Hi Leute ich möchte gerne ein Würfelbrett bauen, welches automatisch die Zahlen erkennt. Foraussetzung: Es sollen normale Spielwürfel verwendet werden. Also fallen alle Methoden zur Erkennung die eine Veränderung des Würfels voraussetzen weg. Obtische Erkennung von unten war mein erster Ansatz. Dies wird allerdings schwierig, da das Brett ja mit Samt o.ä. bezogen werden muss, damit die Würfel schön rollen. Hat einer von Euch eine Idee. Oder kennt einer eine Seite wo etwas ähnliches schon mal gemacht wurde? Cheers John
Ist mir leider etwas zu aufwendig. Ich hätte gerne wirklich nur das Brett und unter dem Brett die Elektronik. (PIC) Ich möchte kein PC verwenden!
Moin... Äh, nur mal so auf die Schnelle: Vergiss es. - Würfel nicht verändern heißt keine Spulen oder Magnete einbauen - RFID mit Lagesensor ditto. - Unten Lichtdicht verschlossen, Bilderkennung nada - ditto von oben soll nicht... Ab davon das ein PIC mit einer Bilderkennung zumindestens gut beschäftigt ist, hast du zumindestens eine WAGE Idee was und wie da passieren soll? Ein Sensorsystem das "mal so ebend nachguckt und die paar Punkte zählt" kenne ich nur als Festeinbau im menschlichen Schädel.... Bild- (bzw sonstige Sensor-)DV Algorithmen oder modifizierte Würfel sind angesagt. -- SJ
Soweit bin ich auch schon wird wohl darauf hinauflaufen, dass die Würfel doch verändert werden müssen. Die Frage ist wohl wie. Magnete könnten das Würfergebnis beeinflussen. Also nicht so gut geeignet. Hat einer eine Idee mit einem anderen System?
Kannst Du mal was über die Anwendung erzählen? Wer wirft den Würfel, vor welchen Personen, und warun sehen die alle nix? Wofür das bitte. ts
Hallo! Um diese Aufgabe haben sich bereits diese Herren gedanken gemacht. http://www.fh-aalen.de/dti/D_proj/Wuerfel2/Wuerfel2.htm mfg, Bjoern
Keine Bilderkennung von oben? Eine geeignete Cam (Webcam) bekommst du doch schon für 10,- - OK die Verarbeitung muß aber wohl ein PC machen. Wenn du die Würfel verändern willst, wie willst du dann noch garantieren, dass du ihnen nicht den Zufall geraubt hast (gezinkt). Dann zink sie doch gleich richtig und gib einfach mit dem Controller immer ne 6 aus für die Würfel, weil du dann davon ausgehen kannst, dass garantiert immer ne 6 gewürfelt wird. Die Anzeige der 6 kannst du dann mit einem Mikrophon auf das Geräusch triggern des Auftreffens der Würfel. ;-) cu joern
@Heinz Schenk: Ich habe zwei Freunde die leider wirklich nix sehen. Sie sind nämlich zu 95% und 98% Blind. Neulich haben wir Würfel gespielt. Wir mussten Ihnen immer sagen was sie hatten, ertasten hätte zu lange gedauert. Und die beiden haben sich dann gegen uns verschworen und gemeint, dass wir sie beide dauernt beschummeln. Tja und da kam mir die Idee die Würfel am Rand über Blindenschrift anzeigen zu lassen. @Jörg: Genau aus diesem Grund wollte ich die Würfel nicht Manipulieren. PC möchte ich nicht, da wir das Spiel auch gerne mal mitnehmen möchten, z.B. auf die Skihütte. Ja die beiden können Ski-fahren. Tja hat einer noch ne andere Idee.
Hallo, wie wäre es, wenn ihr auf einer Glasplatte würfelt und Du mit einer Kamera eine Bilderkennung von unten machst?
Nehmt statt des Würfels ein Drehrad oder so, das dann die Zahl ansagt. Duch einen Wahlschalter man sogar den Zahlenbereich festlegen... Bildverarbeitung bekommt man schon relativ klein hin, bezahlbar wäre es auch. Bei uns in der FH gab es IMHO vor Jahren (90er) sogar eine Diplomarbeit zur Würfelerkennung. Wie die funktionierte kann ich aber nicht sagen. Es wurde auf jeden Fall mir einem normalen Würfel gemacht, und die Augenzahl auf einer Siebensegment-Anzeige angezeigt (müsste man entsprechend modifizieren...)
Ich glaubich würde eine Elektronischen würfel nehmen und den die Zahl ansagen lassen. Das ganze wird schon klein und wenn den alle benutzen sollte sich auch kein Manipulationsverdacht ergeben.
in einen elektronischen Würfel könnte man noch eine IR-Empfangsdiode einbauen und die richtige Zahl per Fernbedienung ansagen lassen... Also ein bischen Vertrauen gehört schon dazu, oder spielt ihr da um viel Geld, Häuser und Frauen ? :-) Für Bilderkennung von unten wäre vielleicht noch ein Scanner brauchbar. Aber die Auswertung per µC ist da schon recht anspruchsvoll...
"Wir mussten Ihnen immer sagen was sie hatten, ertasten hätte zu lange gedauert. Und die beiden haben sich dann gegen uns verschworen und gemeint, dass wir sie beide dauernt beschummeln." Nun, sie koennten euch auch einfach vertrauen und stichprobenartig eure Aussage durch Tasten ueberpruefen. wo ist das problem? Ansonsten wuerde ich auch zum elektronischen Wuerfel raten. Das ist doch das Naheliegendste. Ich wuerde aber mal 100 Durchgaenge mitschreiben und die statistische Verteilung pruefen. gruss, bjoern.
Wieso so umständlich mit aufschreiben? Wenn er das mit nem µC macht kann er dir doch auch sofort ne statistik liefern :)
Genau, und den lassen wir dann automatisch das Würfelergebnis erkennen. PS: Was ist eigentlich Rekursion? ;-)
Bilderkennung: Suche mal unter Hugh-Transformation. Damit haben die schon vor 30 Jahren an die Raumschiffe andocken können, das kann auch ein uController schaffen.
@Björn: Das mit dem beschummeln war ja auch mehr Spaß! Wir spielen immer Yatzi und fünf Würfel zu ertasten dauert. Ich möchte keine elektronische Würfel nehmen, da das Würfelgefühl sonst fehlt. Das gefällt auch den Blinden! Wird wohl auf eine Bilderkennung von unten hinauslaufen. Wenn man weiße Würfel mit schwarzen Punkte nimmt, dann dürfte sich doch da was machen lassen. Wo bekommt man den gute günstige CCD Zeilen her?
>Wo bekommt man den gute günstige CCD Zeilen her?
Gameboy-Kamera.
Im Bereich der Roboter gibt es auch ein paar Kameras, die relativ wenig
kosten, dafür aber per Mikrocontroller auslesbar sind.
Es gibt spezielle Würfel mit Blindenschrift. Warum nicht einfach einen solchen nehmen und zusätzlich noch mit Edding oder so die leserliche Zahl draufschreiben? -> ist billiger -> absolut zuverlässig -> braucht garkeinen Strom Gruß, Techniker
eine Zeile ist aber zuwenig, da hast du mit einem Flachbettscanner mehr, da ist schon Beleuchtung, Optik und Bewegung mit drin.
@Techniker: Haben wir schon versucht. Das Problem, es sollte möglichst schnell gehen, da sonst der Spielfluss verloren geht. Und bis ein Blinder erstmal alle 5 Würfel ertastet hat und dann darüber nachdenkt wieviel Punkte das sind und als was er das jetzt am besten nimmt wäre die andere Methode doch wesentlich leichter. Ein kleines Panel für die linke Hand. Er würfelt und kann die Augenzahlen einfach am Panel ablesen. Hat einer eigentlich schon jemand Erfahrungen mit RFID gesammelt? Wäre es möglich 6 RFID Chips in jeden Würfel einzubauen und diese dannn auszulesen. Dies dürfte günstig und nicht zu aufwendig zu machen sein oder?
Falls es jemand braucht - evtl. die Würfel per Rutsche in definierte Lage bringen und von unten mit 9 reflextastern abfragen.
was willst du mit RFID? willst du jedem würfel einen RFID spendieren plus jedem einen eingenen uC, der feststellt auf welcher fläche er liegt und dementsprechend was "sendet"? wenn du unbedingt kein elektr. würfel nehmen willst, mach ein brett mit 4 leisten (an jeder seite) so dass die würfel nicht runterfallen und montier eine kammera drüber. ps: einen PIC32 mit 110 DMIPS sollte reichen ;)
>Wir spielen immer Yatzi und fünf Würfel zu ertasten dauert. Ich möchte >keine elektronische Würfel nehmen, da das Würfelgefühl sonst fehlt. Das >gefällt auch den Blinden! Was hälst Du von diesem Vorschlag: Auf die Unterseite einer harten Kunststoffplatte klebst Du eine billige Mikrofonkapsel. Das Signal verstärkst Du analog (OpAmp), und zwar so stark, dass praktisch nur das - für das Mikrofon im Vergleich zu Umgebungsgeräuschen wegen des direkten Kontakts sehr laute - "Klackern" von auf die Plattenoberseite fallenden Würfeln registriert wird. Mit dem verstärkten Signal "beeinflusst" Du einen Zufallsgenerator, der sein Ergebnis auf einer großen Anzeige in beliebiger Vielfachheit, z. B. fünfstellig, ausgibt. Tatsächlich erfüllt dieses System dieselben prinzipiellen Eigenschaften wie das konventionelle Würfeln, nämlich: 1. Das Ergebnis ist zufällig, hängt aber davon ab, wie der Würfelnde geworfen hat (hätte er anders geworfen, wäre das Ergebnis wahrscheinlich auch ein anderes gewesen). 2. Niemand außer dem Würfelnden kann auf das Ergebnis Einfluss nehmen. Außerdem sind die Vorgaben erfüllt, dass Würfel geworfen werden (und es ist sogar egal, wieviele. Vielleicht sollte man aber Blanko-Würfel, d. h. solche OHNE Punkte 1-6 darauf, verwenden), und dass das Ergebnis bequem auf einem Display abgelesen werden kann. Der Vorteil besteht natürlich darin, dass man keine Bilderkennung oder dergleichen benötigt. Das Einlesen des Mikrofonsignals, die Zufallsgenerierung und die Ansteuerung der Anzeige kann leicht mit einem einzelnen µC bewerkstelligt werden.
Du könntest das ganze auch mit einem DSP verarbeiten. Aufgrund der eingravierten Zahlen müsste sich jeder "Aufschlag" des Würfels anders anhören. Damit kannst du dann genau lauschen welche Seite als letztes auf die Bodenplatte gefallen ist.
@Schwank: du hast da einen über ein Jahr alten Thread ausgegraben. Wer weiss ob der Freundeskreis nicht schon längst auf Billard oder Darts umgestiegen ist :-)
>Du könntest das ganze auch mit einem DSP verarbeiten. Sicher, aber Du hättest immer noch ein Mustererkennungsproblem zu lösen --> grundsätzlich schwierig. >Aufgrund der eingravierten Zahlen müsste sich jeder "Aufschlag" des Würfels >anders anhören. Aber auch nur theoretisch. Praktisch dürfte kein Unterschied feststellbar geschweige denn irgendwie auswertbar sein. >Damit kannst du dann genau lauschen welche Seite als letztes >auf die Bodenplatte gefallen ist. Wenn überhaupt dann höchstens bei einem Würfel.
@AVRfan genial, so würde ich es machen. so geht das Würfelfeeling nicht verloren :) Gibt es Module mit denen man Blindenschrift "anzeigen" kann?
Ich habe schon mitbekommen, dass die Frage vor Längerem gestellt wurde, aber die Information ist doch zeitlos. Ich dachte, vielleicht freut sich jemand, wenn ich eine Idee beisteuere. AVRfans Idee finde ich sehr gut - wenn man mehrere Würfel erkennen will, kann man vielleicht 3 Mikrofone und dsp verwenden. Der kann dann auch gleich die Summe oder so ausrechnen.. Wahrscheinlich reich es sogar, die gesamte Unterseite zu bestrahlen und die Reflektion zu messen, um die Anzahl der Augen zu bestimmen.
Wenn man es schafft den Würfel in eine definierte Englage zu bringen. z.B eine spitz zulaufende Rampe oder ein Vierkantröhrchen wo der Würfel reinfällt. Dann von unten schräg mit einer LED beleuchten und mit einem Photowiderstand die Helligkeitsunterschiede auswerten. Der Würfel sollte dann schwarze oder reflektierende Punkte haben. Wenn man versch. Würfel verwendet kann man vieleicht am Anfang die Anlage noch kalibrieren, einmal die 1 nach unten und einmal die 6. Keine Ahnung obs funtioniert.
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