Forum: Compiler & IDEs Umstieg von EB Tresos auf Vector Toolchain


von Gordon (Gast)


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Bei uns in der Abteilung wird überlegt im nächsten Projekt von EB Tresos 
auf die Vector Toolchain umzusteigen. Da habe ich noch keine Erfahrung, 
aber gehört, dass vergleichsweise mehr konfiguriert werden muss. Stimmt 
das? Ist das Programm bedienerfreundlich? Klar gibt es bei Vector viele 
Infos online, aber ich würde mich freuen, wenn jemand mit Erfahrung aus 
erster Hand seine Meinung über die Tools schildert.

: Verschoben durch Moderator
von Walter T. (nicolas)


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Vermutlich haben die Leute, die mit beiden Toolchains schon gearbeitet 
haben, so viele NDAs unterschrieben, dass sie nicht einmal mehr wissen, 
ob Sie rechtlich unbedenklich irgendjemandem sagen dürfen, was sie 
gerade gegessen haben.

von mmm (Gast)


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Naja, es gibt nicht "die Vector Toolchain". Je nach AUTOSAR Version und 
OEM hat man auch zwei Tools um einen Stack zu Konfigurieren (GENy für 
die Kommunikations- und Diag-Komponenten, DaVinci Configurator für den 
Rest) und noch eins um die RTE zu generieren (DaVinci Developer).

Lustigerweise ruft mein DaVinci Configurator für die 
MCAL-Codegenerierung tresos auf, da EB die MCALs für den µC-Hersteller 
entwickelt hat...

Aber es sind alles nur Tools - wenn man halbwegs kapiert hat, was 
dahinter steckt, kann man sie alle bedienen.
Lediglich die Macken muss man kennen (lernen) und Macken haben beide, 
Vector und EB.

Gefühlt hat mich tresos öfters/besser vor möglichen (und tatsächlichen) 
Fehlkonfigurationen gewarnt, wobei das aber nicht unbedingt am 
Konfigurationstool, sondern eher an der AUTOSAR-Komponente liegen 
dürfte.

Es ist leider schon verdammt lange her, dass ich mit tresos gearbeitet 
habe, aber ich meine, dass dort einige Sachen tatsächlich automatisch 
oder geführt abliefen, die man im DaVinci mühsam (stupide) händisch 
erledigen muss(te). Ich habe jetzt irgendwie die Konfiguration der 
Memory Services NvM/Fee/MemIf/Fls im Kopf, bin mir aber nicht mehr 
sicher.

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