Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Sinusspannung generieren


von FirePhoenix (Gast)


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Hallo, ich brauchte eine Schltung mit der ich möglichst günstig eine
sehr saubere Sinusspannung generieren kann. Das ganze sollte auch etwas
belastbar sein. Das Ganze sollte man mit einem PC netzteil betreiben
können, also so +-12V oder +-5V.
Die Frequenz müsste nur konstant irgendwo zwischen 100kHz-1MHz liegen.

Habt ihr da einige tipps für mich wie man sowas generiert?

von Timmo H. (masterfx)


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Wie wärs mit nem Sinusoszillator aus nem OPV? Sind recht einfach und
günstig aufzubauen. Musst einfach mal bei google suchen.

von Freak5 (Gast)


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Es gibt auch einzelne ICs dafür. Ich habe bei Reichelt ein Analoges
gekauft (es gibt hier irgendwo einen Thread dazu, die Bezeichnung ist
mir entfallen) das macht leider nur bis 500kHz(angeblich auch höher,
das ist dann aber nicht bei allen der Fall, oder es geht nur auf
Spannungen deutlich über 12V). Wie konstant und sauber das ist, kann
ich nicht beurteilen. Auf einem Oszilloskop sieht es noch ordentlich
aus, aber man sollte sich auch nicht zu viel von dem Chip versprechen.
Die Bezeichnung ist XP2206CP

von Jörg R. (Firma: Rehrmann Elektronik) (j_r)


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Hallo,
bei der Frequenz geht das am besten mit einem LC-Oszillator, z.B.
Colpitts-Oszillator.

Jörg

von FirePhoenix (Gast)


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Die generierte Sinusspannung muss aber extrem genau sein damit ich damit
Induktivitäten ausmessen kann. d.h. extrem Frequenzstabiel und
Amplitudenstabiel

von Quix01 (Gast)


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> extrem Frequenzstabiel und Amplitudenstabiel

wenn Du so hohe Anforderungen hast, ist es da nicht besser, Du kaufst
Dir ein LC-Meter?

Ciao Thomas.

von Christoph Kessler (db1uq) (Gast)


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von ELV den DDS-Generator kaufen, Frequenz quarzstabil 0-20 MHz,
Amplitude mit Poti einstellbat, Sinus und Rechteck:
http://www.elv-downloads.de/service/manuals/DDS20/471-38.htm
wird auch von www.conrad.de und www.funkamateur.de vertrieben
59,50 Euro der Bausatz, Fertiggerät (+ AD811) 89,50 Euro
Ich hab das Ding und bin sehr zufrieden damit.

von Jörg R. (Firma: Rehrmann Elektronik) (j_r)


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kommt natürlich darauf an, wie genau es sein soll. Amplitudengeregelte
mit hochwertigen Bauteilen aufgebaute LC-Oszillatoren sind sehr genau.
Noch genauer geht's nur mit Keramik Quarzoszillatoren. Da mußt Du aber
ggf. noch auf die gewünschte Frequenz herunterteilen und mit einem Tief-
oder Bandpass den Sinus herausfiltern. In dem angegebenen
Frequenzbereich gibt es noch Keramik-Resonatoren (455 kHz), mit denen
man auch relativ stabile Oszillatoren bauen kann.

Jörg

von romanua (Gast)


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Waere das ein Anhaltspunkt?

Vielleicht gibt es billigere Teile dieser Art mit weniger
Funktionalitaet. Das ist bei Segor 22 Euro.

http://pdfserv.maxim-ic.com/en/ds/MAX038.pdf

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