Hallo, folgendes Problem.... Ich habe akkubetriebenes Fahrzeug, mit einem vor vielen Jahren selbst aufgebauten PWM-Fahrregler 24V / 100A. Das ganze funktionierte bislang alles einwandfrei. Problem jetzt: einer der Endstufen Fets ist defekt, die Sicherheitsüberwachung schaltet jetzt die Fahrrichtungsschütz nicht mehr frei. Der defekt FET (IXTN550N055T2) wurde ersetzt, alles wieder OK. Grund für den defekt dürfte die vollständig leer gefahrene Batterie gewesen sein. Lt. Fahrer bewegte sich das Fahrzeug gerade noch so ein wenig vorwärts. Die Spannungsversorgung für die Gate Ansteuerung (18V) wird mit einen Längsregler aus der Batteriespannung erzeugt. Ich gehe davon dass die Gate-Steuerspannung so gering wurde, dass die FETs evtl in den Linearbetrieb "wechselten" und einer davon dann an Überhitzung starb. Nach der Reparatur des Reglers funktioniert dieser wieder einwandfrei, auch messtechnisch. Nun möchte ich die Steuerung mit einer Unterspannungsabschaltung erweitern. Mit einem Attiny25 messe ich kontinuierlich die Batteriespannung. Fällt diese z.B. für mehr als 5sec unter 22V, ertönt dauerhaft ein Piepton. Wird weitergefahren und fällt die Spannung unter 21V, wird die Steuerung abgeschaltet. Damit man die Abschaltung nicht so einfach Resetten kann, würde ich den Attiny mit einen GoldCap puffern. Wird die Batteriespannung abgeschaltet arbeitet der Attiny noch für einige Minuten weiter. Damit bring kurzes Abschalten der Spannungsversorgung nichts. Ich hätte einen 5,5V 1F Goldcap verwendet. Der Attiny25(1MHz) sollte von 2,7-5,5V einwandfrei funktionieren. Ich rechne mit einen Stromverbrauch von ca. 2mA (Sleep-Mode nutze ich nicht). Dann sollte ich mit einen 1F Goldcap etwa 15min Überbrückungszeit haben, mir würden 5min schon reichen. (5V - 2,7V) * 1F /0,002A = 1150sec = 19min. Ich gehe davon aus dass der Goldcap vollständig geladen ist. Ist das so richtig?
Programmier den Tiny einfach so dass er unter 22.5V gar nicht mehr startet, nur weiter fahren erlaubt. Dann bringt Resetten auch nix.
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