Hallo, ich möchte mit einem PSoC5LP eine Audioquelle realisieren. Anschließen möchte ich Kopfhörer mit min. 32 R Impedanz oder direkt an einen Line-In-Eingang. Die Signalgenerierung habe ich soweit fertig, ich "höre" die Signale allerdings bis dato nur auf dem Oszi =) Eins vorweg: ich weiß, dass weder der interne DAC mit schlapper 8-Bit Auflösung noch der interne OpAmp wirklich geeignet für hochwertige Audioausgabe sind. Das spielt auch erstmal eine untergeordnete Rolle, mir geht's darum herauszufinden, wie weit man mit den internen Gimmicks von einem PSoC kommt... Was mich nun konkret beschäftigt ist die Frage, wie ich mit dem internen OpAmp einen Kopfhörerausgang realisiert bekomme. Mein bisheriger Realisierungsansatz sieht wie folgt aus: Aktuell läuft die Signalausgabe über den internen DAC, konfiguriert als Stromquelle mit max. 2mA an einem 390R-Widerstand. Das ergibt eine maximale Spannung von 0,78V. Der Ruhepegel der Signalausgabe liegt bei Umax/2 = 0.39V, was dann auch dem Spitzenwert einer Wechselspannung entspricht. Für diese Dimensionierung habe ich mich aufgrund des Wiki-Eintrags bzgl. Line-Pegeln entschieden: https://de.wikipedia.org/wiki/Bezugspegel_(Tontechnik) Hier bin ich dann vom Heimtechnikpegel Ueff = 0,3162 V ausgegangen => die o.g. 0.39V / (Wurzel 2) ergeben 0,27Veff. Nur weiß ich nicht, ob das auch der richtige Ansatz für die Dimensionierung von Kopfhörerpegeln ist? Nachgeschaltet ist ein interner OpAmp als Spannungsfolger. Der OpAmp kann 25mA treiben. Davon ausgehend, dass ich über den kompletten Frequenzgang immer mindestens 32 Ohm am Kopfhörer habe, komme ich auf eine maximale Belastung von 0.39V / 32 Ohm = 12,1mA An diesem Punkt stellt sich mir die Frage, ob das nicht zu simpel gedacht ist - wie ist das denn mit der Ausgangsimpedanz? Im Datenblatt zum PSoC bzw. zur OpAmp-Komponente finde ich darüber nichts. Wie kann ich denn die Ausgangsimpedanz ermitteln (oder gar festlegen)? Den OpAmp-Ausgang würde ich extern über einen Kondensator in Reihe an den Kopfhörer führen (das ganze natürlich für jeden Kanal separat). So, ab hier geht's jetzt los mit den konkreten Fragezeichen: - Kann das so funktionieren oder habe ich etwas übersehen (v.a. etwas das abrauchen kann)? - ist zwischen OpAmp-Ausgang und dem Serienkondensator noch eine Schutzbeschaltung vorzusehen (weil ja ein Lautsprecher im Prinzip nichts anderes als eine Induktivität ist)? - gefühlt würde ich sagen, dass ich die Schaltung dann auch direkt an einen Line-In-Eingang anschließen kann, da sollte ja aufgrund des hohen Eingangswiderstands nichts passieren, oder? Grüße
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