterien möchte ich nicht so gerne benutzen. Also quasi sowas hier: http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=OA==&a=NTU1OTQ2OTk=&w=ODk1OTc5&ts=0 Und dann an das Ende Pins löten?
Warum willst du dich eigentlich mit so Kleinkram wie Mega8 oder Mega16 befassen, wo du doch Mega128 gewöhnt bist?? Einen Mega128 auf Adapterplatine bekommst du auch recht preiswert: http://cgi.ebay.de/Adapter-mit-ATMega128L-2-x-RS232_W0QQitemZ9712319524QQcategoryZ10662QQcmdZViewItem http://cgi.ebay.de/Adapter-ATMega128_W0QQitemZ5859219679QQcategoryZ10662QQcmdZViewItem In Verbindung mit einer Lochrasterplatine kann man damit schon eine Menge anfangen... ...
Ich bin gar nichts gewohnt. Ich möchte jetzt einfach mal das Tutorial durcharbeiten, ein bißchen selbst zusammen bauen, ein paar Kleinigkeiten programmieren, und falls ich dann noch Lust und Laune habe kaufe ich mir ein STK500 und von mir aus auch einen Mega128. Für meine jetzigen Pläne spielt die Leistung des Controllers überhaupt keine Rolle.
Hatte ich vor, aber meine letzte Frage bezüglich des Netzteils ist noch nicht beantwortet...
Na ja, weist du, schön langsam werden die Fragen auch immer .... Es gibt wahrscheinlich unzählige Methoden wie du ein Kabel an ein Steckbrett kriegst. Meines zb. hat am Steckbrett zwei Buchsen für Bananenstecker. Dann könntest du an die Drahtenden 2 Reste von einem Widerstand anlöten, so dass du die in das Steckbrett stecken kannst und an das Kabel kommen Bananenstecker. Weiters könnte man sich einen Adapter machen um 'einlötbare Lüsterklemmen' (keine Ahnung wie die Dinger wirklich heissen) in das Steckbrett stecken zu können. Oder du besorgst dir das zu deinem am Kabel vorhandenen Stecker passende Buchsengegenstück und montierst das auf ein Stück Lochrasterplatine als Adapter ins Steckbrett (wieder: Reste von Widerständen als Stecker ins Steckbrett). Was auch immer. Deiner Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt es kommt nur darauf an, dass du das Kabel mit seinen 2 Enden mit dem Steckbrett leitend verbinden kannst. Und wenn du eine Kugelschreiberfeder ein Stück aufbiegst, reinsteckst und das Kabel dort leitend anknotest. Man könnte auch eine Adapterplatine mit 2 Lötnägeln machen und auf die Kabelenden die passenden Buchsen dazu machen. Oder das Kabel direkt an die Adapterplatine löten und mit Drahtresten ins Steckbrett, oder .... Wenn ich noch 10 Minuten nachdenke und in meinen 'Reste-Haufen' schaue, fallen mir noch 10 weitere Möglichkeiten ein. Und dann hab ich mit Sicherheit noch nicht alle.
Danke Dir. Ich habe halt noch keine Erfahrung und bin dann etwas unsicher, wenn es um solche Improvisationen geht. Grade wenn es um ein Netzteil und Spannung geht. Aber ich denke ich werde das schon hinkriegen nach deinen Ausführungen ;) Vielen Dank.
> Grade wenn es um ein Netzteil und Spannung geht.
Genau deshalb hab ich das Steckernetzteil erwähnt.
Mit 230V kommst du da nicht in Berührung. Und auf 5V kannst
du rumtatschen solange du willst, da passiert dir gar nichts.
(Noch nie an einer 9V Batterie gelutscht?)
Alles was unter (Forum bitte korrigiert mich wenn die Zahl
nicht stimmt) 48Volt liegt, ist Kleinspannung und ist als
solches ungefährlich.
Schutzkleinspannung: 50V Wechselspannung, 120V Gleichspannung; bei Kinderspielzeug <24V Wechselspannung http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzkleinspannung
Bzw. brauche ich die Schaltung zur Spannungsregelung überhaupt, wenn ich gleich ein 5V-Netzteil anschließe?
5V-Netzteile bekommt man eher selten als "Wandwarze" (Synonym für "Steckernetzteil"). Wenn du ein (Labor-)Netzteil mit einem sauberen 5V-Ausgang hast, dann kannst du dir natürlich den 7805 sparen. Sonst braucht der Elko eine Spannungsfestigkeit von max. 63V (eher weniger).
Bei Conrad gibt es ein stabilisiertes mit 4,5 V. Würde das funktionieren?
Hab noch was besseres gefunden, nämlich http://www.conelek.com/Messgeraete/Steckernetzteile/Schaltnetzteil_2100mA.htm und http://www.conelek.com/Messgeraete/Steckernetzteile/Schaltnetzteil_2500mA_5V.htm Kann ich da bedenkenlos zugreifen?
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